Die Wucht

Im Blog »Die Wucht« erzählt die Autorin in 8+1 Teilen wie ihre Arbeit als Beindouble in Tarantions »Inglourious Basterds« aussah. Ist jetzt schon seit ein paar Wochen abgeschlossen und schon in diversen Blogs verlinkt worden, aber ich habe gerade erst die letzten Teile gelesen. Ist einfach sehr schön und unterhaltsam geschrieben...

Mr. Fightclub ist etwa 1,85 groß, in sich gekehrt und intensiv damit beschäftigt alles zu erfassen. Mit kurzen, giftigen Blicken erstickt er jede Art von Kontakt. Ich kriege einen grimmigen Blick von ihm ab und habe die Lektion gelernt: Er will nicht gesehen werden. Danach fällt mir auf, wie alle am Set sich bewusst abwenden, wenn Brad Pitt an ihnen vorbei geht. Hier am Set halten wir uns an seine erste Regel: Es gibt keinen Brad Pitt.

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To Serve and Protect

Ein Betriebssystem zusammen mit einem blindgewählten Browser und ohne zusätzlichen Schutz ist für Viren und Würmer so offen wie ein Scheunentor. Eine Firewall (Soft- oder Hardware) und ein Virenprogrammen gehören deswegen zur Grundausstattung. Leider ist dies oft nicht genug, denn es kann immer wieder passieren, dass ein Virenscanner trotz aktivem Schutz den Befall erst zu spät erkennt und dann bei der Beseitigung kläglich versagt. Deswegen macht es Sinn noch eine Anti-Spyware-Software auf dem neuesten Stand zu halten.

Hierfür eignen sich besonders »Ad-Aware« und »Spybot — Search and Destroy«. Ad-Aware hat in der neusten Freeware-Version sogar ein Virenscanner mit dabei. Was er taugt, weiß ich nicht, aber vielleicht ist er eine Alternative, wenn man eh nur ein kostenlosen Virescanner sein Eigen nennt. Da Ad-Aware bei mir in einer älteren Version mal den Dienst verweigerte, setzte ich zur Zeit nur auf Spybot. Eine Kombination aus beiden ist wahrscheinlich noch die beste Lösung.

ScreenshotNeben dem normalen Scannen und dem Immunisieren der installierten Browser hat Spybot noch mehr Werkzeuge im erweiterten Modus versteckt. Hier kann man eine verbesserte Prozessliste sehen, mit Pfadangabe und Hersteller. Auch ein schneller Zugriff auf den Systemstart ist hier möglich. Dort kann man sehen, was für Programme denn eigentlich wirklich nötig sind für ein sauberes System.  Aber Vorsicht »Nutzung auf eigene Gefahr«, ist das Motto des Programms, denn wenn man einfach wild rumklickt, kann man sich auch das System zerschießen. Die größte Sicherheitslücke ist immernoch der Mensch der vor dem Rechner sitzt.

Neusprech: Management

Projekt-Management, Content-Management, Sozial-Management, Qualitäts-Management, Zeit-Management, Finanz-Management,  Personal-Management, Konflikt-Management, Team-Management usw. usf. Viele Bereiche im öffentlichen oder privaten Leben bekommen heute den Zusatz »management« (an der Hand führen). Ursprünglich ein Begriff aus der Welt der Wirtschaft, der vor allem  Führungspersonen (Manager) in Großunternehmen meinte, ist er heute ein Synonym für allemöglichen Tätigkeiten und Prozesse die geleitet, geführt und kontrolliert werden sollen. Das dieser Begriff längst die Ebene der Wirtschaft verlassen hat, ist ein Zeichen für die Ökonomisierung vieler Lebensbereiche. Weiterlesen

Filmzitate raten

Aus welchem Film stammt dieses Zitat?

»Ich dachte ihr beide könnt mir vielleicht ein paar Tips geben, ich muss in Form kommen und zwar schnell!«

->« Wollen Sie nur Gewicht verlieren oder wollen Sie auch Ihre Kraft und Beweglichkeit steigern?«

»Ich will nackt gut aussehen!«

Kleiner Tip: Der Film ist voller guter sozialkritischer Zitate. Er ist aus dem Jahre 1999 mit einem Hauptdarsteller, der auch mal von Brad Pitt gejagt wurde.

Musikindustrie vs. Filesharer

Als ich vor ein paar Wochen mit dem Fahrrad in Berlin unterwegs war, lief mir Sascha Lobo nicht vor das Rad. Allerdings hatte ich erst damit gerechnet, da ich immer damit rechne, dass andere Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln nicht so wichtig finden. Ich war also schon am bremsen, aber er wollte einfach nicht vor mein Rad springen. Gut, muss er ja auch nicht, aber so hatte mein Gehirn Zeit, ihn überhaupt zu erkennen, bzw. ihn zu zuordnen. Denn erkennen tut man Sascha Lobo recht gut mit seinem roten Irokesenschnitt und meist schwarzen Anzug bei viel zu warmen Wetter. Nun spukte er wieder in meinem Kurzzeitgedächnis rum und hat so den Weg in meinen junfräulichen Twitter-Account geschafft.

Und so habe ich nicht diesen sehr schön geschriebenen Blogbeitrag verpasst, den ich gerne mit allen die ihn noch nicht kennen, teilen möchte.

  • »Die bescheuerte Musikindustrie und die egoistischen Filesharer«
    [...] Die Falken beider Seiten können nicht ohne einander, das zeigt die Geschichte, und die Leidtragenden sind auf beiden Seiten diejenigen, die Vernunft und Einsicht walten lassen wollen: Die Musiker und Labels, die im Netz nicht den Feind sehen, aber trotzdem gern Musik verkaufen würden, um davon zu leben. Und die Musikhörer, die gern für Musik bezahlen, wenn man sie bloß zu ihren Rahmenbedingungen lässt – so wie man es als Kunde aus ungefähr allen anderen Branchen gewohnt ist. [...]

Ein weiterer Artikel, den er auch in seiner Einleitung nennt, ist sein »Warum ich nicht flattre«-Artikel, der natürlich super zu epikurs »Bezahlsystem flattr – eine Kritik« passt. Aber das nur am Rande.

Zeit zum Umdenken

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar, Monika Dittmer, sagt zum Thema Gleichberechtigung erstaunliche Dinge:

Diskriminierung ist nicht weiblich, sondern menschlich. Wer denkt, Frauen könnten Männer nicht diskriminieren, belügt sich selbst. [...] Die Debatte um das Thema »Häusliche Gewalt« sollte gendergerecht aufbereitet werden. Derzeitig wird die Täterin wenig, das weibliche Opfer viel beachtet. Dem gegenüber wird das männliche Opfer wenig, aber der Täter viel beachtet. Da ist doch keine Balance in dieser Debatte und Betrachtungsweise.

Quelle: Manndat

Anmerkung: Solange jedoch Gleichstellungsbeauftrage ausschließlich Frauen sein dürfen, und solange  ein Feminismus in den Köpfen verankert ist, der männerhassend ist, wird sich daran leider nicht viel ändern. Feminismus und Emanzipation ja, aber nicht, wenn er die Geschlechter mehr spaltet, als er sie vereint.

 

Spitzt die Ellenbogen!

Aufgepasst!

Der neue Ellenbogen-Anspitzer X7M300 ist da! Sind Sie es leid, dass ihre Ellenbogen zu weich sind? Denken Sie zuviel an andere Menschen? Haben Sie ein Herz für die Gerechtigkeit? Das hat nun ein Ende! Mit dem neuen Ellenbogen-Anspitzer X7M300 schärfen und spitzen Sie Ihre Ellenbogen in Minuten! Damit sind Sie nicht nur für den Wettbewerb und Ihren ganz persönlichen Egoismus bestens gerüstet, sondern Sie verfügen auch über einen überall einsetzbaren Eigennutz. Ihre Mitmenschen werden Sie um Ihre messerscharfen Ellenbogen beneiden!

Und so funktioniert der X7M300: einfach Ihren Ellenbogen in die dafür vorgesehene Öffnung stecken und den Anspitzer ein paar mal drehen. Anschließend können Sie damit loslegen, die Welt der Gutmütigkeit, der Solidarität und der Warmherzigkeit zu zerschneiden.

Noch heute zugreifen! Solange der Vorrat reicht!

Webcomics (Links IX)

So jetzt der Vollständigkeitshalber noch mal die beiden Comic-Blogs, die beim Umzug wieder gelöscht wurden:

Dabei handelt es sich um Blogs, wo in kleinen Comicstrips Altagsituationen unterhaltsam illustriert werden. Dann habe ich noch eine weitere Seite gefunden, bei der ich sehr lachen musste. Hier der Link zur Comic-Abteilung, sie ist etwas übersichtlicher: theoatmeal.com/comics

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