Der sogenannte »Wertewesten« hat fertig. Spätestens mit der uneingeschränkten Unterstützung der israelischen Regierung beim Gaza-Krieg und dem systematischen Verleugnen vom Völkermord an den Palästinensern. Zwei Drittel der Weltbevölkerung sehen es genau so. Nur Europa und die USA nicht. Dort ist es weiterhin »Selbstverteidigung«, wenn man rund 50.000 Männer, Frauen und Kinder abschlachtet und ein ganzes Gebiet unbewohnbar macht.
Mit dem Sturz von Assad in Syrien, am 8. Dezember 2024, hat sich der »Wertewesten« nun abermals demaskiert. Die Freude darüber, dass islamistische Terror-Milizen — auf denen vor zehn Jahren noch ein US-Kopfgeld ausgesetzt war — die syrische Regierung gestürzt haben, ist Niemanden bei Verstand mehr zu erklären. Solange Terroristen, egal welcher Couleur, die Drecksarbeit der NATO erledigen und die Interessen der US-Regierung verteidigen — solange sind sie auch »Freiheitskämpfer«, »Rebellen« und »Aufständische«. Weiterlesen