»Nach den jüngsten Anschlägen auf Fahrzeuge des Immobilienkonzerns ›Deutsche Wohnen‹ wächst der Druck auf den rot-rot-grünen Berliner Senat [..] Wer tagein, tagaus die Immobilienwirtschaft dämonisiert [...] nimmt auch Gewalt in Kauf.«
dnn.de vom 29. März 2019
Anmerkung: Es ist wie bei Konflikten unter Schulkindern: viele Eltern, Pädagogen und andere Kinder schreien meist erst dann auf, wenn die Gewalt körperlich wird. Die psychische Gewalt vorher, das provozieren, triezen, beleidigen und stänkern — fällt häufiger unter den Tisch. Oder mal provokant gefragt:
1.) Warum ist denn die strukturell-existenziell-gefährdende Gewalt der Immobilienkonzerne erlaubt (und wird teilweise auch gesetzlich gefördert/unterstützt), während die Sachbeschädigung an einem Auto als »Anschlag« tituliert wird?
2.) Und wer übt hier eigentlich Gewalt aus und ist gleichzeitig im Besitz der eigentlichen Macht? Die Immobilien-Haie oder die Vandalisten?