Putschversuch in der Türkei

Der Politik- und Islamwissenschaftler Osman Softic hält es für möglich, dass die USA aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit der (Außen-)Politik Erdogans die Gülen-Bewegung aufbaut, um die Türkei zu destabilisieren und ihr angesichts des Versagens der alten säkularen kemalistischen Eliten ein »recyceltes« säkulares Gesellschaftsmodell aufzudrücken, das auch von einer großen Mehrzahl konservativer Moslems akzeptiert werden könnte. Er trägt vor, dass die Gülen-Schulen in Zentralasien 130 als Englischlehrer getarnte CIA-Agenten beschäftigten.

-wikipedia

Anmerkung: Das die USA Herrn Gülen benutzen, um den unkontrollierbaren Erdogan los zu werden, halte ich für keine unwahrscheinliche Variante. Ist aber natürlich wieder reine Verschwörungstheorie. Und das auf wikipedia. :bling:

Der Anschlag (31)

anschlag_teaserWikileaks will herausgefunden haben, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel in der DDR als »IM Erika« für die Stasi gearbeitet habe. Weiterhin habe die CIA ausreichend Material, um das zu beweisen. Damit hätten der US-Geheimdienst sowie die US-Administration die deutsche Bundeskanzlerin komplett in der Hand. Die bürgerlichen Medien bezeichneten das als »abstruse Verschwörungstheorie«.

Auf der ersten bundesweiten Versammlung sämtlicher linkspolitischer Kräfte in Deutschland, wollte man eigentlich eine gemeinsame Agenda gegen Kriegstreiberei, aufkommenden Rechtsradikalismus und gegen Sozialabbau beschließen. Am Ende diskutierten die mehr als 30.000 Teilnehmer primär drei Tage lang darüber, was denn nun wirklich links sei. Beschlossen wurde nichts.

Weil ein Mann in einer öffentlichen Bahn eine Frau rund 2,8 Sekunden lang in die Augen geschaut hatte, verklagte sie ihn wegen sexueller Belästigung auf 10 Millionen Dollar Schadensersatz. Die Social-Justice-Warrior-Bewegung (SJW) und Alice Schwarzer lobten den Mut der Klägerin. Denn wer eine Frau in der Öffentlichkeit mehr als Zwei Sekunden anblicken würde, sei ein notgeiler, frauenverachtender Patriarchats-Sack und gehöre eingesperrt.

Der böse Russe

Claire Danes als CIA Agentin Carrie Anne Mathison

Claire Danes als CIA Agentin Carrie Anne Mathison

In den 80er Jahren sorgte der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion auch dafür, dass Hollywood-Produktionen für ideologisch motivierte Filmmotive genutzt wurden. Dutzende Filme und Serien zeigten den Russen als Untermenschen und die Sowjetunion als barbarisches Feindesland. Heute hat dieses Klischee längst wieder die Popkultur und den Film erreicht. In der aktuellen fünften Staffel von Homeland und in der vierten Staffel von House of Cards beispielsweise, sind es vor allem (wieder einmal) die vermeintlich hinterhältigen Russen, die für Ärger sorgen. Also selbst innovative TV-Serien, die Golden Globe und Emmy Awards einheimsen, werden nicht von politischer Propaganda verschont. Man sollte den politischen Subtext solcher Produktionen nicht ignorieren oder gar unterschätzen.