Vor einigen Tagen ging es wieder durch die Presse: »Geburtenflaute in Deutschland. Seit 40 Jahren liegt die Geburtenrate bei konstant 1,4 Kindern pro Frau«. Als Grund wurde die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf genannt. Auch wenn das ein wichtiger Punkt ist, so ist das nicht die einzige Ursache. Warum wird der Geburtenrückgang eigentlich als ein Problem skandalisiert? Wollen deutsche Unternehmen nicht etwa gut ausgebildete Frauen ohne Kinder oder Kinderwunsch? Wollen viele Arbeitgeber nicht ehrgeizige Karriereristen, die flexibel, mobil und ungebunden sind? Und wollen Nachbarn, Mieter und Passanten nicht eine kinderfreie Lebenswelt, weil die kleinen »Gören« eh nur den ganzen Tag spielen und schreien würden?
Warum wir keine Kinder kriegen...
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