Der Anschlag (7)

anschlagArbeitgeberpräsident Ingo Kramer hält die Rente in Zeiten der leistungsorientierten und äußerst sozialen Marktwirtschaft für gänzlich überflüssig. Er schlägt ein neues Gesetz vor, dass alle leistungsunwilligen, erwerbslosen und obdachlosen Menschen, ab 60 Jahren, mit einem sozialverträglichen Ableben über eine staatlich verordnete Spritze belohnt werden. Weniger Ballastexistenzen würden die Renten‑, Sozial- und Krankenkassen sowie Angehörige, Unternehmen und Pflegeheime stark entlasten.

Die Frauenbeauftragte für Nordrhein-Westfalen sieht in der deutschen Sprache starke Tendenzen für ein frauenfeindliches Patriarchat. Deshalb will sie im Rahmen des Gender Mainstreaming die Begriffe Mannschaftsbus und Ernährung abschaffen und durch Frauschaftsbus und Sienährung ersetzen.

Die CDU – Arbeitsgruppe mit dem Namen »Arbeit muss sich lohnen« hat gestern in Berlin neue Konzepte vorgestellt, um das Ehrenamt und das soziale Engagement in den Jobcentern besser zu fördern. »Jeder der erwerbslos sei und auch arbeiten könne, müsse auch im sozialen Sektor arbeiten«, so der Vorsitzende. Hierbei sollen zusätzliche Erwerbsanreize, wie 50 Cent/Tag, 100 Prozent Sanktionen und Lebensmittelgutscheine genutzt werden.

Presseblick (26)

Frauen sind Opfer. Männer Täter. Männer führen Kriege. Frauen wollen den Frieden. So hören sich Hardcore-Feministinnen und Gender-Seminare in den Universitäten an. Zwei aktuelle Beispiele aus der Presse konterkarieren diese einseitige Weltsicht als realitätsfremde Ideologie. Auf taz.de gibt es einen interessanten Gastbeitrag der Amadeu Antonio Stiftung mit der Schlagzeile »Nazifrauen in Deutschland: Übersehen und unterschätzt«. Natürlich sind die Frauen auch hier stets Opfer, sie werden vom Patriarchat gezwungen, Ausländer zu hassen und gewalttätig zu sein (wie Beate Zschäpe). Und wer ist der Boss vom größten Mordmaschinenhersteller Friedensbringer auf Erden? Vom weltweit größten US-Rüstungskonzern Lockheed Martin? Eine Frau namens Marillyn Hewson. Auf welt.de spricht sie über die Ukraine-Krise. Weiterlesen

Presseblick (19)

Der Stern schreibt über das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen: »Komasaufen ist seit Jahren bei Jugendlichen eine ebenso beliebte wie gefährliche Freizeitbeschäftigung.« Beschrieben wird der Ist-Zustand und die tollen Anti-Alkohol-Kampagnen. Hat sicher nichts damit zu tun, dass viele Jugendliche keinerlei berufliche Perspektiven für sich sehen, keine intakte Familie haben, durch RTL und BILD verblödet werden oder sich, wegen dem extrem hohen Leistungsdruck, als komplette Versager fühlen — romantisierender, gutmenschelnder Humanismus-Quatsch! Das sind coole Gangster, die sich aus Spass an der Freude das Hirn wegsaufen. Weiterlesen

Rausgemobbt!

Die Gleichstellungsbeauftragte in Goslar, Monika Ebeling, hat einen Fehler begangen: sie hat ihren Job ernst genommen: sie hat sich nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer eingesetzt. Das kann natürlich nicht sein. Feministinnen wollten sie loswerden. Nun wurde sie rausgemobbt. Gegen Monika Ebeling wurde gehetzt, sie wurde niedergeschrieben und fertig gemacht. Wie kann es eine Gleichstellungsbeauftrage wagen, sich für Männer einzusetzen? Den Männern geht es, im Vergleich zu Frauen, doch hervorragend in Deutschland: schlechter gestellt im Sorge- und Scheidungsrecht, härtere Strafen vor Gericht, Benachteiligung in der Schule, eine geringere Lebenserwartung, mehr Selbstmorde, mehr Obdachlose und Drogenkranke, kein eigenes Ministerium, keine Männerförderungspolitik, Prostatakrebsforschung liegt Jahrzehnte hinter Brustkrebsforschung zurück usw. Warum also nicht auch mal zur Abwechslung was für Männer machen? Weiterlesen

Gender_innen

Sprache ist Macht und lenkt Denken. Der feministische Blog »Mädchenmannschaft« hat ein feministisches Lexikon auf ihrer Internet-Plattform, das nicht kommentierbar ist. Dort kann man_innen nachlesen, was die Feministinnen unter bestimmten Begriffen verstehen. Schauen wir uns einige Begriffe, und die feministische Definition dazu,  mal genauer an. Weiterlesen