1.) Das Heer der Arbeitslosen lernt qualifiziert Briefe zu beschriften und die Briefmarken an die richtigen Stellen zu kleben. Damit erhöhen sich ihre Chancen einen Job (keinen Arbeitsplatz!) zu finden beträchtlich.
2.) Das Heer der Arbeitslosen sorgt für Beschäftigung in der Berufsweiterbildungsindustrie, verschönert die schnöde Arbeitslosenstatistik und lernt, sich nach dem Toilettengang endlich die Hände zu waschen. Letzteres sollte als Berufsqualifizierung in jedem Lebenslauf nicht fehlen!
3.) Das Heer der Arbeitslosen lernt – unter Anleitung und Aufsicht – qualifiziertes surfen im Internet. Das kann schließlich nicht jeder!
»Der erwerbsfähige Hilfebedürftige muss aktiv an allen Maßnahmen zu seiner Eingliederung in Arbeit mitwirken«
– SGB 2, § 2 »Grundsatz des Forderns«
Siehe auch: »Report München« vom 18. Januar 2010