Aus welchem Film stammt dieser Dialog?
Sie: Wer sind Sie?
Er: Wer? Wer ist nur die Form als Konsequenz der Funktion des Was. Und was ich bin, das ist ein Mann mit Maske
Sie: Oh, das kann ich sehen.
Er: Natürlich.
Aus welchem Film stammt dieser Dialog?
Sie: Wer sind Sie?
Er: Wer? Wer ist nur die Form als Konsequenz der Funktion des Was. Und was ich bin, das ist ein Mann mit Maske
Sie: Oh, das kann ich sehen.
Er: Natürlich.
Die meisten Menschen glauben immer noch, man würde alle Produkte und Dienstleistungen mit Euros bezahlen. Diese Naivität nutzen PR- und Marketing-Soldaten häufig aus, indem sie groß mit umsonst, gratis oder kostenlos werben. Dabei bezahlt man im digitalen Informationszeitalter zunehmend entweder mit seinen Daten, persönlichen Informationen oder auch mit der Aufmerksamkeit und Zeit, die man einer Sache widmet. Der Umtausch zu Euros erfolgt dann häufig still und leise. Hinter den Kulissen. Weiterlesen
Die NATO und die USA bereiten sich auf einen Krieg mit Russland vor. Große US-Truppenverbände werden nach Osteuropa verlegt und in Polen werden Großmanöver geflogen: »Diese Woche hat US-Verteidigungsminister Ashton Carter bekannt gegeben, dass die USA dauerhaft Panzer, Militärfahrzeuge und anderes Kriegsmaterial in Ländern stationieren werden, die an Russland grenzen.« Gleichzeitig arbeitet man fleißig daran den Parlamentsvorbehalt bei Bundeswehreinsätzen abzuschaffen. Uns Konsumzombies interessiert das alles nicht. Wir verteilen lieber Facebook-Likes bei Katzen-Videos und schauen Germanys Next Kotzmodel. Weiterlesen
Harald Schumann, investigativer Journalist beim Tagesspiegel und Regisseur der durchaus empfehlenswerten Video-Dokumentation: »Die Troika — Macht ohne Kontrolle« behauptet auf Telepolis: »Wenn man den Mächtigen nach dem Maul schreibt, bekommt man die besseren Honorare.« Völlig richtig. Leider verharmlost auch er die Eigentum- und Machtverhältnisse der Massenmedien, indem er die einseitige Propaganda bei der Russland- und Griechenland-Berichterstattung so kommentiert: »Die Kollegen haben es getan, weil es einfach war. Man konnte sich der Aufmerksamkeit des Lesers und des Zuschauer sicher sein. Es war eine Story.« Von redaktionellen Vorgaben, Selbstzensur, vorauseilendem Gehorsam, Kopfscheren und Atlantik-Brücke-Journalisten ist keine Rede. Denn wer die Eigentumsverhältnisse sowie die zunehmende Gleichschaltung der Massenmedien thematisiert, gehört heute schon zu den Verschwörungstheoretikern. Weiterlesen
Tja, was soll ich zur »BND-Affäre« ‑die eigentlich keine »Affäre«, sondern ein sicheres Zeichen für den Untergang des Rest-Rechtsstaates und der Trümmer-Demokratie in Deutschland ist- (wie Roberto von ad sinistram richtigerweise schreibt) noch groß sagen? Da wird Landesverrat begangen, der Amtseid gebrochen und keinen interessiert es. Die Geheimdienste machen was sie wollen (NSU, Journalisten ausspähen). Willy Brandt ist wegen weit weniger zurückgetreten, aber unsere Bundesregierung sitzt alles aus. Bei der Bevölkerung ist das auch kein Problem; nie war sie so entpolitisiert, masochistisch, resigniert und fatalistisch. Mit den Deutschen kann man alles machen. Es sei denn, jemand würde es wagen, RTL, Facebook und alle smartphones gleichzeitig abzuschalten. So für eine Woche. Dann würde der Pöbel aber wütend werden. Weiterlesen
Zum Tod der 1.000 Flüchtlinge sagt Regierungssprecher Steffen Seibert auf bundesregierung.de: »Die Bundeskanzlerin ist wie Millionen Deutsche erschüttert über das neuerliche Kentern eines Flüchtlingsschiffes«. So So. Sobald das Thema von der medialen Agenda verschwunden ist, wird genau nichts unternommen. Denn wo bleibt das millardenschwere Rettungsprogramm, wie bei den Banken? Was verbindet denn RTL, BILD, Pegida, NSU, Thilo Sarrazin, Politically Incorrect, die NPD sowie die CDU/CSU miteinander? Der überwiegende Geist in Deutschland steht rechts. Flüchtlinge gelten als unvermeidbarer Kollateralschaden einer imperialistischen Wirtschaftspolitik, als unnütze Störenfriede der Biedermeier-Weltverleugner und politisch als unbequeme Kostenfaktoren. Als Menschen ‑die ein Recht auf Leben, Unversehrtheit und Selbstbestimmung haben- wurden und werden sie nicht betrachtet. Die öffentliche Heuchelei, Bigotterie, Verlogenheit und Menschenverachtung ist hier unerträglich. Weiterlesen
Ein geschätzter Freund und Kollege kommt in den Genuss, seine Dokumentation »about the other« in zwei Kinos in Deutschland zeigen zu können. Ich kenne sie natürlich auch noch nicht, aber wer in der Nähe von einen der beiden Spielorte ist, sollte einfach mal vorbei schauen.
Los geht es am Donnerstag, den 7.Mai 2015 im Cineplex in Paderborn
und dann am Dienstag, den 2. Juni 2015 im Kino Central in Berlin (dort mit freiem Eintritt). Mehr Infos gibt es bestimmt, wenn wir näher am Termin sind.
Synopsis:
»about the other« dokumentiert den Beginn eines Verständigungs-prozesses von jungen Muslimen und Christen aus dem Iran und aus Deutschland.Den Rahmen bildet ein theologischer Studienaustausch im Jahr 2012. Unterschiedliche kulturell und religiös geprägte Verhaltensweisen und Denkmuster führen zunächst zu Irritationen. Die vertiefte menschliche Begegnung eröffnet jedoch auch überraschende Perspektiven.
In individueller Weise geben die Protagonisten Auskunft über ihre Wahrnehmung des Anderen, die zugleich zum Nachdenken über die eigene (Glaubens-)Identität führt. Der Film ist ein Plädoyer für die differenzierte Auseinandersetzung mit dem jeweils Fremden.
Alle 3 Sekunden wird in den Medien getäuscht, getrickst und gelogen.
Mindestens einmal pro Jahr muss ich auf diese Ausnahme- Politrockband aus den 70er Jahren aufmerksam machen. Auch wenn die Musik selbst eher Geschmackssache ist, so sind die Texte umso eindringlicher und pointierter. So eine Band bräuchten wir heute dringender denn je. :dafuer:
Das bargeldlose Bezahlen ist auf dem Vormarsch: »Kunden begleichen im stationären Handel bereits 42,6 Prozent des Umsatzes bargeldlos mit Karte.« Da lassen Banken, Politiker und Konzerne aber die Sektkorken knallen. Man kann schön sehen, wann und für was Geld ausgegeben wurde, die Werbung noch weiter personalisieren und im Notfall per Mausklick Konten sperren oder bei der nächsten Bankenkrise eine kleine Steuer erheben und sich an dem Geld bedienen. Und umso weniger Bares abgehoben wird, umso besser können die Finanzinstitute damit »arbeiten«, es also verzocken. Ein Grund mehr, meine Bank nur für die wichtigsten Rechnungen zu benutzen, und ansonsten überall nur mit Bargeld zu bezahlen. Natürlich ohne die subversiven Datensammler, wie Payback und die diversen Kundenkarten. Weiterlesen