Idiocracy 2021

Die »Pandemie« ist letztlich ein Intelligenztest und ein großes soziologisches Experiment. Man will nicht nur sehen, wie weit man die Bevölkerung triezen kann, sondern man will auch testen, wie viel Gehirnzellen der Durchschnittsbürger bereit ist, (noch) einzusetzen. Anders lassen sich folgende Tatbestände nicht mehr erklären:

In der Stadt Augsburg darf man im Freien nicht mehr die Maske absetzen, um etwas zu trinken oder zu essen. Die Ordnungsbehörden wörtlich: »der großzügige Vollzug (sic!) sei zuletzt vermehrt ausgenutzt worden.«

In Sachsen sollen Autofahrer, die Menschen aus anderen Haushalten mitnehmen, eine Maske tragen. Sonnenbrillen und Mützen sind jedoch verboten. Wegen der »Blitzerfreundlichkeit«.

In Hamburg sollen Jogger eine Maske tragen. Weil...und so. Wegen Gesundheit. Und Schutz. Ihr wisst schon.

@DaFeid

Es gibt bis heute keine einzige seriöse Studie, die belegen würde, dass es im Freien irgendein relevantes Infektionsgeschehen geben würde. Ganz im Gegenteil. Selbst das RKI sagt, dass unter freiem Himmel die Ansteckungsgefahr gegen Null tendiert. Das hält die Politik aber nicht davon ab, idiotische Verordnungen zu erlassen, um die klammen Kassen der Kommunen durch Bußgelder wieder aufzufüllen.


Coronoia: Verweilverbot

Helden der Bundesregierung

Soll diese Peinlichkeit Realsatire sein? Chipsfressende Nichtstuer als Helden? Passivität als Weltenrettung? Rumsitzen zur Immunstärkung? Soziale Isolierung als Widerstand? Ist das noch das Land der Dichter und Denker? Rechtsstaatlichkeit. Demokratische Prinzipien. Verhältnismäßigkeit. Alles Schnee von gestern. Stattdessen: Fresse halten. Maske auf. Gehirn weg. Sich Zuhause einsperren. Und brav das machen, was Mutti Merkel befiehlt!

Willkommen in Absurdistan!

Erwachsene schauen freiwillig Kinder-Sendungen und lachen dabei mehr als ihre Kinder.

Argumente, die mehr als 180 Zeichen lang sind oder über eine binäre gut oder böse Beurteilung hinausgehen, werden entweder ignoriert oder als zu anstrengend empfunden.

Pathos, Schmalz und popkulturelle Banalitäten gelten als gängige dramaturgische Rezepte.

Wir diskutieren über ein Verbot von Silvester-Knallern, aber die echten Knaller, also Granaten, Uranwaffen, Killer-Drohnen usw. die ganze Landstriche verwüsten und verseuchen, dürfen weiter produziert und an Steinzeit-Diktaturen verkauft werden.

Jede Form von Ursachen-Thematisierung ist Zynismus, Pessimismus und Miesmacherei.

Das Teilen von lustigen und vermeintlich niedlichen Tiervideos via whatsapp oder Facebook gilt als tolle Freizeitbeschäftigung.

Fresse halten und Mitmachen ist Harmonie. Kritisieren und Selberdenken unerwünschtes Querulantentum. »Idiocracy« war keine bissig-zynisch-dystopische Satire, sondern die nüchterne Beschreibung unseres Alltags! Willkommen in Absurdistan! :sick:


Der rosarote Duckblick
Kritik ist positives Denken
Des Unpolitischen heimelige Weltverleugnung

Smalltalk? Ich kann nicht mehr!

smalltalk_titelAls smalltalk bezeichnet man (laut Wikipedia) eine »beiläufige Konversation ohne Tiefgang« Wenn man Menschen neu kennenlernt, ist es durchaus nachvollziehbar und verständlich, sich zunächst einmal über eher belanglose und oberflächliche Themen zu unterhalten: das Wetter, die Lohnarbeit, der Wohnort, Verwandtschaftsverhältnisse. Leider erlebe ich es in den letzten Monaten und Jahren immer wieder, dass –selbst wenn man Menschen schon länger kennt und sich schon öfters getroffen hat- die Gespräche auf einem unverfänglichen und eher unverbindlichen Niveau bleiben. Weiterlesen

Die Destruktivität des Blöden

ArendtIm Zuge des Eichmann-Prozesses im Jahre 1961 stellte die Philosophin Hannah Arendt, die Theorie auf, dass der wahrhaftig Böse nicht der Überzeugungstäter, sondern der Mensch sei, der kein Individuum mehr sein möchte und sich weigere selbständig zu denken. Sie bezeichnete den SS-Mann Adolf Eichmann eben nicht als triebgesteuertes Monster, sondern als einen durchschnittlichen Hanswurst, der stur und ohne eigenes Denken der Ideologie des Nationalsozialismus gefolgt sei. In der Negation der Individualität, der Weigerung seine Vernunft zu gebrauchen und in der dogmatischen Gesetzestreue, liege laut Arendt, die Banalität des Bösen. Der Schreibtischtäter und Befehlsempfänger, der keinerlei Interesse an Moral, Vernunft und Menschlichkeit mehr habe und sich nur der pragmatisch-bürokratischen Sachlichkeit (»Ich habe nur getan, was mir befohlen wurde!«) verpflichtet fühle, sei das wirklich Böse. Für diese Behauptung wurde und wird sie bis heute weltweit kritisiert. Dabei ist ihre These aktueller denn je. Weiterlesen

Bitte verblöden Sie mich!

verblödung_titel

-Offener Brief an alle TV-Stationen, Medien, Verlage, PR- und Werbeagenturen, die Unterhaltungsindustrie, an alle Klugscheißer und an die Politik-

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit fordere ich Sie auf, mich stets dumm, klein und unbedeutend zu halten! Bitte belügen und betrügen Sie mich! Ich möchte nichts wissen von politischen oder wirtschaftlichen Hintergründen, von geschichtlichen Ereignissen die verschwiegen werden, philosophischen Gedankenspielen, von Sprachverdrehungen, PR-Propaganda, Selbstzensur, ökonomischen Abhängigkeiten oder Interessenspolitik. Das alles interessiert mich einen Scheiss! Ich lebe nach dem Prinzip: mein Haus, mein Auto, meine Frau und mein Kind, meine Lohnarbeit, mein Fernseher, mein smartphone — und hinter mir die Sintflut. Weiterlesen

Wichtiges vom Tage

Mann bezahlt mit 30 Euro Geldschein in einem Discounter und erhielt sogar Wechselgeld.

Das Model Eva Padberg besucht als offizielle Unicef-Botschafterin Kambodscha und zeigt auf ihrem Facebook- und Twitter-Account die Umbaumaßnahmen ihrer Luxuswohnung.

Neue Studie: wer mit geballter Faust lernt, kann sich besser konzentrieren.

Mir fallen keine Satiren mehr ein. Die Realität ist zu schnell.