Gleichschaltungsleugner (7)

»Putin will doch gar nicht verhandeln!«

»Die Ukraine muss aus einer Position der Stärke verhandeln!«

»Putin ist der Teufel und der neue Hitler!«

»In der Ukraine wird auch unsere Freiheit und die Demokratie verteidigt!«

»Putin will die Sowjetunion zurück!«

»Waffen schaffen Frieden, Freiheit und Demokratie!«

»Mit Putin kann man nur verhandeln, wenn er zuerst alle Truppen aus der Ukraine abzieht!«

»Die Ukraine braucht mehr Waffen!«

»Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen!«

»Russland hat den Krieg angefangen! Russland ist schuld!«

»Es darf keinen Diktatfrieden geben!«

»Die NATO hat kein Interesse an diesem Krieg.«

»Die Ukraine muss gewinnen!«

»Macron und Scholz haben doch verhandelt!«

»Die Bundeswehr muss dringend besser ausgerüstet werden!«

»Putin! Puuutin! Puuuuutin!«

In jeder Talkshow, in jedem Interview und in jedem Zeitungsartikel kommen immer und immer wieder die gleichen Satzbausteine und Plastikphrasen vor. Transatlantisches Bullshit-Bingo, das tausendfach wiederholt wird. Alle sind stets einer Meinung. Andere Argumente oder Analysen werden brachial niedergebrüllt oder lächerlich gemacht. Pluralismus und Meinungsvielfalt gibt es nicht. Manche würden das als totalitäre Propaganda bezeichnen. Es ist aber keine. Es ist die Sprache der Guten im Kampf gegen das ultimative Böse. Die Rüstungsindustrie findet das gut.


Gleichschaltungsleugner (1)
Gleichschaltungsleugner (2)
Gleichschaltungsleugner (3)
Gleichschaltungsleugner (4)
Gleichschaltungsleugner (5)
Gleichschaltungsleugner (6)

Geschwätz von gestern (12)

Nun schreibt er für die NZZ über George Orwell. (klick)

»So. Jetzt ist doch aber wirklich mal gut! Ehrlich. Reicht doch! Wie lange willste das noch machen und in der Vergangenheit wühlen? Ja, gut, es wurden Fehler gemacht. Es gab ein paar Pannen. Aber jetzt ist doch alles vorbei. Also lass doch gut sein!« Zur Erinnerung!

Nope. Sorry. Das könnt Ihr aber sowas von vergessen! Das würde euch so passen! Die größte, menschenverachtende, autoritär und faschistisch anmutende Ausgrenzungs- und Mobbingpolitik, seit dem Zweiten Weltkrieg, bei der fast alle mit gemacht haben und die sie fast alle bejubelt haben — und nun sollen wir alle mal so tun, als wäre nichts gewesen?

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Neoliberale Menschlichkeit

»Rund die Hälfte der deutschen Krankenhäuser erwartet, die Versorgung der Patienten einschränken zu müssen. [...] dass sie einzelne Betten sperren oder vorübergehend ganze Stationen schließen müssen. 41 Prozent der Kliniken rechnen mit einer Verschiebung von planbaren Operationen. 35 Prozent der Krankenhäuser prognostizieren, dass sie Personal abbauen müssen. Sechs Prozent der Kliniken erwarten sogar die Schließung ganzer Standorte

- tagesschau.de vom 13. März 2023

Anmerkung: Es ging immer nur und ausschließlich um »Gesundheit« und nie um »Wirtschaftlichkeit«. Deshalb wird der Gesundheitssektor auch wieder durchökonomisiert, es wird gekürzt und gespart, was das Zeug hält. So sieht die neoliberale »Gesundheits-Prävention« aus. Sind das etwa die Lehren aus der »Pandemie«? War nicht der »Zusammenbruch des Gesundheitssektors« das ständige Argument für harte »Corona-Maßnahmen«? Und jetzt wird es wieder zusammengestrichen? Könnte jetzt bitte endlich der letzte Maßnahmen-Befürworter aufwachen? Und schauen, was hier passiert?

Verhandlungen

pixabay.com

»Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.«

- Mahatma Gandhi

In den LeiDmedien heißt es immer und immer wieder, dass man mit Putin nicht reden und verhandeln könne. Deshalb seien Friedensverhandlungen und auch die Forderungen nach Friedensinitiativen ‑wie bei dem Manifest für Frieden- sinnlos. Frieden kann es nur geben, wenn sich Putin bewegen oder sich die Ukraine in einer Position der Stärke befinden würde, so das allgemeine Credo. Hierbei werden absolut elementare Grundbedingungen von friedlichen Konflktlösungen komplett ignoriert.

Wer nur auf der eigenen Meinung und Sichtweise beharrt, den Anderen ständig gewaltvoll verächtlich macht, ihn dämonisiert, zum Feindbild erklärt sowie nur die eigenen Interessen sehen will und keinerlei Bereitschaft zu Kompromissen aufweist — ja, der muss sich nun wirklich nicht wundern, wenn die Gegenseite nicht verhandeln will. Wie das zielführend funktionieren kann, zeigt die »Gewaltfreie Kommunikation« vom Psychologen und Mediator Marshall B. Rosenberg. Weiterlesen

Gleichschaltungsleugner (6)

»Oh Herr, gib uns den täglich Selenskyj! In Deiner tausendförmigen Einstimmigkeit und in Deiner pluralen Einheitsfront!«

tagesschau.de vom 30. Januar 2023

»Selenskyj ist entschlossen, ein besseres Land zu schaffen« (welt.de)

»Selenskyj fordert mehr Druck auf Moskau« (spiegel.de)

»Selenskyjs Kampf an der inneren Front« (zeit.de)

»Mit rührender Botschaft gratuliert seine Frau Selenskyj zum Geburtstag« (focus.de)

»Empörter Selenskyj attackiert das IOC« (faz.net)

»Für Selenskyj ist es schwierig zu erkennen, wer kompetent ist« (tagesspiegel.de)

»Selenskyj: Studierende sind für Wiederaufbau der Ukraine wichtig« (rbb24.de)

»Selenskyj nennt Anschlag zynisch« (zdf.de)

»Selenskyj fordert Kampf-Flugzeuge« (wdr.de)

»Selenskyj lobt Panzerlieferungen« (taz.de)

»Neujahrsansprache Selenskyj: Ich wünsche uns den Sieg« (ndr.de)

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Manifest für Frieden

Kontaktschuld. Beifall von der falschen Seite. Ad Hominem. Querfront. Diffamierung. Framing. Haltungsjournalismus. Die Massenmedien sowie die Politiker haben in den letzten Jahren, bei jeder regierungskritischen Demonstration, den Pfad der neutralen Berichterstattung verlassen und aus allen Rohren gefeuert. Es wird abgewertet und ausgegrenzt. Dabei gab und gibt es nur sehr selten eine echte inhaltliche Auseinandersetzung.

Und das geht so: wenn beispielsweise Mitglieder der AfD sagen würden, das sie Waldspaziergänge, Erbsensuppe oder eben den Frieden mögen — dann wird jeder, der das auch sagt (oder denkt), in die Nähe von Rechten gerückt. Es ist eine ständige Beleidigung eines jeden intellektuellen Geistes. So auch geschehen bei der großen Demonstration vom »Manifest für Frieden« am 25. Februar 2023 in Berlin. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (11)

Ausreden und Ausflüchte, die wir gut kennen sollten:

»Befehl ist Befehl! Regel ist Regel!«
»Wir hatten ständig neue Erkenntnisse!«
»Jetzt noch Nachzutreten ist echt billig!«
»Es war ein dynamisches Geschehen!«
»Wir haben es leider nicht besser gewusst!«
»Unsere Experten haben uns das leider so empfohlen!«
»Wir sind es nicht gewesen! Die Anderen sind es gewesen!«
»Mit dem Wissen von damals konnten wir leider nicht anders handeln!«

Es gab von Anfang an sehr viele renommierte Wissenschaftler, Psychologen, Pädagogen, Pflegekräfte, Mediziner, Juristen, Lehrer, Journalisten, Maßnahmen-Kritiker und viele viele mehr, die immer und immer wieder die nicht vorhandene Verhältnismäßigkeit sowie die völlig überzogenen Grundrechtseinschränkungen der Corona-Maßnahmen thematisiert haben. Sie alle wurden systematisch niedergebrüllt, gecancelt, zensiert und in die Nazi-VT-Schmuddelecke geschoben. Und zwar orchestriert. Weltweit. Weiterlesen

Verschwörungsleugner (7)

Im Zuge der sog. »Corona-Pandemie« haben insbesondere Regierungen, aber leider auch sehr viele Menschen insgesamt, der Pharma-Industrie uneingeschränktes Vertrauen entgegen gebracht. Zulassungs- und Entwicklungsverfahren, für mRNA-Genstoffe, wurden beschleunigt und erleichtert sowie Hersteller-Studien wurden bis heute (!) nicht unabhängig überprüft. Contergan. Schweinegrippe. Vogelgrippe. Lipobay. Das Schmerzmittel Vioxx. Und viele viele mehr. Alles vergessen.

Die Aussagen, sowie die selbst finanzierten Studien der Corona-Impfstoff-Hersteller, wurden von allen Massenmedien und der Politk völlig unkritisch übernommen. Dabei macht Big Pharma immer wieder negative Schlagzeilen wegen ihren skrupellosen Geschäften mit Impfstoffen, Medikamenten und Arzneimitteln. Sei es in Afrika, Indien oder auch in den USA. Zuletzt: die Opioidkrise in den USA. »Laut der US-Behörde CDC sind von 1999 bis März 2021 rund 850.000 Menschen wegen der Opioidkrise verstorben.« Weiterlesen

Nie wieder?

Verehrter Herr Harms, haben Sie irgendetwas aus der Geschichte gelernt?

  • Nie wieder Krieg!
  • Nie wieder wollen wir Menschen in wertvolle und weniger wertvolle Menschen einteilen!
  • Nie wieder wollen wir gleichgeschaltete Massenmedien!
  • Nie wieder wollen wir kritische, anders‑, alternativ- und freidenkende Menschen mundtot machen, sie bestrafen, kriminalisieren oder gar einsperren!
  • Nie wieder wollen wir durch Denunziation, durch Bespitzelung oder andere technische Möglichkeiten, einen Überwachungsstaat installieren!
  • Nie wieder wollen wir eine Willkür-Justiz, die nach Gutdünken sowie nach Haltung und Gesinnung »Recht spricht«.

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Geschwätz von gestern (10)

Nein. Das ist keine Satire von Schwurbel-Nazi-Leugner, sondern der offizielle Account von der Präsidentin der Europäischen Kommission.

Ja, ich weiß. Ihr könnt nicht mehr. Ihr wollt nicht mehr. Das kann ich gut verstehen. Gerade die Coronisten und Maßnahmen-Befürworter möchten gerne »vergessen«. Alles unter den Teppich kehren. Nicht mehr darüber reden. Schwamm drüber. Schnee von gestern. Weil es sehr unangenehm ist. Seit Monaten schweigen sie. Ich werde mit diesem Thema solange nicht aufhören, bis es eine Aufarbeitung und Rehabilitation der Geschädigten gegeben hat, sofern das überhaupt möglich ist.

Kein Ungeimpfter wird diese staatlich-medial-gesteuerte Menschenverachtung jemals vergessen können. Wer ernsthaft glaubt, wir könnten jetzt einfach weiter machen und so tun, als wäre nichts gewesen — der verkennt den autoritären Geist. Denn ohne eine schonungslose und ehrliche Aufarbeitung wird er wieder kommen. In der einen oder anderen Form. Weiterlesen