Star Trek | Babylon 5
Der Höhepunkt der Sciene-Fiction – Serien war meiner Meinung nach »Star Trek – The Next Generation« (1987). Durch den charismatischen Patrick Stewart (Captain Picard) wurde die Serie auch von anderen Leuten geschaut, als nur von »Trekkies«. Auch konnte Gene Roddenberry erst in dieser Serie seine Vision vollständig entwickeln. In »Star Trek – The Orginial Series« (1966) hatte er mit vielen Problemen zu kämpfen, aber sie war trotzdem der entscheidene Funke und definierte so das SciFi-Genre: Jede Woche neue Abenteuer im Weltraum mit fremder Technologie und außerirdischen Spezien. Mit der Zeit wurden die Charaktere der Serie immer wichtiger und fingen an sich weiterzuentwickeln. Was auch bestimmt den guten Schauspielern zu verdanken war, die mehr konnten als nur irgendein »Technoblabla« oder »Make it so«. So kam es, dass auch in der Serie »Star Trek – Deep Space Nine« (1993) dies sehr früh ein wichtiger Faktor wurde. Mehr über DS9 habe ich aus meinem alten Artikel mal gerettet: »Deep Space Nine – Die Serie«
Auch die zur gleichen Zeit laufende Serie »Babylon 5« (1994) ging diesen Pfad. Neben der immer noch wichtigen Zukunftstechnik (Phaser, Beamer, Warpantrieb, usw.) wurden die beiden Serien »realistischer«, so seltsam sich das anhört. Denn die Charaktere bekamen Tiefe. Sie mussten sich entscheiden, handeln und die Konsequenzen tragen. Und zwar länger als nur einen Teil lang, die Serie vergaß die Vergangenheit nicht. Auch eine durchgehende Storyline schlich sich ein und es konnte ärgerlich sein, wenn man einen Teil verpasst hatte. Besonders B5 war da ein Vorreiter, da der Autor und Erschaffer der Serie, James Michael Straczynski, den Haupthandlungsstrang schon von Anfang an festgelegt hatte. Leider hat die Produktionsart vom Studio dies teilweise wieder zerstört, aber es gab ein Entwicklung im Genre SciFi.
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