Schwülstige Drehbuch-Tränen necken die sexuelle Gleichschaltung. Immunschwache Liebesklammern verlieben sich in stachelige Produkte. Romantik als berechnender Wohlfühlmarkt. Niedliche Maschinen verleidenschaften sich. Nichtdenken als vorzeigbare Sinnlichkeit. Sein als Störfall. Haben als Machbarkeit. Rosarote Mondüberlegenheit kokettiert mit schönen Allzeitmenschen. Eigennutz als Eleganz getarnt. Anmutige herzlose Püppchen. Knuspriges Erlebnisprickeln als Vertragsfundament. Inszenierte Gefühlsmarken als süße Selbsterfahrung.
Ist das Liebe?
Nein
Umfrage 2011 des IFD, für eine Bertelsmannstudie.
Zu wieviel Prozent beziehen sie ihre Lebensklischees aus medial vorgezeigten Inhalten?. 30% 60% 90%
Wieviel Prozent davon mittels Sendungen der RTL-Group?
30% 60% 90%
Glauben sie, man müsste die dementsprechende Vielfalt erhöhen?
Rattenscharfe Geilheit trifft auf halbverhungerte Liebesnomadin (z.B.)
Ja Nein
Wann haben sie zum letzten Mal den Satz gehört;
»Das ist nur Fernsehen. Nicht die Wirklichkeit.«
Vor 2 Jahren, 10 Jahren, 20 Jahren.