Sicherheitslücken

Redet man mit Freunden, Kollegen oder in Foren über Windows-Betriebssysteme kommen stets die gleichen Narrative hoch. Es sind die Legenden und Mythen, die über Jahre hinweg von vermeintlichen IT-Exprten und Wahrheitsmedien verbreitet werden: die größte Sicherheit im Internet habe man stets, wenn man das aktuellste Windows-Betriebssystem mit den aktuellen Patches drauf hat. Windows 7 sei veraltet und gefährlich. Windows XP sowieso. Warum? Weil es keine Sicherheitspatches mehr dafür geben würde. Aha.

Dabei ist und bleibt die größte Sicherheitslücke von Windows 10? Na? Ja genau! Windows 10! Neben dem User, der tolle Spam-Mails öffnet und kein NoScript benutzt. Eine rotzfreche Spionage-Software, bei der tausende Nutzer mit jedem neuen Patch immer wieder neue Probleme haben. Die IT-Foren dieser Welt sind voll davon. Und das jeder neue Sicherheitspatch viel mehr ein Big-Data-Spionagepatch ist, interessiert die Windows-Verteidiger wenig. Mit jeder neuen Windows-Version wurde indessen großflächig mit der Angst gearbeitet: »steigt schnell um, sonst machen die Hacker eure Bankkonten leer!« Sicherheit vor Freiheit!

Übertragen wir diese Logik mal auf Corona. Die Paralellen sind verblüffend. Außerdem haben wir hier das gleiche B.G.- Mastermind am Werk. Wir sollen vermutlich bald jedes Jahr eine neue gentechnische RNA-Impfung über uns ergehen lassen, weil nach Covid-19, Covid-20, Covid-21 und so weiter kommt. Zwangsupdates und Zwangsimpfungen. Die Sicherheitslücken des Körpers sollen also regelmäßig gestopft werden. Neue Patches. Neue Impfungen. Überall lauern sie: böse Hacker und böse Viren. :jaja:

Nur ist der Körper keine Maschine. Er kann sich in aller Regel sehr gut selbst verteidigen. Wir brauchen keine Firewall. Und es zeichnet sich jetzt schon ab, dass ein Impfstoff, der jahrelange Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen überspringen darf, einen bugverseuchten Release hinlegen wird. Nur diesmal können wir nicht auf Linux ausweichen oder das Programm von der Platte schmeißen. Dann ist die Gentechnik schon in unseren Körpern. Aber vermutlich wird es auch dafür Hotfixes geben. :jaja:


Corona Time (1−10)

Der Anschlag (13)

anschlagWikileaks hat geheime Dokumente veröffentlicht, nach denen Microsoft Hacker beauftragt haben soll, einen Virus für Windows XP zu entwickeln, um den weltweiten Windows XP Usern Angst zu machen. Hintergrund sei, dass Microsoft alle weltweiten Nutzer zu ihren neuen, vermeintlich sicheren, Betriebssystemen locken will.

Der SPD-Politiker und Buchautor Thilo Sarrazin wurde mit dem bayerischen Integrationspreis ausgezeichnet. In der Laudatio betonte Markus Söder (CSU), Bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, dass Sarrazin mit seinem Buch »Deutschland schafft sich ab!« viel zur interkulturellen Verständigung beigetragen habe.

In Los Angeles haben iphone-Fans die erste Apple-Kirche eröffnet. Diese wurde nach dem Apple-Visionär Steve Jobs benannt. Bereits am Tag der Eröffnung versammelten sich über eine Million Fanatiker Jünger, um der Einweihung des mystischen Ortes und der heiligen Erleuchtung beizuwohnen.

Presseblick (31)

Windows XP sei eine tickende Zeitbombe, so heise.de. Fast sieben Prozent aller deutschen Rechner würden noch mit dem Betriebssystem arbeiten. Seit Monaten schreiben sich die PR-Huren von Microsoft in den Leidmedien (Welt, Focus, Handelsblatt etc.) die Finger wund, verbreiten Angst und Panik — alles nur deshalb um die Menschen dazu zu bringen, sich endlich ein neues Betriebssystem, natürlich von Microsoft, zu kaufen. Wer ein ordentliches Antivirus-Programm hat, gefährliche Seiten und unsichere E‑Mails nicht öffnet, regelmäßig seinen PC entmistet, keine Cookies zulässt, seinen Temp Ordner und Browserverlauf regelmäßig löscht, ccleaner oder spybot nutzt — der braucht sich von der Panikmache auch nicht groß beeindrucken zu lassen. Würde mich nicht wundern, wenn Microsoft bald ein paar Hacker losschickt, welche die weltweiten Win XP Rechner mit einem Virus infizieren sollen, um auch den letzten Rest davon zu »überzeugen« sich ein neues Windows zuzulegen. Weiterlesen

Empfehlung: Linux Mint

Linux Mint 16 Petra

Linux Mint 16 Petra

Ich weiß, dass es den einen oder anderen Linux-User unter unseren Lesern gibt, für die dürfte der Beitrag nichts neues sein. Aber für alle die Windows oder MacOS benutzen und gar nicht so richtig wissen, warum sie das tun, empfehle ich doch einfach mal das genutzte Betriebssystem in Frage zu stellen. Denn wenn es keinen echten Grund gibt, warum man ein bestimmtes Betriebssystem benutzt, dann hat man mit ziemlich großer Sicherheit zu viel dafür bezahlt.

Und was ist günstiger als zu viel? Kostenlos, richtig. Linux Mint ist z.B. kostenlos. Wie fast alle Linux Distributionen. Es gibt auch noch andere die zu empfehlen wären, aber mit Linux Mint habe ich schon selbst gute Erfahrung gemacht und es ist auch das optimale OS für Leute die nicht viel Erfahrung mit Rechnern haben. Bis vor kurzem galt Linux ja eher als System für technik-affine Menschen, da man noch viel selbst konfigurieren musste. Aber Linux Mint ist nicht nur einfach zu bedienen, auch die Installation läuft fast von selbst und die wichtigsten Programme sind schon alle dabei: Browser, E‑Mail Client, Textverarbeitung, selbst Grafikprogramme wie Gimp oder Inkscape.

Jetzt wo der Support von Windows XP beendet wurde, wäre Linux Mint eine gute Alternative, da es auch sehr gut auf älteren Systemen läuft. Bei der Installation hat man auch die Wahl, dass sich Linux neben Windows installiert. So kann man es auch erst mal testen und hat zur Sicherheit immer noch sein altes System zur Verfügung. Wem das alles nicht überzeugt hat, hier noch ein Pinguin.

Foto: jtheripper

Foto: jtheripper

Neulich bei Winzigweich

Als ich neulich am Rechner saß und mich so wunderte, dass seit Längerem keine größeren Hard- und Softwareprobleme meinen Tag versüßten, merkte ich wie sehr ich doch die Beschäftigungstherapie durch die Technik vermisste. Um etwaigen Entzugserscheinugnen zuvor zu kommen entschloss ich mich in der Taskleiste mal das Symbol des »Wartungscenter« anzuklicken. Erfreut stellte ich fest das Microsoft möglicherweise genau die Funktionalität in Windows 7 implementiert hat um Menschen wie mir zu helfen:

Pop-Up des Wartungscenter in Windows 7

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Mac & PC vs. User

Immer wieder wird die Frage gestellt: »Mac oder PC«. Dieses Video bringt es auf den Punkt: Es sind beides Computer und beide nerven. Oder auch nicht, wenn man a) mit ihnen umgehen kann und b) Zeit für Updates, Konfiguration, etc investiert und c) weiß, warum man gerade dieses Betriebsystem benutzen will. Weiterlesen