Wow das ist klasse: Jetzt schenkt uns auch noch antiferengi einen Filmartikel und zwar Tim Burton’s »The Nightmare Before Christmas«. Regie ist allerdings Henry Selick, der auch Coraline gemacht hat (über den hatte ich 2010 kurz geblogt hatte). Aber nun zu TNBC:
Eine Filmkritik, hat man nun schon seit längerem nicht mehr geschrieben. Und wenn, dann doch mehr im Stile einer vielleicht nicht ganz so passenden Unbekümmertheit für z.B. die Seriösität der Zeitgeistlosen. Ob das hier jetzt natürlich besser ist, – ebenso fraglich. Aber man möchte, auch mal im gigantischen Wust der, eher in ihrer Masse nicht so oft behandelten Animationsfilme auf die Perlen darunter verweisen. Und wo das Thema Filmkritik, eine ganz spezielle Problematik bietet, die mal ganz abgesehen von der gerade unpassenden Jahreszeit, für den Film; »Nightmare before Christmas«, aus dem Jahre 1993, nochmals eine ganz eigene Qualität besitzt.
Jetzt bestehen für Menschen, mit mehr visuell und bildhaft ausgeprägten Bevorzugungen, — oft Schwierigkeiten damit, sich Dinge erklären zu lassen, deren Erklärung der Sehende sich selber lieber bildlich, anstatt schriftlich über das Auge gestalten möchte. Dies betrifft die Liebhaber von Animationsfilmen ganz speziell. Es aber nun mal auch ziemlich schwierig macht, Filmkritiken ohne Kritik zu gestalten. Zudem, gibt es noch ein zusätzliches Problem. Wie soll ich Dinge kritisieren, die ich gut finde? Also muss ich mich an dieser Stelle vorab entschuldigen, wenn ich das Ganze hier wohl mehr zu einer kleinen Hommage für einen guten Regisseur gestalte, – um animierend den Film dann lieber für sich selber wirken zu lassen. Außerdem, ist das Ding nun wirklich alt genug, um es nochmals aus einem ganz neuen Blickwinkel heraus zu betrachten und unsereins vom Verdacht unlauterer Werbung dafür zu befreien.