Der Weg zum Herzen eines Chefs führt immer durch seinen Arsch. :jaja:
»Überirdische Geldvermehrung: Der Glaube an die Chefs«
»Der tägliche Lohnarbeitswahnsinn«
»Aber mein Chef braucht mich!«
Der Weg zum Herzen eines Chefs führt immer durch seinen Arsch. :jaja:
»Überirdische Geldvermehrung: Der Glaube an die Chefs«
»Der tägliche Lohnarbeitswahnsinn«
»Aber mein Chef braucht mich!«
Ab sofort gibt es ein Teppichmesser-Verbot nicht nur in Flugzeugen, sondern auch in allen internationalen Zügen, Bussen, Bibliotheken, Autos, Apotheken, Baustellen und Baumärkten. »Zur präventiven Vermeidung von Flugzeug-Entführungen und Terror-Attentaten«, so die Sicherheitsbehörden.
Wer keine israelischen Waffen kaufen und damit keine Araber töten will, ist in den Augen von angesehenen Persönlichkeiten ein Antisemit.
Das Bundesfamilienministerium will in Deutschland mehr Kindertageseinrichtungen finanziell unterstützen und fördern, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr geöffnet haben. Für eine bessere Humakapitalverwertung »bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie«, heisst es.
-Oder: »Spätrömische Dekadenz«-
‑Oder: Fordern und Fordern-
‑Oder: »Danke, Gerhard Schröder, Frank-Walter Steinmeier und Peter Hartz!«-
Für die Ewiggestrigen, Sozialstaatsromantiker und Gutmenschen hier mal eine Auflistung, warum ein modernes Deutschland ohne die Arbeitslosengeld 2‑Aktivierung nicht mehr denkbar ist: Weiterlesen
Es gibt keine politischen, strukturellen, ökonomischen, sozialen, ideologischen oder umweltbedingten Ursachen oder Erklärungen! Nur den Einzelfall und die Eigenverantwortung. »Jeder ist seines Peches Schmied!« Basta! :jaja:
»Außerdem ließen sich die Projektleiter oft von persönlichen Sympathien leiten.«
Chris Avellone, Obsidian-Mitbegründer auf gamestar.de vom 4. Mai 2015
Anmerkung: Schön, dass das mal jemand öffentlich ausspricht! Wie oft habe ich in Büros, bei Vorstellungsgesprächen, in Praktikas, in Schule, Ausbildung, Universität, bei Neben- und Aushilfsjobs, in der Medienbranche oder auch bei Freunden und Kollegen erlebt, dass Entscheidungen, Bewertungen oder auch Kompetenzen primär nach Vitamin S, also Sympathie, getroffen wurden. Das ganze Job- und Bewerbungscoacher-Gerede von Leistung, Fachwissen und Selbstmarketing, wird nicht nur extrem überbewertet, sondern ist in den meisten Fällen auch völlig belang- und nutzlos.
Denn die ganzen Theorien, Verhaltensnormen und Selbstmarketings-Optimierungen sind komplett unerheblich, wenn Dich jemand nicht riechen oder leiden kann. Und da die Gründe für persönliche Sympathien so zahlreich, wie die NATO-Jünger in den LeiDmedien sind, gibt es hierfür eben auch kein Patentrezept, dass die Coacher-und-Selbstoptimierungs-Industrie finanziell verwerten könnte. Was sie aber natürlich trotzdem nicht davon abhält, ihre Seminare und Kurse anzubieten: »So werden Sie sympathisch!« :eyebrows:
»Beschäftigte mit bestimmten Persönlichkeitsstörungen sind in Führungspositionen überrepräsentiert und kassieren im Schnitt höhere Löhne. [...] Eine Reihe antisozialer Persönlichkeitsmerkmale erhöht demnach die Chance auf Beförderungen und hohes Einkommen.«
Böckler Impuls Ausgabe 19⁄2017
Anmerkung: Wie jetzt? ich dachte immer, dass die Korrelation stets heißt: wenig Geld gleich wenig Bildung und wenig Empathie (»sozial schwache Schichten«/»bildungsferne Schichten«)? Jetzt kommt raus, dass die sozialresistenten Schichten, die Reichen, die Karrieristen und Chefs, die eigentlichen Psychopathen sind. Für viele ist das sicher keine brandneue Erkenntnis. Aber schön, dass sich auch mal Ökonomen und Forscher damit beschäftigt haben. :D
» „Aber mein Chef braucht mich!“
» Immer schön die Klappe halten!
» »Ach, wie überraschend: Reiche Menschen sind sozial schwächer«
[Im Personalbüro]
Herr Schabanowski: »Mach doch erstmal drei Probetage, dann sehen wir weiter!«
Bewerber: »Den ersten Tag arbeite ich gerne unentgeltlich, aber für die anderen zwei Tage müssten wir jetzt eine ortsübliche Vergütung ausmachen!«
Herr Schabanowski: »Aber ich weiß doch gar nicht, ob Du das alles kannst, was Du in Deinen Unterlagen so alles reingeschrieben hast?«
Bewerber: »Das sehen Sie doch dann am ersten Tag!«
Weiterlesen
»Giuliana Farfalla erstes Transgender-Model auf deutschem Cover« — das GMX-Magazin nennt es eine kleine »Revolution«. Vergessen sind die Jubelschreie und die etlichen Hurra-Artikel als Obama der erste afroamerikanische US-Präsident wurde. Oder als Angela Merkel als erste deutsche Frau Bundeskanzlerin wurde. Auch hier blieben die »Revolutionen« komplett aus. Ob ein Pinguin, ein Queer oder eine Brezel Präsident oder Bundeskanzler wird bzw. im Playboy abgelichtet wird, interessiert die wirklich Mächtigen und Vermögenden einen feuchten Eimer. Hauptsache der Pöbel hat eben echte Konfliktthemen, woran er sich abarbeiten kann. So sind die Eigentums‑, Macht- und Vermögensverhältnisse schön aus dem Fokus der Öffentlichkeit (Homo-Ehe statt Autobahn-Privatisierung). :jaja: Weiterlesen
Mutter: »Endlich hast Du Arbeit gefunden!«
Sohn: »Möchtest Du nicht wissen, was und wo ich jetzt arbeite?«
Mutter: »Och, eigentlich ist mir das fast egal! Nach so langer Zeit bin ich nur froh, dass Du jetzt eine Arbeit hast! Denn das bedeutet, dass Du jetzt Dein eigenes Geld verdienst und finanziell unabhängig bist. Von daher: Glückwunsch!«
Sohn: »Nach dieser Logik könnte ich ja auch Waffen für Kindersoldaten produzieren, Drogen verkaufen oder für die Mafia arbeiten?«
Mutter: »Aber die Mafia tötet Menschen!«
Sohn: »Und Du glaubst, Banken und Konzerne töten keine Menschen?«
» „Wer wirklich arbeiten will, der findet auch eine Arbeit!“
» Der tägliche Lohnarbeitswahnsinn
» Über den gemeinen Erwerbslosen