Geschwätz von gestern (29)

Inflation, Spaltung der Gesellschaft, mangelndes Vertrauen in staatliche Institutionen, steigende Krankenkassenbeiträge — all das hat nichts mit C‑Maßnahmen und Lockdowns zu tun. Sonst würde das ja die Tagesschau berichten! Schon damals haben weitsichtige Menschen Covidioten vorhergesagt, dass uns genau das erwarten wird. Sie haben natürlich geschwurbelt, denn das, was wir heute überall sehen, sind einzig die Folgen von Putins brutalem Angriffskrieg. Unsere Bundesregierung ist die Demokratie. Und sie ist sehr gut!

»Was ich aber weiß, ist, dass deutlich mehr als 25 Prozent der Bevölkerung das Vertrauen in den Staat, aber auch in die Gesellschaft ganz oder partiell verloren haben.«

- Jessica Hamed. Juristin. Berliner Zeitung vom 1. Dezember 2023

So ein Unsinn! Auch aus diesem Grund hat die Bundesregierung die C‑Aufarbeitung abgesagt. Denn die würde eben nicht für eine Überwindung der Spaltung, für mehr Vertrauen, Integrität und Glaubwürdigkeit sorgen, sondern nur den Querdenkern und C‑Leugnern neues Futter geben. Diesen Staatsfeinden muss mit aller Härte begegnet werden! Deshalb sollte das Innenministerium bis in alle Ewigkeit C‑Maßnahmen-Kritiker verfolgen, kriminalisieren und einknasten. Unsere Bundesregierung ist die Demokratie. Und sie ist sehr gut! Weiterlesen

Geschwätz von gestern (28)

Münchener Sicherheitskonferenz. Februar 2022. Bill Gates und Karl Lauterbach.

Walter von Rossum spricht in seinen Manova-Videos häufig von der »Oberwelt« (Mainstream-Medien) und der »Unterwelt« (Alternative Medien). Die »Oberwelt« sei in vielen Themen deutlich schlechter informiert als die »Unterwelt«, weil sie sich selbst viele mentale Tabuzonen und geistige Sperrgebiete geschaffen hat.

Die »Unterwelt« informiert sich in der Regel bei den großen Massenmedien und bei alternativen Medien. Die »Oberwelt« hingegen, konsumiert keine freien, aka finanziell unabhängigen Medien (ist ja alles VT und Schwurbel), sondern ausschließlich die Systemmedien. Nur, wer seinen Blick immer weiter ganz bewusst verengt, der sieht auch immer weniger.

Gunnar Kaiser (Ruhe in Frieden!) sprach davon, dass wir C‑Maßnahmen-Kritiker uns »würdige Gegner« wünschen. Überzeugende Argumente. Tiefgehende Analysen. Unabhängige (!) Daten, Fakten und Studien. Einen theoretisch-philosophischen Überbau. Stattdessen gibt es bis heute permanente intellektuelle Beleidigungen, infantile Moralisierungen und eine sture Denkverweigerung der C‑Maßnahmen-Freunde. Weiterlesen

Geschwätz von gestern (27)

Die »Pandemie der Ungeimpften« ist und war eine Propaganda-Lüge und Menschenjagd. »2G« hat keine Infektionsketten unterbrochen, aber stattdessen Millionen von Menschen diskriminiert und ausgegrenzt. Die Politik hat dem RKI angewiesen, es wie »Wissenschaft« aussehen zu lassen, obwohl Mitarbeiter des RKI immer wieder Kritik an den C‑Maßnahmen geäußert hatten.

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht sowie die Duldungspflicht bei der Bundeswehr waren nicht nur völlig überzogen und unverhältnismäßig — sie haben das Vertrauen in alle Impfstoffe nachhaltig geschädigt. Die übermäßige Polizeigewalt auf den C‑Demonstrationen und den »Spaziergängen«, hat bis heute keinerlei Konsequenzen. Millionen von Kindern wurden gezwungen, stundenlang, selbst bei 30 Grad, eine OP-Maske zu tragen. Bei einem positiven C‑Test in der Schule wurden sie beschämt und isoliert. Das ist das Gegenteil von »Kindeswohl«.

Aber Ihr C‑Maßnahmen-Befürworter und Zero-Covid-Anhänger wollt jetzt, dass mit dem C‑Thema »endlich mal gut ist«? Wir sollen das alles vergessen und so tun, als wäre nichts gewesen? Ja, das hättet Ihr wohl gern. Weiterlesen

Zwei Welten (2)

Es ist bezeichnend, wie stark das Lager- und Haltungsdenken die Menschen mittlerweile infiziert hat. Als ich das »Kerngesund«-T-Shirt vor Jahren gekauft hatte, war klar, wie das »gemeint« ist. Es sollte ein sarkastisches Statement in Bezug auf die Atomkraft-Befürworter sein. Spätestens seit Tschernobyl und Fukushima sollten alle wissen, wie gefährlich radioaktive Strahlung und Kernkraftwerke sind. Es war also ein durch und durch »grünes T‑Shirt«, wenn man so will. Im Jahr 2024 jedoch, erzeuge ich damit immer wieder Verunsicherung.

Als ich vor einiger Zeit unterwegs war, sprach mich ein junger Bio-Öko-Typ auf das Shirt an: »Wie ist das denn genau gemeint?« Ich antwortete nur, dass ich »kerngesund« sei. Vermutlich dachte er, ich wäre ein Atomkraft-Befürworter und würde zynisch ausdrücken wollen, dass mir Radioaktivität nichts anhaben könne. Es gab noch mehr solcher und ähnlicher Situationen. Jedesmal ging es darum, abzuchecken zu welchem »Lager« ich denn eigentlich gehören würde. Überhaupt scheint »Einordnung« heute wichtiger zu sein, als jedes Argument.

Es gibt ganz offensichtlich nur noch wenig Gelassenheit und Humor in der deutschen Gesellschaft. Man sieht nur noch Freunde oder eben Feinde um sich herum. Ungesunde Spannungen sowie emotionale Befindlichkeiten beherrschen den Alltag. Feine Nuancen, bittere Ironie sowie das Ertragen-Können von Grautönen, konnte der gemeine Deutsche noch nie besonders gut. Heute noch viel weniger als vor einigen Jahren. Auch an dieser Front haben Politik und Medien, durch die C‑Maßnahmen, sehr viel kaputt gemacht.


Zwei Welten (1)

Geschwätz von gestern (26)

Hätten wir eine funktionierende Medienlandschaft, die sich noch als investigativ, kritisch und unabhängig verstehen würde, dann hätten wir allerspätestens jetzt Gerichtsprozesse, Rücktritte und eine tägliche Berichterstattung auf allen Kanälen über die ungeschwärzten Inhalte der RKI-Protokolle (hier, hier und hier). Stattdessen wird weiter relativiert, verharmlost und geleugnet.

Die Mainstream-Medien versagen nicht nur weiterhin seit über 4 Jahren — Nein, sie  haben sich nun endgültig fest als Meinungs- und Deutungswächter für Regierungserzählungen etabliert. Das ist ganz offensichtlich keine »Vierte Gewalt« mehr, sondern ein Bodyguard für die Herrschenden. Aber wir leben natürlich weiterhin im »besten Deutschland aller Zeiten!«
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Geschwätz von gestern (25)

Die »RKI-Files« sind nun weitgehend entschwärzt verfügbar. Eine kurze Zusammenfassung für alle, die es noch immer nicht wahrhaben wollen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:

  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für OP-Masken und FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für Lockdown-Maßnahmen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für 3G- und 2G-Maßnahmen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für Schulschließungen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für jedwede Form einer »C‑Impfpflicht«
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für anlasslose Massentests

Die Politik wusste das alles und benutzte das RKI, um den C‑Maßnahmen einen wissenschaftlichen Anstrich (»Follow the Science!«) zu geben. Die Bevölkerung wurde genötigt, erpresst und zu vielfachen C‑Maßnahmen gezwungen. Kritiker verfolgt und mundtot gemacht. Nicht zu vergessen: die nun weitestgehend entschwärzten RKI-Protokolle belaufen sich nur auf den Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021. Also nichts da mit: »aber wir wussten am Anfang doch so wenig!« Das ist und bleibt eine glatte Lüge.
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Geschwätz von gestern (24)

(August 2021)

Nachdem der beste, fähigste und ehrlichste Gesundheitsminister aller Zeiten, Karl Lauterbach, zunächst von einer »nebenwirkungsfreien Impfung« sprach, gab er jetzt, Jahre später ‑nachdem Millionen von Dosen verspritzt wurden und Biontech sowie Pfizer ihren Milliarden-Reihbach gemacht haben — Impftote zu. Selbstverständlich wird die »C‑Impfung« deshalb nicht vom Markt genommen oder das »Impfen« eingestellt. Gott bewahre!

Während also jede schlechte Teewurst im Supermarkt zurückgerufen wird, sollen hier Impftote billigend in Kauf genommen werden. Da hilft auch nicht das seit Jahren vorgebrachte Argument, dass die »C‑Impfung« Millionen von Menschen das Leben gerettet haben soll. Selbst wenn das so sein sollte, darf eine Regierung, in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, niemals Menschenleben miteinander aufrechnen! Manche Juristen würden hier einen »bedingten Tötungsvorsatz« sehen.
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Geschwätz von gestern (23)

»Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich das bis heute nicht – warum sich Menschen nicht impfen lassen wollten.« (Alena Buyx. Vorsitzende des Ethikrates. Im Tagesspiegel. Vom 18. April 2024)

»Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen

- Nikolaus Blome. Spiegel-Kolumnist. Dezember 2020.

»Eine Minderheit kann nicht diktieren, wie eine Mehrheit in diesem Land lebt. Deshalb bin ich für die allgeime Impfpflicht.«

- Katrin Göring-Eckardt. Bundestagsvizepräsidentin. Grüne. März 2022.

Nun waren beide am 9. April 2024 bei Markus Lanz und wurden auf ihre Zitate noch einmal angesprochen. Ihre Reaktionen? Relativierung. Verharmlosung. Umdeutung. Verspottung. Und wieder Diffamierung der C‑Maßnahmen-Kriitker: »die machen Stimmung gegen die Demokratie.«

Wer also die Akteure, die vollkommen unverhältnismäßig die größten Grundrechtseingriffe seit dem Zweiten Weltkrieg durchgepeitscht haben, kritisiert, ist der Demokratiefeind? Und nicht Diejenigen, die das Grundgesetz mehrfach mit Füßen getreten haben? Habe ich das so richtig verstanden? Weiterlesen

Geschwätz von gestern (22)

Es ist ein großer Irrtum, wenn man das C‑Thema endgültig begraben will, weil man denkt, das würde ja Niemanden mehr interessieren. Das Gegenteil ist der Fall. Unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Der Vertrauensverlust in Politik, Medien und Behörden, wird uns noch lange beschäftigen. Die verfassungsfeindliche und menschenverachtende Unverhältnismäßigkeit bei den C‑Maßnahmen sowie das autoritäre Verhalten — hat tiefe Spuren und Narben hinterlassen.

Ja, Geimpfte und C‑Befürworter können das vermutlich überhaupt nicht nachvollziehen. Wer jedoch bei der Geburt seines Kindes nicht dabei sein durfte, wer seine sterbende Oma im Krankenhaus nicht besuchen durfte, wer nicht auf die Beerdigung seiner Liebsten durfte, wer seine Lohnarbeit bzw. seine finanzielle Existenz verloren hat oder wem die Kirchentür vor der Nase zugeschlagen wurde — der weiß, wovon ich rede.
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Geschwätz von gestern (21)

Die Relativierungen und Verharmlosungen beim Thema »Impfschäden« gehen unvermindert weiter. So behauptete die Tagesschau am 22. Januar 2024:

»In Deutschland ist einem Medienbericht zufolge bislang bei 467 der insgesamt etwa 65 Millionen gegen Corona Geimpften ein Impfschaden anerkannt worden. [...] Bezogen auf die Gesamtzahl der Geimpften entspricht das einer Quote von 0,00072 Prozent.«

Der Subtext soll dem Leser vermitteln, dass die »C‑Impfung« ja so viele Menschen gerettet habe und es kaum ins Gewicht fallen würde, wenn da so ein paar 0,00001 Prozent-Menschleins einen Impfschaden erlitten hätten. Laut PEI wurden bisher rund 120 Impftote zugegeben. Selbst wenn in Deutschland nur ein Mensch (!) gestorben wäre, müsste man diese »Impfung« sofort zurückziehen. In den USA ist man übrigens schon weiter und spricht offener über die Impftoten.

Diese Opfer seien eben nötig gewesen, um die Mehrheit zu schützen, so die Erzählung. Dabei hat das Bundesverfassungsgericht, beim Luftsicherheitsgesetz aus dem Jahr 2007, eindeutig und klar gesagt: Das Wohl von Vielen wiegt in einer freiheitlich-pluralistischen Grundordnung, eben nicht schwerer als das Wohl von Einzelnen. Weiterlesen