Schwarze Pädagogik

Die »Schwarze Pädagogik« bezeichnet eine defizitorientierte Beziehungsarbeit, die durch Verbote, Strafen, Erniedrigung und Abwertung sowie verbaler und körperlicher Gewalt, das Kind in die gewünschte Richtung lenken und steuern will. Vielfalt, Individualität, Wertschätzung, Partizipation, Selbstbestimmung, Ganzheitlichkeit — das sind die Werte, die Kinder zu zufriedenen, selbstbewussten und glücklichen Menschen reifen lassen.

In der Erziehungswissenschaft gilt die »Schwarze Pädagogik« als veraltet und weitestgehend für überwunden. Viele sind überzeugt, dass sie bei Kindern enorme Schäden angerichtet hat. In der Politik erfährt sie derweil seit rund Zwei Jahren eine neue Wiederauferstehung. Kriminalisierung, Sanktionen und Verbote. Spaziergänge, Demonstrationen, Krankenhausbesuche, freies Atmen in Innenräumen, tanzen, singen, feiern und vieles mehr, wird unter Bußgeld gestellt. Wer nicht genau das macht, was die Regierung sagt, wird bestraft.

»Vielleicht sind wir zu spät auf jene Menschen eingegangen, die Impf-Vorbehalte haben. Wir hätten ihnen früher erklären können, warum Impfen richtig und wichtig ist.“

Die neue ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger

Die ÖRR-Medien agieren hier als Disziplinierungs‑, Moralisierungs- und Volkserziehungsinstrumente, um den Menschen zu sagen, was sie zu denken haben (Framing). Der Maßnahmen-Staat reduziert hier die Bürger zu infantilen (Um-)Erziehungs-Objekten und negiert komplett ihre individuellen Bedürfnisse und Interessen. Die Regierung muss der Bevölkerung dienen und nicht umgekehrt. Ferner wird jeder, der sich auf universale Grund- und Menschenrechte beruft, oder es wagt eine kritische Meinung zu äußern, als unsolidarischer und unsozialer Aussätziger betrachtet, der aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden soll (2G).

Autoritäre Charaktere — die den Verlust der gewaltvollen Erziehungsform vermissen — fühlen sich im totalitären Impffaschismus pudelwohl. In ihrer Herrenmoral kann es nur eine Wahrheit geben. Jeder, der sie anzweifelt, verdient auch keine humanistische Behandlung mehr. Hier wird ein antidemokratischer Geist gepflegt, der nur in eine Richtung zeigen kann: in die Tyrannei.


Der pädagogische Happen
Furcht vor der Freiheit — der autoritäre Charakter

Der pädagogische Happen (37)

-Eine weitere traurige, aber leider wahre Begebenheit in der Impfapartheid-

(Zwei beste Freunde. 14 Jahre alt. Kennen sich seit rund 10 Jahren. Waren zusammen im Kindergarten. Treffen sich mehrmals die Woche. Sind jetzt in der neunten Klasse.)

Tobias: »Hey, magst Du am Freitag bei mir übernachten? Dann können wir wieder Rocket League oder Minecraft durchzocken?«

Matteo: »Ich kann leider nicht!«

Tobias: »Hast Du was anderes vor? Vielleicht das Wochenende darauf?«

Matteo: »Nein. Es geht leider gar nicht mehr!«

Tobias: »Was? Wieso das denn?«

Matteo: »Meine Mutter sagt, ich darf bei Dir nicht mehr übernachten, weil Du nicht geimpft bist.«


Kinder in Deutschland
Der pädagogische Happen (1−36)

Kinder in Deutschland; Teil 51: Bad News

»Erzieher soll fünf Kinder in Hamburger Kita missbraucht haben [...] Wir führen gegen einen Erzieher in einer Kindertagesstätte ein Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Itzehoe.«

tagesspiegel.de vom 28. Oktober 2021

Wenn das stimmen und zutreffen sollte, ist das ein unsagbar schreckliches Verbrechen gegen die Kinder. Und natürlich müssen die Leitungen solche Vorwürfe ernst nehmen. Derzeit wissen wir aber nicht, ob wirklich ein Verbrechen stattgefunden hat. Auch der Tagesspiegel nicht. Scheinbar gibt es hier immer noch ein laufendes Gerichtsverfahren. Ich halte so eine Nachricht für gefährlich und schädlich. Warum macht eine Redaktion so eine Meldung? Es gibt wohl täglich dutzendfache Polizei-Meldungen, warum muss man ausgerechnet diese thematisieren? Welchen Mehrwert bringt sie? Weiterlesen

Der pädagogische Happen (36)

(Wahres Ereignis an einer Berliner Schule.)

Elternvertreterin: »Fast alle Eltern sind sich einig, dass sie den autobiografischen Roman »Crazy« von Benjamin Lebert als nicht geeignet für eine achte Klasse empfinden. Sie wünschen sich daher, dass Sie bitte eine andere Lektüre zur Buchbesprechung auswählen!

Deutsch-Lehrer: »Weshalb lehnen Sie ein sehr authentisches und zärtlich geschriebenes Werk ab, dass typische Jugend-Probleme und ‑Themen behandelt?«

Elternvertreterin: »Es werden in dem Buch explizite sexuelle Handlungen geschildert!«

Deutsch-Lehrer: »Ja, der halbseitig gelähmte Benjamin Lebert schildert, unter anderem, seinen ersten Geschlechtsverkehr. Auch das gehört zum Erwachsenwerden dazu und das kann man mit 14-jährigen Jugendlichen durchaus thematisieren.«

Elternvertreterin: »Bitte respektieren Sie unseren Wunsch oder wir müssen das Gespräch mit dem Schuldirektor suchen!«


Übrigens: Luftfilteranlagen, Tests und Masken waren offenbar teurer als gedacht. Nun: »Berliner Schulen bekommen kein Geld mehr – SPD verhängt Haushaltssperre.« Man muss wohl Prioritäten setzen. Die Kinder können ja im nahegelegenen Park auf Toilette gehen, wenn das Schulklo nicht saniert wird. Und vielleicht wollen auch mal Eltern unterrichten, weil man keine neuen Lehrer mehr einstellt? Bildung? Das kann weg.


Kinder in Deutschland
Der pädagogische Happen (1−35)

Der pädagogische Happen (35)

(Drei wahre Begebenheiten aus dem Lockdown-und-Test-Pandemie-Alltag. Alle selbst erlebt.)

Mutter: »Sind Sie eigentlich schon geimpft?«

Pädagoge: »Ich möchte darüber nicht sprechen. Das ist meine private Angelegenheit.«

Mutter: »Ich möchte nur wissen, ob mein Kind bei Ihnen sicher ist?«

Pädagoge: »Entschuldigen Sie, aber mein Impfstatus geht Sie nun wirklich nichts an!«

Mutter: (zieht ein beleidigtes Gesicht und geht.)


Zwei beste Freunde, 11 Jahre alt, haben sich seit 4 Monaten nicht mehr gesehen. Die Eltern haben es Ihnen verboten. Wegen Corona. Sie sprechen am Telefon miteinander.

Tim: »Hast Du Lust morgen mit mir und meinen Eltern einen Ausflug zum Tegeler Forst zu machen? Also wir wollen dort Wildschweine im Freigehege sehen, vielleicht noch Stöcker schnitzen.«

Emil: »Ja, gerne. Voll cool! Ich frage gleich mal meine Eltern und rufe Dich dann zurück.«

Emil: (15 Minuten später) »Leider darf ich nicht mit. Meine Eltern erlauben es mir nicht.«

Tim: »Und warum?«

Emil: »Sie sagen, ich soll nicht mit der Bahn fahren. Wegen Corona.«

Tim: »Schade.«


Julian: (6 Jahre alt, wird laut) »Maaaskeee!«

Lenny: (7 Jahre alt) »Hm?«

Julian: (drohend) »Du sollst die Maske aufsetzen! Sonst hole ich einen Lehrer oder Erzieher!«

Lenny: (setzt eingeschüchtert die Maske auf)


Kinder in Deutschland
Der pädagogische Happen (1−34)

Fundstück

Bei der Berliner Senatsverwaltung ist folgender Text zu finden:

»Gibt es Alternativen zur Selbsttestung in der Schule?

Ja. Wer keine Selbsttestung in der Schule vornehmen, aber dennoch am Präsenzangebot der Schule teilnehmen will, hat folgende Möglichkeiten:

1.) Die Schülerin bzw. der Schüler bringt eine Bescheinigung mit, dass sie bzw. er einen PCR- oder Point-of-Care (PoC)-Antigen-Tests an einer öffentlichen Teststelle vorgenommen hat und dieser Test negativ ausgefallen ist. Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein.

2.) Die Schülerin bzw. der Schüler ist bereits vollständig geimpft und bringt einen entsprechenden Nachweis darüber mit (z.B. Impfausweis). Die Impfung, die für den vollständigen Impfschutz nötig ist, muss dabei mindestens 14 Tage zurückliegen.«

Anmerkung: Aha? Seit wann gibt es Impfstoffe für Kinder? Hier zeigt sich, dass die Testpflicht in den Schulen ein Platzhalter für die späteren Impfstoffe sein sollen. Schließlich haben Merkel und Gates gesagt, dass die ganze Welt durchgeimpft werden müsse. Komme, was da wolle. Kleines Beispiel gefällig: »Angela Merkel hat vor einem Betrieb mit ungeimpften Kindern in den Grundschulen gewarnt.«

Später heißt es dann auch hier: Bildung nur gegen Einwilligung in einen Menschenversuch! Kinder gegen COVID zu impfen ist völliger Blödsinn. Sie haben fast nie einen schweren Verlauf und jeder, der sich weiterhin vor dem Killervirus in die Hosen scheißt, soll sich impfen lassen und gut ist. Lasst unsere Kinder in Ruhe!


Kindeswohlgefährdung

Kinder in Deutschland; Teil 50: Kindeswohlgefährdung

Deutschland ist zu großen Teilen ein kinderfeindliches Land. Mit diesem Thema habe ich die Kinder-Serie vor über 10 Jahren gestartet. Seit dem hat sich leider nicht viel geändert. Man sieht das vor allem daran, dass die Interessen, Bedürfnisse und Rechte von Kindern selten eine große politische oder gesellschaftliche Rolle spielen. In jedem großen Kaufhaus gibt es stationäre Putzkräfte, aber die Schultoiletten lässt man seit Jahrzehnten verdrecken, weil die Kommunen dafür kein Geld ausgeben wollen. In der Corona-Test-Pandemie wird systematisch ‑und ohne großes Schulterzucken- die UN-Kinderrechtskonvention mit Füßen getreten: Achtung der Kinderrechte (Art.2), das Wohl des Kindes (Art.3), Berücksichtigung des Kindeswillens (Art.12) oder auch die Verantwortung für das Kindeswohl (Art.18).

»Man muss Schülern einbläuen, dass sie schon am Nachmittag infektiös sein können«

Rafaela von Bredow von Spiegel Online, lässt beispielsweise ihrer Gaslighting-Panik-Agenda freien Lauf: »Kinder werden zur Gefahr für ihre Eltern.« Kinder werden hier zu Objekten, zu Virenschleudern, Biowaffen und Virenträgern degradiert. Sie seien eine Gefahr für ihre Mitmenschen. Wie fühlen sich wohl 10-jährige Kinder, die so einen Artikel mit so einer Überschrift lesen? Was macht das mit ihrer sozial-emotionalen Entwicklung? Sollen Eltern ihre Kinder jetzt nicht mehr umarmen und küssen? Sie bei einem positiven PCR-Test isolieren und einsperren? Ihnen Zuhause Masken aufsetzen? Ihnen verbieten sich mit Freunden zu treffen? Sie zwangstesten und später zwangsimpfen? Wenn das keine Kindeswohlgefährdung sein soll, was bitte dann? Weiterlesen

Der pädagogische Happen (34)

Nach Zwei Monaten »Lockdown« sehen viele Kinder ihre Lehrerinnen und Bezugserzieherinnen in den Kindergärten und Grundschulen wieder. Folgendes habe ich Live und in Farbe erlebt.

Kind: (6 Jahre, rennt auf Erzieherin zu, freut sich, sie wieder zu sehen.)

Pädagogin: (bestimmt) »Nein, Clara, Du muss Abstand halten! Wegen Corona!«

Kind: (hört nicht. Umarmt die Beine der Pädagogin weiter.)

Pädagogin: (wird lauter und strenger) »Ich habe Dir doch gesagt, Du sollst mich los lassen! Ich will kein Corona bekommen!«

Kind: (lässt los. Geht traurig weg.)


Eine weitere wahre Geschichte:

Zwei 6‑jährige Mädchen, die beste Freundinnen sind, wohnen im gleichen Haus. Eine im zweiten Stock. Die Andere im dritten Stock. Sie gehen in die gleiche Grundschule und in die gleiche erste Klasse. Sie haben sich seit über zwei Monaten nicht mehr gesehen, weil die Eltern es ihnen verboten haben. Wegen Corona. Auch im Wechselunterricht sehen sie sich nicht, weil sie in unterschiedliche Gruppen eingeteilt wurden. Als sie sich dann zufällig auf dem Schulparkplatz, nach über zwei Monaten wieder gesehen haben, rennen sie freudestrahlend aufeinander zu und umarmen sich ganz fest. Dann kommt eine Lehrerin und ruft laut: »Abstaaaaand!«


Der pädagogische Happen (1−33)

Kinder in Deutschland; Teil 49: Soziales Lernen

Seit einigen Jahren (also schon lange vor der »Corona-Krise«) wird die digitale Schule beschworen, gefordert und gefördert. Schulklassen sollen mit Laptops, Tablets, Smartphones und interaktiven Whiteboards ausgestattet werden. Ferner sollen digitale Plattformen, Web-Kommunikationswege sowie Video-Plattformen den Weg zur digitalen Schule (auch via Homeschooling) ebnen. Die Kritik lautet stets, dass es einen großen Mangel an der Umsetzung und Ausstattung geben würde. Ob und inwiefern digitale Lernmaterialien überhaupt pädagogisch sinnvoll oder ob sie nicht auch schädlich für die kindliche Entwicklung seien können, interessiert kaum.

Ein Aspekt kommt hierbei regelmäßig zu kurz und wird quasi nie thematisiert: das Soziale Lernen. Davon auszugehen, dass Kinder Objekt-Roboter seien, die man via digitaler Schul-Lernfabrik nur mit Daten füttern müsse, ignoriert alle pädagogischen, psychologischen, lerntheoretischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 30 Jahre. Denn Kinder lernen fast ausschließlich in der sozialen und primär analogen Interaktion mit ihren Mitmenschen. Weiterlesen

Der pädagogische Happen (33)

Mutter: »Hätten Sie mal kurz eine Minute?«

Pädagoge: »Ja klar, was gibts denn?«

Mutter: »Meine Tochter sagt, dass sie von einer Lena aufs Übelste beleidigt wurde! Ich möchte diese Schimpfwörter jetzt hier nicht wiederholen. Aber sowas hat sie noch nie gehört! Ich will, dass sie mit der Mutter von Lena darüber sprechen und sie fragen, woher ihre Tochter solche Wörter kennt!?«

Pädagoge: »Ich werde mich darum kümmern!«

Mutter: (Einen Tag später. Erbost. Sauer. Wütend.) »Meine Tochter sagt, Sie haben mit ihr und Lena gesprochen. Stimmt das?«

Pädagoge: »Ja. Beide Kinder habe sich entschuldigt und es ist bisher zu keinem weiteren Konflikt gekommen.«

Mutter: »Das reicht mir nicht! Ich will, dass Sie mir die Telefonnummer von Lena’s Mutter geben, damit ich mit ihr sprechen kann!«

Pädagoge: »Das ist nicht unsere Aufgabe. Das wird nur zu einer Eskalation führen. Außerdem kann ich das aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht machen. Tut mir Leid!«

Mutter: (stapft ohne ein weiteres Wort wütend davon.)


Der pädagogische Happen (1−32)