Die Erde wird von den Vogonen zerstört, da sie einer Hyperraumumgehungsstraße weichen muss. Arthur Dent und sein Freund Ford Prefect schaffen es die Erde kurz vorher zu verlassen. Es stellt sich nämlich heraus, das Ford ein Ausserirdischer ist und als Redakteur für den "Per Anhalter durch die Galaxis" schreibt. Dies ist ein Reiseführer, mit vielen Tipps und Verhaltensregeln, auf dem in großen, beruhigenden Buchstaben "Keine Panik" steht.
Vor der Vernichtung geflohen, kommen die beiden Anhalter aber wieder in neue gefährliche Situationen und inzwischen gab es ein weiteres großes Ereignis. Der Präsident des Universums stahl bei ihrer Einweihung die "Herz aus Gold", das erste Raumschiff mit einem Unwahrscheinlichkeitsantrieb.
Ganz wichtig in diesem Buch: wir erfahren die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
Die vier Reisenden haben großen Hunger und fliegen so zum Restaurante am Ende des Universums. Das Restaurante befindet sich aber nicht in der dritten Dimension am Ende, sonder in der vierten. Die Hauptatraktion dort ist, dass man über eine große Glaskuppel das Ende miterleben kann. Nach dem Essen bringen sich die Anhalter mal wieder in große Schwierigkeiten und wir erfahren, wie das "intelligente Leben" auf der Erde wirklich entstanden ist.
Das zweite Buch setzt nahtlos an dem ersten an und ist somit Pflichtlektüre. Es ist auf jeden Fall eine Steigerung in jeder Hinsicht.
Eigentlich wirkte das Ende des zweite Buch endgültig, aber die Leser wollten mehr und bekam das auch. Wem die Geschichte im zweiten Buch etwas zu kompliziert wurde, muss sich in diesem Teil etwas anstrengen. Denn natürlich gibt es nun noch mehr Zeitreisen. Über den Inhalt sage ich nicht mehr soviel, außer dass es nun um die Rettung des Universums geht und das schaffen nur unsere Anhalter auf ihre ganz besondere Art und Weise. Darüberhinaus lernen wir wie man fliegt und eine große Menge über Krikket.
So, die Triology ist abgeschlossen und "alles ist gut", aber Arthur Dent kann es kaum glauben: die Erde ist wieder da und es scheint so als wäre er nur ein paar Monate weg gewesen. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn Arthur verliebt sich und so ein paar Unklarheiten und Skuriles gibt es schon.
Jeder der die Bücher bis hier gelesen hat, wird wahrscheinlich auch weiter lesen, aber von der Geschichte her, ist dieses vierte Buch nicht mehr so stark, wie die anderen. Mir hat es aber auch sehr gut gefallen, da man viel über Arthur erfährt.
Nun, hier Frage ich mich, warum auf einmal der Titel des Buches nicht mehr wörtlich übersetzt wurde. Zwar trifft der deutsche Titel auch zu, aber er hat keine tiefere Bedeutung, so wie der Englische: Hauptsächlich Harmlos (bezieht sich auf den Eintrag im "Anhalter" bei der Bevölkerung des Planeten Erde).
Alles wie gewohnt gut, aber nach dem vierten Buch, ist dies das Schwächste. Auch das Ende ist nun sehr abrupt, was bei einer so schönen Geschichte sehr schade ist.