Der unbedingte politische Versuch, prominente C‑Maßnahmen-Kritiker, wie Michael Ballweg, zu kriminalisieren, nimmt immer absurdere Züge an. Selbst das Gericht wollte nun das Verfahren, aus Mangel an Verdacht und Beweisen, einstellen. Die Staatsanwaltschaft hingegen, will den Prozess unbedingt weiter führen und stellte daraufhin einen Befangenheitsantrag gegen die dort tätigen Richter, die nun ersetzt werden sollen.
Nach meinem Eindruck ist hier vor allem die politisch weisungsgebundene Staatsanwaltschaft »befangen«, weil sie ganz offensichtlich den Auftrag bekommen hat, Michael Ballweg, unter allen Umständen, strafrechtlich zu belangen und ein Exempel zu statuieren. Selbst wenn es keine Zeugen oder Beweise gibt, die Michael Ballweg einer kriminellen Tat überführen können. Er also nichts weiter verbrochen hat, als lautstarken Protest gegen die C‑Maßnahmen zu organisieren.
Im letzten Moment wurde der Befangenheitsantrag vom Landgericht Stuttgart dann doch noch abgelehnt. Die deutsche Gesinnungsjustiz hat hier dennoch ihre häßliche Fratze gezeigt.
Die Flucht nach vorn
Die Relativierung, Verharmlosung und Verleugnung der C‑Realität vor 5 Jahren geht munter weiter:
»Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass es bestimmte Meinungen oder Ansichten gibt, die aktiv unterdrückt worden seien durch die Medien, wie das beispielsweise in autokratischen Systemen passiert.«
- Florian Harms, Chefredakteur des Online-Portals t‑online. Tagesschau.de vom 14. März 2025
Bhakdi. Wodarg. Hockertz. Arvay. Ballweg. Christian Dettmar. Ken Jebsen. Beate Bahner. Bodo Schiffmann. Paul Brandenburg. Ulrike Guerot. Michael Meyen. Tom Lausen. Millionen von ungeimpften Menschen. C‑Maßnahmen-Kritiker. Und viele, viele, viele mehr. Sie alle wurden systematisch verunglimpft, diffamiert, ausgegrenzt„ kriminalisiert und politisch verfolgt. Nach fünf Jahren immer noch so eine Behauptung rauszuknallen, beweist nur Eines: Es ist ein Kult! Siehe auch hier:

schwäbische.de vom 11. März 2025
Nein. Das ist keine Satire, sondern gelebter Untertanengeist.
Weiterhin kommen beim Thema »Aufarbeitung« in erster Linie, die Täter und die C‑Maßnahmen-Verantwortlichen zu Wort: »Bundespräsident Steinmeier fordert eine ausführliche Aufarbeitung. Nun äußern sich Drosten, Müller und andere dazu, was hätte besser laufen können.«
Wie wäre es, wenn Ihr mal ein paar der Millionen von ungeimpften Menschen zu Wort kommen lassen würdet?
Es gibt hier unendlich viele Menschen, die ihre sterbenden (Groß-)Eltern nicht im Pflegeheim besuchen, die nicht zum Elternabend ihrer Kinder (oder zur Geburt ihrer Kinder), nicht zur Hochzeit ihrer Freunde, nicht zur Beerdigung ihrer Liebsten, nicht zum Sportverein usw. usf durften. Allein deshalb, weil sie für sich entschieden haben, sich keine mRNA-Plörre spritzen zu lassen (»2G«).
Der Geschichtsrevisionismus der C‑Zeit wird ebenfalls immer absurder. Der große Karl Lauterbach behauptet jetzt, im März 2025:
»Ich habe nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind.«
Das ist wirklich ein starkes Stück. In einem funktionierenden Rechtsstaat mit einer funktionierenden Presse, würde das ernsthafte Konsequenzen für ihn haben. Aber nicht in Deutschland.

August 2021
Millionen von Menschen haben sich auf diese Aussage verlassen und sich deshalb spritzen lassen. Fünf Jahre später, nachdem die Plörre verimpft und der Milliarden-Reihbach von Big Pharma gemacht wurde, nun das. So geht Volksverachtung und Volksverarschung!
Die Verzerrung der Realität
Sie machen sich weiterhin die Welt, wie sie ihnen gefällt. Da titelt Justus Bender in der FAZ, am 14. März 2025, mit »Bitte keine Geschichtsklitterung«, um anschließend selbst genau das zu tun:
»Ja, es wurde eine Impfpflicht diskutiert, aber als bekannt wurde, dass Impfungen eine Weiterübertragung nicht verhindern, war diese Debatte politisch tot und verstummte allmählich.«
Es ist mittlerweile bekannt (RKI-Files), dass alle politisch Verantwortlichen ganz genau wussten, dass die »C‑Impfung« nicht vor Ansteckung schützt und trotzdem wurde »2G« durchgedrückt und die allgemeine Impfpflicht nur ganz knapp nicht beschlossen. Die »einrichtungsbezogene Impfpflicht« sowie die »Duldungspflicht« bei der Bundeswehr kamen ja trotzdem. Es ging niemals um die »Gesundheit« der Bürger, sondern nur darum, die Menschen in die Spritze zu treiben. Mit allen Mitteln. Und um jeden Preis. Aus Gründen.
Die nächste »krude Verschwörungstheorie«, wofür Menschen jahrelang diffamiert, gecancelt und ausgegrenzt wurden, hat sich bestätigt: das C‑Virus stammt aus einem Labor. Jahrelang haben Correctiv, Volksverpetzer, diverse Faktenchecker, Tagesschau, Tagesspiegel, Drosten, Spahn, Lauterbach und viele, viele mehr, alle beschimpft, die genau das gesagt haben.
Konsequenzen? Keine.
Aber es geht noch weiter. C kommt also aus dem Labor. Und weshalb hat man das nun gezüchtet? Die Altmedien behaupten, dass das nur im Rahmen der sog. »Gain-of-function-Forschung« entwickelt wurde. Also um Impfstoffe zu entwickeln und um die Übertragung zu untersuchen. Und dann gab es leider einen »Laborunfall«. Wie genau muss ich mir hier so einen »Unfall« eigentlich vorstellen?
Der US-Molekularbiologe Richard H. Ebright sowie Wolfgang Wodarg sind überzeugt, dass man hier gezielt an Biowaffen geforscht und gearbeitet habe. Das ist ‑derzeit- natürlich noch eine »krude Verschwörungstheorie«. Vermutlich eine der Letzten, die noch nicht in den Altmedien angekommen ist.
Der »Pandemie-Geburtstag«
Weitere Studien und Meldungen, die jedwede Erzählung von der heiligen Impfung und den lebensrettenden C‑Maßnahmen als dreiste »Fake News« entlarven:
- »Piloten und Flugbegeleiter sterben weiterhin plötzlich und unerwartet«
- »Reale Daten widerlegen Behauptung, Covid-19-Impfstoffe hätten Millionen von Leben gerettet«
- »Die katastrophale Corona Maßnahmen führten zu massenhaften Erkrankungen und Todesfällen«
- »Mega-Studie bestätigt Anstieg der Todesfälle nach Corona-Impfkampagnen«
Zum 5‑jährigen »Jubiläum der Pandemie« gibt es treffende Worte vom Mediziner Friedrich Pürner, der bis Herbst 2020 in einem Gesundheitsamt arbeitete und dann strafversetzt wurde, weil er sich kritisch über die C‑Maßnahmen geäußert hatte:
»Eine Ära, die unsere Gesellschaft gespalten, erschöpft und desillusioniert zurückließ. Was als vermeintlicher Schutz begann, entwickelte sich zur Zerreißprobe für Demokratie, Vertrauen und Zusammenhalt. Die Bilanz ist ernüchternd: Millionen gebrochene Existenzen, eine Welle der Ausgrenzung, ein tiefer gesellschaftlicher Riss und ein finanzieller Abgrund, dessen Ende nicht abzusehen ist.«
Wer hier immer noch mit Phrasen wie »sind insgesamt gut durch die Pandemie gekommen« um sich wirft, ist der eigentliche Schwurbler und Leugner.
Fazit
Die Luft für die C‑Impffreunde und die C‑Maßnahmen-Befürworter wird nicht nur immer dünner und dünner, sondern ist faktisch nicht mehr vorhanden. Das muss auch der Grund sein, warum sie sich überall wegducken und hoffen, von der Wucht der Realität verschont zu werden. Auch wenn es womöglich ‑gerade in Deutschland- keine große Aufarbeitung und/oder juristische Gerechtigkeit geben wird: wir können sie zwingen immer dreister und unverschämter zu leugnen und zu lügen.
Damit ist nicht nur ihre vermeintliche Meinungs- und Deutungshoheit hinüber, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit in anderen gesellschaftlichen und politischen Fragen. C war hier der große Dammbruch und Katalysator. Pandoras autoritäre Box, die seitdem nicht mehr geschlossen wurde.
Solange sich die C‑Impffreunde und die C‑Maßnahmen-Befürworter nicht endlich ehrlich machen, mit allen Konsequenzen, solange wird nicht nur das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit in die Altparteien und in die Altmedien weiter sinken, sondern auch eine gesellschaftliche Befriedung verunmöglicht.
Das in der Sache weiter zu erwähnen, auch wenn es denen lästig ist, muss einfach sein. Sie werden auch auf Dauer an ihrem Verhalten in der C‑Zeit bemessen werden, und das hat sich ja auch zu allen Folgethemen und ‑disputen lückenlos fortgeführt.
Doch immer noch steht die Frage im Raum, ob sie wirklich so ängstlich waren, um ihre Maßnahmen als alternativlos zu betrachten und wie sie sich dazu berufen fühl(t)en, dass es das absolut Richtige sei. Doch wer nur annähernd ein bisschen breiteres Wissen angehäuft hat und auch den Mut, das öffentlich zu vermitteln, hat dann von ihnen maximale Regression erfahren. Ein völlig gegensätzliches Bild von dieser Pseudoempathie, die sie verlangten und sich extrem kaltherzig jenen gegenüber aufstellten, die Zweifel hatten. Schon alleine deswegen ist da keine Vertrauensbasis mehr, sich ihnen gegenüber versöhnlich zu zeigen.
Im Moment gehen ja wieder solche Kampagnen steil, die wir teils schon zur Genüge kennen. Aktuell wird wieder das Klimathema verstärkt verbreitet, und immer ist auffällig, wie zeitlich nahe und breit über verschiedene Kanäle die Apokalypse herbeibeschworen wird. Wieder und wieder und wieder. Natürlich nur nach dem Prinzip, es ständig zu wiederholen, dann kriegt man auch ohne Beweislast einen Anteil der Leute eingefangen.
Das hat überhaupt nichts mit Gutmeinen zu tun, sondern mit kaltem Kalkül. Das hat die C‑Zeit als einzige Erkenntnis bei ihnen gebracht, nämlich wie effektiv man eine konstruierte Angst triggern und wie man gleichzeitig Zweifler mit maximalem Druck ins Abseits drängen kann. Das ist wohl das einzige, was ihnen wichtig scheint. Unser Wohl ist es nicht, nur Gehorsam und unser Geld, für ihre Zwecke.
Die Geschichte von dem Labor und einer möglichen Biowaffe wird mittlerweile genutzt, um im Nachhinein die Gefährlichkeit des Virus zu belegen.
Leider auch hier: https://multipolar-magazin.de/artikel/lockdown-aus-angst-vor-der-biowaffe
Wenn es doch eine Biowaffe war und die Regierung wusste das, dann musste man doch so scharf regieren.
Es bleibt aber dabei:
— Der Virus hat keine größere Sterblichkeit ausgelöst als andere Grippeviren.
— Masken verhindern die Verbreitung von Viren nicht.
— Der Lockdown hat mehr geschadet als genutzt.
— Die Impfung hat keine nachweisbare Wirkung außer bei Nebenwirkungen
— Der verengte Meinungskorridor seit Corona hat sich nicht wieder geöffnet. (Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur Verengung des Meinungskorridors nach dem 11.09.2001).
ich verstehe nicht, dass so vielen offenbar noch immer nicht klar ist, was doch so einfach nachvollziehbar zutage liegt:
dass nämlich unter totalitären — z.b. kapitalfaschistischen — regimen systembedingt permanent und systematisch zu begehende verbrechen zum zwecke des machterhalts niemals verfolgt, aufgeklärt und abgeurteilt werden.
@mo
Bei über 80% Wahlteilnahme ohne Wahlzwang gehe ich von einem signifikanten Anteil in der Bevölkerung aus, der glaubt dieses System habe noch etwas mit Demokratie zu tun, auch wenn die Fakten nicht erst seit Corona sondern schon seit Jahrzehnten eine ganz andere Sprache sprechen. Das ist nicht rational sondern nur psychologisch erklärbar: Vor einer besseren Erkenntnis hat das Gehirn eine Brandmauer gesetzt, denn das würde dem Eingestehen einer Lebenslüge gleichkommen und dass man sich jahrzehntelang wie der letzte Depp hat verarschen lassen.
Ob ich einst an den Folgen meiner drei Corona-Infektionen oder denen meiner drei Impfungen oder wegen meines langjährigen Tabak- und Alkoholgenusses statistisch verfrüht eingehen werde, das werd ich wohl nie herausfinden. Was ich nicht herausfinden muss, weil ich es weiß — ich arbeite seit etlichen Jahren mit Grundschul- und Kitakindern -, ist, dass die Lockdowns gerade auch bei jungen Menschen seelische und geistige Verheerungen hinterlassen haben, die noch immer nicht geheilt sind. Was ich auch zu wissen glaube: eine »Aufarbeitung« der Corona-Maßnahmen wird — zumindest staatlicherseits — zu meinen Lebzeiten nicht mehr passieren.
@keine ahnung
Psychische/seelische/emotionale Resilienz wird vor allem im Alter zwischen 1½ und 3 Jahren aufgebaut oder verpfuscht und zwar durch die Qualität der Beziehung zur primären Bezugsperson. Davon hängt es ab wie sensibel jemand im späteren Leben auf emotional beeinträchtigende Ereignisse wie z.B. Tod/Verlust des Partners/Angehörigen/Freundes, soziale Isolation, seelische Gewalt, Zwang, Ungerechtigkeit etc. reagiert. Eine »Heilung« im engeren Sinn ist nicht möglich.
@orinoco
Ich sehe das komplett anders. Natürlich prägen uns die ersten fünf Jahre sehr stark. Aber ständig zu behaupten, dass würde dann fatalistisch das ganze Leben beeinflussen, halte ich für total übertrieben. Aber ich weiß, dass alle so ticken, die sich mit »Traumata« beschäftigen.
Das spielt nur denen in die Hände, die keine Verantwortung für ihr Leben übernehmen wollen, weil sie ständig behaupten, ihre Mutter hätte in den ersten fünf Jahren ihr ganzes Leben versaut. Jeder Mensch hat die Möglichkeit sich zu ändern, Verantwortung zu übernehmen und auch im Alter noch »Resilienz« aufzubauen.
@Sascha
Ja, derzeit läuft ja die »Putin-Angst« auf Hochtouren. Der Russe steht morgen in Berlin, also müssen wir aufrüsten und bald Krieg führen. Mal sehen, wann die Leute checken, dass ein echter Krieg ‑mit all seinem Elend, Hunger, Kälte, Mord- keine Netflix-Serie und kein Videospiel ist.
@epikur
Du hast mein Buch noch nicht gelesen?
@orinoco
»Die Seele eines Dreijährigen«? Hast Du mir doch mal geschickt. Danke nochmal! Und ja, ich habe reingeschaut. Komme aber trotzdem zu einem anderen Schluss. Das führt an dieser Stelle aber jetzt zu weit vom Thema ab.
etwas off topic — dennoch nicht ganz unpassend:
LASST ENDLICH DIE KINDER IN FRIEDEN!
https://soundcloud.com/radiomuenchen/belastigungen-26-last-endlich-die-kinder-in-frieden#t=0:00
danke, Radio München, danke, Michael Sailer!
lieber @Orinoco
dieses buch interessiert mich sehr!
wo kann ich es erwerben?
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/gesundheit-forschung-hirnentwicklung-kindererziehung-eltern-familie-japanische-erkenntnis-die-seele-eines-dreijaehrigen-bleibt-ihm-100-jahre-li.324966
@mo
Käuflich erwerben kann man das gedruckte Buch unter dem gleichen Titel bei Amazon (bin nicht wirklich glücklich dort, aber herkömmliche (auch alternative) Verlage zeigten kein Interesse).
Aber alles was im Buch steht und noch mehr, steht auch auf meinem Blog zum Thema, nur nicht so didaktisch aufbereitet und mit mehr Rechtschreibfehlern. Vielleicht da mal einen Kommentar mit einer gültigen E‑Mail Adresse hinterlassen und nett nach dem Download-Link zum Buch fragen, denn ich gebe es bei Interesse auch guten Kontakten als kostenloses pdf weiter.
@epikur
Ich bin der letzte, der einem anderen nicht seine eigene Meinung lässt. In sofern brauchen wir das hier nicht weiter diskutieren.
Ja, ich kann mich irren. Aber wer mein Buch zumindest ansatzweise gelesen hat, sollte zumindest zu der Erkenntnis gelangt sein, dass ich dem widersprechende Ansichten es sei doch alles ganz anders nur dann als Nachweis eines Irrtums meinerseits akzeptiere, wenn meine Modellvorstellung auf mindestens gleichem Niveau plausibel widerlegt und eine entsprechend fundiert bessere angeboten wird. Nur behaupten es sei anders überzeugt mich nicht.
Jeder bekommt eben, was er sich bieten läßt.
Ich muß mich wiederholen: Jeder wußte von Beginn an, das „Die Maßnahmen“ ™ auf Lug & Betrug bauen. Ich habs gewußt, weil keine Erfolgskontrolle vorgesehen war, sogar noch Betrugszahlen verwendet werden sollten. Für die Spritzen etwas anderes anzunehmen, dafür gab es nie einen Grund.
Auch mit Corona hat die Politik und ihre Helfer nur das gemacht, was die Masse allzubereit mitmachte.
Ja, warum denn, und vor wem? Etwa vor den Nicht-Folgen? Vor denen, die in dieselbe Spritzbude gehen, in der 2 Wochen vorher ihr Vater starb? Quatsch. Vor der harmlosen Kritik?
Eines der größten Verbrechen, die die Welt je gesehen hat, angekündigt und offen durchgeführt von der größten Verbrecherbande, die die Welt je gesehen hat, und dann keine nennenswerte Reaktion, erst recht keine Konsequenzen. „Was könnte er euch tun, wenn ihr nicht die Hehler des Spitzbuben wäret, der euch ausraubt, die Spießgesellen des Mörders, der euch tötet, und Verräter an euch selbst?“, bemerkt im Jahre 1550.
@epikur
Ich will denen nicht den Platz und solche tollen Erfahrungen wegnehmen. Wird dann witzig zu beobachten, dass das Game keine Selbstheilungsfunktion hat und kein Storytwist ihnen den Sieg einbringt.
@Udo
Das klingt mir ein bisschen zu sehr nach Hannah Arendt:
Verantwortlich für die Maßnahmen, die Unterdrückung, die Meinungsunterdrückung sind zunächst erstmal diejenigen, die diese Maßnahmen anordnen und durchsetzen. Das sind hier die Eliten, die die im IT Bereich (Hardware, Software, Internet) groß geworden sind. Corona hat deren Einfluss und Reichtum vervielfacht. Im Vergleich zu den vorher dominanten Eliten sind diese Menschen asozialer, menschenverachtender und Demokratie / Freiheit ist ein angebeteter Gott, ohne inhaltliche Bedeutung. Zumindest in den USA gibt es einen Schulterschluss mit den Christenayatollahs. Diese Leute schenkten uns Corona, stehen hinter Trump.
Das ist der Feind, nicht unsere armen verschreckten Landsleute, die sich an die Masken gekrallt haben.
@epikur
bist du selbst betroffener (schwerer) frühkindlicher traumatisierung?
falls nicht, würde ich raten, sich an folgendes motto zu halten:
beurteile niemals die (leidens)wege eines menschen, in dessen schuhen du nicht gegangen sein kannst!
richtig ist aber auch, dass zur bewältigung individueller problematiken und zur aufrechterhaltung eigener würde und vitalkraft notwendigerweise immer auch bemühungen und einsichten des betroffenen gehören.
für nicht betroffene ( und ich rede huer nicht von dem ständigen mimimi mikrotraumatisierter jammerwokies) sind due schwierigkeiten und erlebensweisen erkrankter in der regel weder nachvollziehbar noch nachfühlbar.
@orinoco @mo
Wie gesagt, ich will das Thema hier gar nicht vertiefen, das führt zu weit vom Thema und ist ein eigener Beitrag. Ich will nur, aus vielfacher und jahrelanger beruflicher Erfahrung mit Kindern, sagen, dass zwischen »Trauma in den ersten drei Jahren verkackt unwiderruflich das ganze Leben« und »Alle Traumas sind nur mimimi« - ganz ganz viel dazwischen liegt.
@Udo @Kakapo3
Ich weiß auch nicht, was diese ständige Volksverachtung bei C bringen soll? In erster Linie sind die Verantwortlichen aus Politik, Medien und Justiz zur Rechenschaft zu ziehen. Die ständige Behauptung, dass die Masse blöd, dumm, böse usw. usw. ist, soll jetzt was genau bringen?
@epikur
1. Hinter der Aussage alle haben versagt, weil sie Angst hatten oder dumm waren, können sich die wirklich Verantwortlichen, seien es die von dir genannten Helfershelfer oder die Herrschenden im Hintergrund, hervorragend verstecken. Wenn eine Frau Angela Merkel genauso viel Schuld auf sich geladen wie ein Kakapo3, entlastet das Frau Merkel.
2. Es geht aber darüber hinaus. Bei praktisch allen Problemfeldern ist es Mainstream, die unteren Klassen zu baschen. Bei Corona die gehorsamen Maskenträger, beim Klimawandel die Billigflieger und Autopendler, beim Rechtsradikalismus der Mob auf der Straße, bei der Sicherheit die Kleinstkriminalität auf der Straße, bei der Migration die Flüchtlinge. Würden die unteren Klassen doch endlich moralisch, solidarisch und eigenverantwortlich handeln, wäre unsere Gesellschaft so richtig toll. Unsere weisen Machthaber oder auch die engagierte Opposition versuchen selbstlos das Beste für alle herauszuholen, scheitern aber an der Dummheit der Masse.
Wer sich in Berlin aufhält und Lust hat, kann sich mal die Dauerausstellung im Haus der Wannseekonferenz anschauen. Und zwar unter dem Gesichtspunkt, wem wird hier etwas vorgeworfen, wer ist verantwortlich für die Shoah. Moralische Empörung konnte ich nur finden bei den Bildern, die eine Menschenmenge zeigt, die günstig von Juden enteignete Gegenstände (Kleidung, Möbel) gekauft haben. Vielleicht habe ich was übersehen.
Bei dieser beschränkten Auswahl votiere ich am ehesten für das Böse.
Wo seht ihr denn die Masse? Als Opfer der von den Tätern induzierten Angst. Angst vor Viren, das ich nicht lache!
Aber selbst wenn, so war doch nicht zu übersehen, das es nicht mit rechten Dingen zugeht. Auf die Täter zu hauen, das ist einfach, bedarf keiner Begründung, daher tuns schon genügend. Ich finde, da darf man ruhig auch mal die Rolle der Opfer beleuchten. Und wenn ihr sie als Opfer seht, wo stehen bei euch jene, die tatsächlich welche waren und sind? Die wenigen, die nicht mitmachten und Aufrecht blieben und dafür, heute noch!, abgestraft werden, mit den angeblichen Angstinhabern als Zuschauer. Die setzt ihr gleich? Ich nicht.
„Würden die unteren Klassen doch endlich moralisch, solidarisch und eigenverantwortlich handeln“
Das wäre gar nicht nötig. Es reicht, einfach nicht mitzumachen, einfach nicht gehorsam zu sein, einfach zu unterlassen. Ich wiederhole mich.
„Niemand hat das Recht, gehorsam zu sein.“
Weise, obwohl ich es anders formulieren würde. Jeder hat die Aufgabe, das Gemeinwesen auch gegen Widerstand zu erhalten. Stattdessen, Note 6, setzen, vorsätzlich versagt, „Und wenn man dafür das Grundgesetz einschränken muß,“ Schulterzuck, „dann ist das eben so“.
„die eine Menschenmenge zeigt, die günstig von Juden enteignete Gegenstände (Kleidung, Möbel) gekauft haben“
Wäre auch heute möglich, „Wir müssen mal wieder über Lager sprechen“. Und da soll nicht über die Schuld der Käufer, der Für-Den-Urlaub-Spritzen-Lasser, der Petzer, der Aus-Dem-Laden-Rausschmeißer, der Mobber, der Pöbler, der Zuseher, der Eigene-Kinder-In-Die-Folterschule-Schicker gesprochen werden?
Dies bestreite ich, auch wenn dieser Blog eine Ausnahme darstellt. Es ist einfacher auf sozial unter oder auf gleicher Stufe Stehende ein dreschen als auf über einen Stehende. Die Metapher des Radfahrers (nach unten treten, nach oben buckeln) ist wahrscheinlich so alt wie das Fahrrad selbst.
Dazu drei Anmerkungen:
1. Dies ist hier nicht bipolar, d.h. wenn man über die eine Gruppe spricht, heißt das nicht, man darf über die andere Gruppe nicht sprechen. Mein Vorwurf an die Ausstellung ist, dass die einzige Schuldzuweisung diese Käufer betraf.
2. In einem lesenswerten Buch zur litauischen Vergangenheitsauseinandersetzung »Jews, Lithuanians and the Hococaust« beschreibt der Professor und kurzzeitige Innenminister Alfonsas Eidintas, dass in Litauen während der deutschen Besatzung von litauischen Mitläufern unglaubliche Verbrechen begangen wurden, die sogar schlimmer waren als die der Deutschen, da die Litauer bewusst für die Behandlung von Frauen, Kindern und sonstigen Schwachen eingesetzt wurden. Eidintas sagt aber zurecht, dass all diese Verbrechen der Litauer nicht stattgefunden hätten, wenn die Deutschen nicht die Bedingungen und den Rahmen gesetzt hätten, so dass die Schuld der Deutschen (Herrschenden) und die Schuld der Litauer (Täter) nicht gleichgesetzt werden kann. Entschuldigt dies den einzelnen Litauer? Nein. Dafür gab es auch zu viele unterschiedlicher Handlungsmöglichkeiten, vom überzeugten Mittun über das gezwungene Handeln hin zur Verweigerung.
Will man aber klären, warum es zur Shoah kam, muss man nach Deutschland schauen nicht nach Litauen.
Die Analogie (nicht Vergleich oder Gleichsetzung) zu den Coronamaßnahmen: Nicht die Denunzianten, die Mitläufer, Obrigkeitsgläubigen haben die Katastrophe ausgelöst sondern die Herrschenden.
3. Wenn ich mir vorstelle, ich lebe im dritten Kriegsjahr, Verbrauchsgüter sind kaum zu bekommen, die Kinder wachsen trotzdem, es herrscht Mangel, nun werden günstig Kleidungsstücke und Möbel angeboten, ich würde mich auch bemühen, diese zu bekommen. Allein darin kann ich wenig Vorwerfbares erkennen. Die Umstände wurden durch andere gesetzt. (Shoot me).
@Udo
»Und wenn ihr sie als Opfer seht, wo stehen bei euch jene, die tatsächlich welche waren und sind? Die wenigen, die nicht mitmachten und Aufrecht blieben und dafür, heute noch!, abgestraft werden«
Bist Du das, »Dennis82«? Klingt sehr stark nach ihm. ;-)
Auch er forderte ständig, dass es nur »echter Widerstand« sei, wenn alle zu kleinen Che Guevaras mutieren, bei denen sie Haus, Hof, Familie, Lohnarbeit, Vermögen, ja, alles, was ihnen lieb und teuer ist,« in den Pott« werfen. Nur dann sei es auch »echter Widerstand«.
Er selbst hatte jedoch kaum etwas zu verlieren, weil er eben weder Kinder, Familie, Vermögen oder Lohnarbeit besaß. Von so einem Standpunkt aus, ist es leicht, immer das Maximale von Anderen zu fordern. Ich mochte ihn und fand seine Blog-Arbeit sehr wichtig, nur in dem Punkt kommen wir bis heute auf keinen Nenner.
Meine Güte, ist das erbärmlich. Fast schon PublicViewer-Niveau. Ich weiß, warum ich hier nur noch sehr selten reinschaue.
Ich habe wenigstens noch nie in meinem Leben meine Seele verkauft! Dafür trage ich auch bis heute die mich sehr Vieles gekostet habenden »Konsequenzen«. Honoriert wurde meine Integrität und Geradlinigkeit noch nie. Von niemandem. Auch nicht von all jenen, denen ich während Corona noch gut genug war, als ich gegen »die Richtigen« ausgeteilt hatte. Die haben mich nach dem Ende des Terrors alle eiskalt im Stich gelassen.
Vor allem habe ich mich ja aber auch nicht für ein beschissenes Gehalt von der beschissenen Stadt Berlin aktiv an der Folter von Kindern mittels »Masken« und »Teststäbchen« beteiligt. Und jenen Missbrauch hinterher verharmlost. Was wohl auch der Grund ist, warum manche die Verbrechen der Mitläufer verharmlosen. Jener Masse von Mitläufern, ohne die ein Totalitarismus gar nicht funktionieren kann.
»In dem Punkt kommen wir bis heute auf keinen Nenner.«
Meine Analysen sind über jeden Zweifel authentisch und erhaben.
Da man alles was der Staat, respektive, was der Mainstream propagiert mit allen Mitteln bekämpfen muss, fallen eben auch ™1974 Radfahrer und alles was dazugehört unter dieser Prämisse.
Das Schlimmst, was man in Großstädten antreffen kann sind nun mal Radfahrer.
Sie sind aggressiv, gefährlich, lernresistent und völlig unberechenbar und gehören ganz aus den Bereich der großen Städte verbannt.