Am 24. April 2013 sind über 1.000 Menschen bei einem Fabrikeinsturz in Bangladesch ums Leben gekommen. Die Textilfabrik hat für internationale Textilkonzerne wie Kik, H&M, Ernstings und viele andere Kleidung hergestellt. Die Arbeiterinnen mussten für einen sehr niedrigen Lohn arbeiten und die Bedenken am Sicherheits- und Brandschutzsystem waren schon seit Jahren bekannt, da es immer wieder Tote gegeben hatte.
Sind nun die Verbraucher in der Verantwortung durch einen gezielten Fair Trade Konsum oder einen Boykott, die Textilkonzerne zum Umdenken zu bewegen? Helfen internationale Abkommen, um weitere Tote zu verhindern? Oder sind die Toten »Kollateralschäden« für unseren Luxus, billig Kleidung einkaufen zu können? Weiterlesen