Immer wieder wird die Frage gestellt: »Mac oder PC«. Dieses Video bringt es auf den Punkt: Es sind beides Computer und beide nerven. Oder auch nicht, wenn man a) mit ihnen umgehen kann und b) Zeit für Updates, Konfiguration, etc investiert und c) weiß, warum man gerade dieses Betriebsystem benutzen will.
Es ist einfach ein Fakt, das man auf einem PC mehr verschiedene Anwendungen laufen haben kann. Da wäre, wie im Video genannt, Computerspiele, aber z. B. auch viele kleine Programme oder OpenSource-Produkte. Wobei das inzwischen besser geworden ist und auch oft MacOS X unterstützt wird, aber die Vielfalt beim PC ist einfach größer. Nun gibt es aber Anwender die gar nicht alles brauchen, sondern ein einfaches stabiles System wollen. Und das ist doch ok, dass sie dann zum Mac greifen. Und es ist doch auch klar, dass Microsoft genau um diese Zielgruppe kämpfen muss und ihr OS dementsprechend optisch und in den Funktionen anpasst.
Auch wenn ich es gerade geschrieben habe, halte ich das MacOS nicht für stabiler. Ich arbeite mit einem Mac und besitze privat ein PC. Bei mir im Vergleich würde jetzt der Mac in der Stabilität schlechter dastehen. Aber ich verwende ihn halt auch über eine längere Zeit, beanspruche ihn mehr und da macht auch der Mac schlapp (Ich bin sogar leicht zusammengezuckt, also ich den drehenden Farbkreis beim Mac im Video gesehen habe).
Es ist also keine »Glaubensfrage«, für welchen Computer man sich entschieden hat. Die Entscheidung sollte auf Fakten basieren, so wie bei jedem anderen Gerät auch, dass man sich anschaffen will. Und es sollte dabei nicht um die Marke gehen, sondern um die Funktionen die man benötigt und die Qualität dieser.
[inspiriert durch PC vs. Mac@detailverliebt.de]