Geschwätz von gestern (18)

Die Mainstream-Medien haben es mal wieder komplett totgeschwiegen. (Anfang Oktober 2023)

Alle laufenden gerichtlichen Verfahren zum Corona-Thema werden eingestellt. In Deutschland? Natürlich nicht. In Slowenien. Außerdem werden alle Corona-Bußgelder zurück gezahlt. Justizministerin Dominika Švarc Pipan sagte:

»Möge dies eine Lehre für uns alle sein, damit so etwas nie wieder passiert.«

Das können ja dann nur Nazis, Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker sein, oder? Tja, leider nicht. In Slowenien ist eine linksliberale Regierung an der Macht. Und in Deutschland? Hier werden weiterhin Menschen verfolgt und verunglimpft, die sich nicht bedingungslos dem C‑Regime unterwerfen wollten.

Es gibt keinerlei Anzeichen von Selbstreflektion oder Charakterstärke. So wie Deutschland (mit China) das letzte Land auf der Erde war, dass noch unbedingt an C‑Maßnahmen festhalten wollte, so werden wir auch das letzte Land auf der Erde sein, dass eine ehrliche Aufarbeitung (inklusive ernsthafter Konsequenzen) durchführen wird. Wenn überhaupt.


Impfkraftzersetzung
Nach rund neun Monaten U‑Haft (erlaubt sind eigentlich nur sechs) wurde der Querdenken-Gründer Michael Ballweg am 04.04.2023 aus der Haft entlassen. Das Landgericht Stuttgart hat nun die Anklage gegen ihn nicht zugelassen. Die Vorwürfe der Geldwäsche und des Betruges seien mehr als dünn. Es gibt kaum bis gar keine validen Argumente oder gar Beweise für eine Anklage. Die politisch weisungsgebundene Staatsanwaltschaft will dagegen Beschwerde einlegen. Die Politik will diesen Mann unbedingt kriminalisieren und in Haft sehen.

Zwei Rechtsanwälte dazu:

»Nichts spricht dafür, dass in Sachen Ballweg rechtsstaatliche Grundsätze eine Rolle gespielt haben. Es war ein politisches Verfahren, eine unbequeme Stimme wurde für neun Monate einfach weggeschlossen«

- Rechtsanwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel

»Politisch motivierte Verfahren hat es in Deutschland schon immer gegeben. Und wird es auch weiterhin geben.«

- Rechtsanwalt Gerd Strate

Thomas Moser vom »Overton-Magazin« meint, dass der Fall Ballweg ein Beispiel dafür ist, »wie sehr das Corona-Regime sogar rechtsstaatliche Strukturen beschädigt hat.« Weshalb hat man jetzt diesen Mann eigentlich jahrelang öffentlich diffamiert, kriminalisiert und neun Monate der Freiheit beraubt?


Corona-Kirche
Für Historiker und Interessierte, die wissen wollen, wie öffentlich-rechtlich finanzierter Big-Pharma-Vetrieb funktioniert hat und wie man ohne Konsequenzen gegen Millionen von Menschen hetzen konnte:

Weitere »C‑Pandemie-Höhepunkte«, die wir niemals vergessen sollten:

»Der Spaziergang hat seine Unschuld verloren«

- Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 24. Januar 2022

»Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer«

- Eckart von Hirschhausen, Arzt und Fernsehmoderator

»Dazu müsse man den Ungeimpften eine klare Botschaft senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben«

- Tobias Hans, Ministerpräsident von Saarland

»Echte Freiheit heißt Impfpflicht«

- Christian P. Stadtfeld, Chefredakteur der Osthessen News

»Also Ungeimpfte sollen nach unserer Verordnung gar nicht feiern«

- Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz

Bis heute gibt es keinerlei Konsequenzen für Menschen, die sich an der öffentlichen Hexenjagd gegen ungeimpfte Menschen beteiligt haben. Alle Politiker und Journalisten sind weiterhin in ihren Ämtern.


Freiheitsspritze
Liebe C‑Impf- und Maßnahmen-Befürworter, habt Ihr euch eigentlich den 10. Booster abgeholt? Nein? Aber, warum denn nicht? Wollt Ihr etwa sagen, dass die C‑Maßnahmen- und C‑Impfstoff-Kritiker valide Argumente hatten? Denn laut RKI vom 10.10.2023 holen sich derzeit nur rund 18.000 Menschen in Deutschland eine neue C‑mRNA-Dosis ab. Das beträgt in drei Wochen Impfkampagne nur knapp 0,5 Prozent der Bevölkerung. Das ist ziemlich erbärmlich. Da muss unbedingt etwas getan werden! Anreize schaffen. Eine neue Bratwurst-Agenda. Einen Ungeimpften-Lockdown. Mehr Medienhetze gegen diese unsolidarischen Altenmörder. Impfen ist Nächstenliebe!


Die radikale Mitte
Am 3. März 2022 gab es in Deutschland einen Tabubruch. Den politischen Versuch, die grundgesetzlich festgeschriebene körperliche Unversehrtheit, durch das Einführen einer »Allgemeinen Impfpflicht« gegen COVID-19, zu torpedieren. Schon damals gab es viele kritische Stimmen, die das Gesetzesvorhaben für unverhältnismäßig und ungeeignet hielten (»Zehn Gründe gegen die Impfpflicht«). Heute will davon Niemand mehr etwas wissen.

Interessant ist, wer damals für eine »Allgemeine Impfpflicht« gestimmt hat. Darunter waren beispielsweise Annalena-Baerbock, Olaf Scholz, Robert Habeck und Katrin Göring-Eckardt. Wikipedia verschweigt das. Aber bei Karl Lauterbach, Saskia Esken, Janosch Dahmen oder Heike Baehrens steht bei wikipedia: »sprach sich für eine allgemeine Impfpflicht gegen COVID-19 aus.« Nur warum wird das bei den Erstgenannten nicht gemacht? Warum fehlt hier dieser Eintrag? Zufall?


Hardcoronismus
Perfekt geimpft. Perfekt geschützt. Gegen das Vergessen:


Pandemische Einheitspartei
In Brandenburg tagte wieder der Corona-Untersuchungsausschuss. Aya Velázquez war vor Ort und hält fest, dass der Vorsitzende des Ausschusses, die besonders kritischen Fragen nicht zugelassen hat, da alle Fragen unbedingt einen »Brandenburg-Bezug« aufweisen mussten. Da die sog. »Ministerpräsidenten-Konferenzen« zwar auf Bundesebene stattfanden, aber bis zur kleinsten Kommune in Deutschland die C‑Maßnahmen-und-Regeln vorgaben — macht der ausschließliche »Brandenburg-Bezug« nur wenig Sinn. Er diente dem Ausschuss-Vorsitzenden als Dauer-Argument, um besonders kritische Fragen zu den Themen Impfschäden, Menschenrechte, Grundgesetz etc., gar nicht erst zuzulassen.

Es wurde weiterhin gemauert, sich nicht für zuständig erklärt oder auf »fehlende Aussagegenehmigungen« verwiesen. Grüne und SPD stellten indessen nicht eine Frage. Sie hielten den Untersuchungsausschuss »für eine Show«, weil er von der AfD beantragt wurde. Wenn die AfD morgen sagt, das Gras grün ist, muss es blau sein. Ansonsten macht man sich mit der AfD gemein. So funktioniert heute »Demokratie«.

»Zudem wurde heute klar ersichtlich, dass supranationale Gremien wie die WHO für nationale Politik zunehmend zum Vehikel für die Verlagerung von Verantwortung werden. Verantwortung wird nach oben ausgelagert, und am Ende gibt es niemanden mehr, an den wir auf nationaler Ebene noch herankommen«

- Aya Velázquez

Genau deshalb unterstützen auch fast alle den WHO-Pandemievertrag, weil sie dann in Zukunft immer sagen können, dass sie für gar nichts die Verantwortung übernehmen können (und wollen): »Ich bin es nicht gewesen, die WHO ist es gewesen!«


Betreutes Denken
Frei nach George Orwell, dass man eine Lüge nur tausendfach wiederholen müsse, damit sie zur Wahrheit werden würde — wird immer noch von den »Corona-Folgen«, »wegen der Pandemie« oder gar vom »Corona-Effekt« gesprochen. Die C‑Maßnahmen und die Lockdowns sind dafür verantwortlich und eben nicht das C‑Virus. Wir erleben weiterhin den Versuch, sämtliche Kollateralschäden einem ominösen Virus bzw. der »höheren Gewalt« in die Schuhe zu schieben, damit Niemand verantwortlich gemacht werden kann. Wir sollten niemals vergessen: alle C‑Maßnahmen waren menschengemacht und es gab von Anfang an Alternativen.



Drostopia
Der deutsche Virus-Papst übt sich ganz unfreiwillig in Projektion:

»So sollten wir niemanden haben, der, nur weil er irgendeinen akademischen Abschluss hat, über den Kern des Problems mitten in einer Pandemie spricht. [...] Es geht wirklich darum, als Wissenschaftler etwas weniger opportunistisch zu sein.«

Er kann damit nur sich selbst meinen.

Alle, die den Gesundheitsökonomen Karl Lauterbach immer noch für den Fürsorge-Papst der Nation halten, sei gesagt: er macht jetzt genau da weiter, wo er vor der »C‑Pandemie« aufgehört hat: mit seinem neoliberalen-Big-Pharma-Programm. Kürzen. Sparen. Abbauen. Wo sind denn jetzt die Investitionen in Intensivbetten, Pflegekräfte und Gesundheitssektor?

»Es ist verwunderlich, dass die Universität Köln bis heute nicht genau sagen kann, was Lauterbachs Aufgabengebiet in der Zeit vom Dezember 1995 bis Dezember 1996 genau umfasste.«

- hintergrund.de


Zum Schluss noch eine Film-Empfehlung, für alle die mit Orwell und Huxley nichts anfangen können. »Gattaca« vom großartigen Andrew Niccol (Lord of War, Truman Show, Anon, Good Kill) aus dem Jahr 1997. Ich habe ihn vor kurzem nach langer Zeit wieder gesehen. Die gesellschaftliche Ausgrenzung und Diskriminierung, anhand der Blut- und DNA-Werte, wurde in Deutschland via »2G« real ausgeübt. Der Film hat schon vor über 20 Jahren davor gewarnt und gleichzeitig Mut gemacht, sich dem zu widersetzen. Sehr Sehenswert!


Geschwätz von gestern

4 Gedanken zu “Geschwätz von gestern (18)

  1. Dass es auffällig ruhig um diejenigen geworden ist, die das Narrativ prominent besetzten, kann man im Kriegsduktus jetzt eher als das Bündeln von Kräften nach einer verlorenen Schlacht deuten. Um dann, den Gegner eine Zeit lang in Sicherheit wiegend, früher oder später wieder anzugreifen.

    Eigentlich ist es irgendwie absurd, in solchen Dimensionen denken zu müssen, aber die riesigen, globalen Auswüchse kann man nicht einfach in die Mottenkiste packen, bis sie im Speicher zentimeterhoch Staub ansetzt.

  2. @Sascha

    Und genau deshalb werde ich das Thema auch nicht ruhen lassen. Auch wenn ich weiß und überall wahrnehme, dass den Leuten diesem überdrüssig sind. Nur, sie werden nicht aufhören. Im Frühjahr 2024 soll der neue WHO-Vertrag kommen und im Hintergrund wird weiter an der nächsten »Pandemie« gearbeitet.

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