Gesunde sind schlecht fürs Geschäft

(laser.lurch, instagram.com, CC BY-NC-ND 4.0)

Es gehört zu den berüchtigten esoterisch-populistischen Verschwörungstheorien (»uuhh!«), ist aber gleichzeitig marktwirtschaftlich betrachtet absolut nachvollziehbar: Wer ausgeglichen, gesund, zufrieden und selbstbewusst ist, eignet sich für viele Industrien nicht als profitable Zielgruppe. Denn nur wer »Probleme« in irgendeiner Form hat, nur dem kann man auch »Lösungen anbieten«. Im Neoliberalismus geht es darum alles und jeden zur Ware zu machen. Wer wenig Sorgen und Nöte hat, dem kann man schlichtweg auch weniger verkaufen.

Weshalb sollte dann beispielsweise die Pharmaindustrie ein Interesse daran haben, alle Menschen via Medikamenten, Impfungen, Krankenhausaufenthalten und anderen medizinischen Dienstleistungen nachhaltig gesund zu machen? Also nach Krankheitsursachen forschen wollen? Würden sie schlussendlich damit nicht ihr gesamtes Geschäftsmodell zerstören? Wer gesund ist, geht nicht zum Arzt. Wer gesund ist, kauft keine (oder weniger) Medikamente.

»Goldman Sachs: Heilung ist schlecht fürs Geschäft«

Was folgern wir daraus? Es liegt im ureigenen Interesse von Big Pharma die Menschen chronisch krank zu halten, sie abhängig von Medikamenten zu machen (Nasenspray, Opiate etc.) und sie ständig in Angst und Unsicherheit zu versetzen. Natürlich sollen nicht alle gleichzeitig krank werden, sonst wäre ja das kaputtgesparte Gesundheitssystem am Ende. Weiterhin soll man nicht mehr dem eigenen Körper vertrauen, sondern nur noch Tabletten schlucken. Warum schreibt Niemand über die Stärkung unseres Immunsystems? Das alles ist natürlich pure Verschwörungstheorie und keine alltagsrealistische marktwirtschaftliche Profit- und Verwertungslogik.


»Jeder ist seines Krankheit Schmied!«