Nochmal: »Solidarität«

Gelebte »Solidarität« von Pfizer und Microsoft. SPD-Bundesparteitag am 04. Dezember 2021.

Den Maßnahmen-Kritikern wird weiterhin vorgeworfen, sie seien egoistische Altenmörder. Weil sie die Maßnahmen als verfassungswidrig beurteilen, weil sie die Aussagen von Politk und »Experten« als menschenverachtend bezeichnen — aber vor allem, weil sie sich mit einem experimentellen, neuartigen, bedingt zugelassenen, in seiner Wirkung mehr als zweifelhaften »Impfstoff«, nicht impfen lassen wollen. Die Definition von »Solidarität« reduziert sich hier einzig und allein auf das devote und nicht zu hinterfragende Befolgen von staatlichen Anordnungen. Die staatliche Wissenschaft hat immer Recht. Solidarisch ist, wer den Mund hält und den Regierungsanweisungen uneingeschränkt folge leistet. Leben wir schon in China?

Intellektuelle Platzpatronen
Manche scheinen in ihrer Analyse und mit ihren Argumenten, immer noch im März 2020 steckengeblieben zu sein (»Hallo Flatter!«). Ja, ich weiß: »wir wünschen uns würdige Gegner!« Keine tiefgreifenden Analysen. Kein Eingehen auf Argumenten. Keine Wahrnehmung von Repressionen, Zensur, Cancel-Culture, totalitärer Sprache, Grundrechte-Abbau, den Verlust von medizinischer Ethik, Kollateralschäden, Medien-Gleichschaltung, Impf-Wirkung (!), Versagen des Rechtsstaates, Kindesmisshandlung, Panik-Medien, Gefährlichkeit von COVID-19, Studien, Daten, Fakten, Urteile usw. usf. — Nichts davon! Stattdessen weiterhin ein moralisch-infantiles: »Wir sind die Guten und Ihr die Bösen!« Spott. Häme. Verachtung. Das können sie. Das ist das Niveau der Maßnahmen-Befürworter. Seit Zwei Jahren.

Das Vertrauen in Regierung und Big Pharma scheint ungebrochen hoch. Und das nach all den Skandalen, den Lügen und Affären sowie der Gülle, die da ans Tageslicht gespült wurde. Das Nicht-Einhalten der Corona-Regeln von der Obrigkeit. Masken-Deals. Divi-Gate. Gesöderte Zahlen. Skandalöse Impfstoff-Verträge. Abendessen mit Harbarth. Dutzendfache Repressionen. Ausgrenzung von Millionen Mitmenschen (2G). Polizeigewalt. Die höchsten Impfschäden aller bekannten Impfstoffe. Und vieles, vieles mehr. Kognitive Dissonanz? Realitätsverweigerung? Oder gar Unwissenheit? Diffamiert und beschimpft werden weiterhin vor allem die Kritiker und nicht die hochgradig korrupten und kriminellen Akteure in dieser Horror-Show.

»Im übrigen gilt ja derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.«

Kurt Tucholsky

Tagesschau. Drosten. Wieler. RKI. Regierung. Lauterbach. Und ein paar weitere eingebettete Experten genügen da vollständig, um die eigene Wahrnehmung und das eigene Weltbild bestätigt zu sehen: »COVID-19 ist eine Seuche. Es herrscht Pandemie. Alle müssen sich impfen. Dann wird wieder alles gut. Nur die Querleugner stören hier, weil sie den Pandemie-Überwindungsprozess mit ihrer Impf-Verweigerung verlangsamen. Knüpft Sie auf!« Nach Zwei Jahren und dutzenden von Studien, Analysen, Urteilen, Fakten und Hunderten von Experten — glaubt Ihr immer noch an dieses Märchen? Ihr denkt ernsthaft, es geht hier noch immer irgendwie um Gesundheit? Kognitive Dissonanz? Realitätsverweigerung? Oder gar Unwissenheit?

Verimpfte Solidarität?
Aber zurück zur »Solidarität«. Sie geht in viele Richtungen. Hat man eigentlich die Senioren in den Pflegeheimen auch nur einmal gefragt, ob sie das alles überhaupt wollten? Wie viele alte Menschen wären wohl lieber das Risiko eingegangen, sich mit COVID-19 zu infizieren und auch daran zu sterben, hätten aber dafür ihre lieben Verwandten noch einmal sehen dürfen? War es etwa solidarisch, sie monatelang zu isolieren und sie schließlich depressiv und vereinsamt sterben zu lassen? Zu ihrem »eigenen Schutz«?

Wo bleibt eure Solidarität mit den Kindern, die noch nie so viele seelische Belastungen erleiden mussten?

Wo bleibt eure Solidarität mit den Künstlern, Schauspielern und Musikern, die ihre finanzielle Existenz verloren haben?

Wo bleibt eure Solidarität mit den Selbstständigen, Bar-Inhabern, Konzert-Veranstaltern und Diskotheken-Betreibern?

Wo bleibt eure Solidarität mit den Krankenschwestern, Ärzten und Pflegern, die bald gekündigt werden, weil sie keine Gentherapie an sich vornehmen lassen wollen?

Wo bleibt eure Solidarität mit Menschen, die unter Impfschäden leiden?

Wo bleibt eure Solidarität mit den Schülern, Auszubildenden und Studenten, die in Depressionen verfallen sind, Freunde verloren oder dessen schulische Leistungen rapide abgenommen haben?

Wo bleibt eure Solidarität mit den Menschen, die, wegen den Maßnahmen oder wegen einer Maßnahmen-Kritik, ihre Lohnarbeit verloren haben?

Wo bleibt eure Solidarität mit den Gastronomen und Hotelbetreibern?

Wo bleibt generell eure Solidarität mit all den Millionen von Menschen, die in vielfacher Hinsicht unter den politischen Maßnahmen, also Grundrechtseinschränkungen leiden? Wo?

Wer spazieren geht, ist ein Krimineller.

Bequemlichkeitsliebe
Für all diese Menschen gehen wir regelmäßig auf die Straße und erheben unsere Stimme. Für wen geht Ihr auf die Straße? Für wen ‑außer euch selbst- erhebt Ihr eure Stimme? Die Neubesetzung des Begriffs »Solidarität« ist und bleibt ein Etikettenschwindel, denn es geht in Wahrheit nur um euch selbst! Um eure Todesangst, eure Interessen und eure Bedürfnisse. Solidarität ist hier Egoismus. Der Heldenspot der Bundesregierung hat genau das offenbart: solidarisch ist, wer nur an sich denkt und Zuhause auf dem Sofa rumgammelt.

Gleichzeitig wird immer häufiger das Kollektiv beschworen. Was soll das bitte sein? Interessen, welche die Regierung sowie BionTech/Pfizer festlegen? Oder die schlichte Mehrheit? In einem Rechtsstaat mit funktionierenden Grundrechten und einer intakten Demokratie, gilt nach wie vor das Grundgesetz. Selbst wenn 99 Prozent die Wiedereinführung der Todesstrafe in Umfragen oder Volksabstimmungen befürworten würden, dürfte sie nicht wieder eingeführt werden! Und warum? Weil in einem demokratischen Rechtsstaat universale Menschenrechte sowie der demokratische Minderheitenschutz gelten.

Nicht nur Söder, Habeck und Kretschmer schauen wohl immer neidischer nach China, sondern auch immer mehr Ex-Kollegen aus Kleinbloggersdorf. Da kann man wenigstens noch ordentlich durchgreifen. Muss nicht endlos diskutieren. Kann Härte zeigen. Kann Maßnahmen-Kritiker und ungeimpfte Menschen einknasten oder gleich aufhängen. Das Musterland der Menschenrechte, der Presse- und Meinungsfreiheit, als neues Vorbild für ehemalige deutsche Linke?

Verschwörungsmythenlügencoronaleugner
Ich werde hier Niemanden von den Maßnahmen-Befürwortern überzeugen. Das ist mir ganz klar. Warum ich mir das Geschreibsel von solchen Leuten überhaupt noch antue? Ich weiß es auch nicht. Womöglich, um mich zu erden. Zu schauen, ob mein innerer Kompass nicht doch vielleicht irgendwie entrückt ist? Nur, Menschenverachtung und Empathielosigkeit können niemals richtig oder gar »solidarisch« sein. Nichts Anderes lese ich mehr bei euch! Häme. Hetze. Hass. Es ist auch völlig unerheblich, um welche Menschengruppe es geht. Gestern Flüchtlinge und Arbeitslose. Heute Ungeimpfte. Arbeitslosen und Flüchtlingen wurde übrigens auch vorgeworfen, sie seien »unsolidarisch«. Sie würden auf Kosten des Steuerzahlers schmarotzen. Sie würden den Sozialstaat leistungslos ausplündern. Erinnert Ihr euch, liebe Maßnahmen-Befürworter?

»Kann man wirklich von Solidarität sprechen, wenn die Profiteure der Krise nicht auch für diese zahlen müssen? Und kann es tatsächlich das Ziel eines linken Verständnisses von Solidarität sein, dass nun mitunter sogar Denunziation als solidarisch gilt?«

Timo Reuter. Der Freitag.

Es ist exakt die gleiche Argumentation. Nichts anderes erleben wir seit Monaten. Hetze. Diskriminierung. Ausgrenzung. Die Diskurse, die politischen Entscheidungen, das polizeiliche Vorgehen und die öffentlichen Aussagen, sind derart faschistisch geworden, dass es nur noch zum Gruseln ist. Und was sagt Ihr dazu? Wo bleibt euer Protest? Wo ist euer humanistischer, empathischer und aufgeklärter Geist? Ihr schweigt euch dazu aus oder schlimmer noch: befürwortet es insgeheim. Impfquisition, Cancel-Culture und Hexenjagd. Das ist eure neue woke »Solidarität«.

Aber das alles, liebe Ex-Kollegen von Kleinbloggersdorf, hat mit einer linken, empathischen, menschenfreundlichen und ja, solidarischen Haltung mit Herz, nicht das Geringste zu tun!


»i know why u wanna hate me, because hate is all the world has even seen lately«

Frohes Neues Jahr! Lasst es krachen!


Neusprech: »Solidarität«

33 Gedanken zu “Nochmal: »Solidarität«

  1. großartig!

    alles drin — die essenz dessen -
    was zu diesem neufaschistischen, furchtbaren, auf viele arten die menschlichkeit zersetzenden, tödlichen wahnsinn aus sicht von menschen mit wahrhaft humanistischer und progressiver einstellung (vormals demokratische linke genannt), gesagt werden kann.

    danke!

    https://www.youtube.com/watch?v=6_Qk2xer3u4

  2. Drosten: »Es gebe hierzulande viele Menschen, die weder geimpft, noch genesen seien.«

    Woher weiß er das? Gibt es etwa schon Antikörperstudien bei Ungeschlumpften? (Was ja durchaus vernünftig wäre, aber sicher nicht erwünscht, da dann nach deren Logik viele Impfungen gar nicht nötig oder sogar kontrproduktiv.)
    Ich dachte, die Unsolidarischen sind eine Minderheit?, wohl doch nicht? Kennt er Zahlen? Warum erfahren wir die nicht?
    Wir werden 2 Jahre lang regiert, aufgrund von Annahmen und mathematischen Hochrechnungen, die sich jedes mal als falsch erweisen.
    Es gab mal ein Verfassungsgericht, dass dieses Treiben mit früherer Besetzung schon lange gestoppt hätte. Grundrechtseinschränkungen müssen penibelst begründet werden. Dazu erfordert es Studien über Studien im eigenen Land, bei der die Regierung nachweist, wie gut die Maßnahmen wirken. Wo bitte sind die? Ansonsten kann das weg.

    Wir wissen nicht, ...« — Diese Worte sind chakteristisch für 2 Jahre »Wissenschaft« der Regierung. (Anm.: epikur / hab das mal fett gemacht! *g*)

    Wo sind die Kohortenstudien? Wo sind die Obduktionen der Anundmit Coronatoten oder der Nachderimpfungverstorbenen?

    Eine seriöse Wissenschaft müsste man dazu nicht auffordern, sie wüsste, was zu tun ist.

    Ich wünsche allen Mitforisten viel Kraft. Kommt gut rein.

    PS: epikur, wieder ein hervorragender Beitrag, vielen Dank.

    Ich lese daraus die gleiche Enttäuschung heraus, die ich auch habe über ehemals Gleichgesinnte. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie sie auf die dumpfe Medienpropaganda, die sie früher mit »links« und 50 Fieber erkannt hätten, heute so reinfallen. Seit wann vertrauen sie der Regierung und der Pharmaindustrie? Wann war denen unsere Gesundheit jemals wichtig? Ich verstehe diese Blogger einfach nicht mehr und kann sie auch für die Zukunft nicht mehr ernst nehmen.

  3. Danke für deine Gedanken und Worte. Ich weiß ja auch nicht, was mit denen los ist. Du hast es ja gelesen und kommentiert:

    https://polemica-blog.jimdofree.com/2021/12/28/ey-mann-wo-ist-mein-links/

    Ich verstehe null, wieso die plötzlich die Welt ideologisch auf »links« drehen und rechts abbiegen. Klar, jetzt wäre ihre Argumentation, dass es doch so wäre wie immer. Sie die Guten, links, wir die Bösen, die plötzlich »rechts« geworden wären. Da interessieren sie auch die Studien nicht, die sich die Kritiker anschauen und eher Linke erkennen. Ich kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass dieses »Modelinks« nun die Zügel in der Hand hat und nun völlig freidreht, jetzt die Maske unter der Maske fallen lässt und sich jetzt traut, all diejenigen fertigzumachen, die sie vorher in ihrer Minderheitsstellung sich nicht getraut haben anzugehen. Doch jetzt, mit Medien und Politik im Schlepptau, da kann man loslegen.

    Und sich dann völlig widersprüchlich verhalten, gerade unter der Agenda von wegen Feminismus, Rassismus, sonstwas-ismus. Und vergelten Gleiches mit Gleichem. Trotzdem erklärt es nicht, warum sie Pharma plötzlich so sehr hinten reinkriechen. Ich verstehs nicht, will es aber auch nicht verstehen. Einfach, weil Pharma vorher so derbe schlecht aufgefallen ist, man jetzt die große Läuterung ausgesprochen hat und sie jetzt zum Messias hochkocht? Und warum fällt ihnen das nicht auf, geschweige denn sie bringen es jetzt mal in einen Kontext? Ich höre da nichts, keine Erklärung, warum man das jetzt tut.

    Na ja, Redebedarf gibt´s genug, wird auch weiterhin vorhanden sein. Deswegen: rutsch auch gut ins neue Jahr!

  4. Die bittere Lektion davon ist: Es gibt nach wie vor Propaganda und die Menschen fallen entgegen der eigenen Überzeugung darauf rein. Beides ist angeblich sei 1945 überwunden. Gerade die Hörigkeit gegenüber der »hochseriösen« Tagesschau ist erschreckend.

  5. @Sascha

    wir die Bösen, die plötzlich »rechts« geworden wären.

    Ja, das darf mir nach mittlerweile fast zwei Jahren auch mal jemand erklären: wieso zu Tausenden und auf der ganzen Welt zu Hunderttausenden die Leute wegen eines Virus plötzlich alle zu Nazis mutieren. Was zur Hölle soll da für ein Sinn dahinterstecken?! Wer soll so einen Schwachsinn bitte glauben? Wie wollen die das erklären?! (Ich bin mir auch sicher, sie könnten es nicht.)

  6. Das liegt einfach daran, dass die allermeisten Coronaleugner und Maßnahmengegner und vor allem die Leute, die wir in den alternativ Medien sehen, eben gar nicht dem linken Spektrum entstammen, sondern eher aus dem rechten Szene, oder mindestens eher konservativen Seite sich generieren.

  7. @Tiffany

    Die Erklärung ist wie immer: Kontaktschuld. Querfront. Die AfD ist gegen die Maßnahmen. Du bist auch gegen die Maßnahmen? Also bist Du ein Nazi! Du verlinkst, veröffentlichst, sagst irgendwas, irgendwo, wo irgendein vermeintlich oder unvermeintlich »Rechter« auch mal war oder was gesagt hat — also bist Du ein Nazi! So läuft das immer.

    Was aber gar nicht geht, ist, mal die Argumente und Inhalte auf Stichhaltigkeit zu überprüfen. Und das ganz ohne ideologische Brille. Oh Nein! Also pflegt man seine Vorurteile, seine innere Zensur, seinen Stacheldraht um den Kopf, seine Tabuzonen und Gedankenverbote. Und bleibt auf der Stelle stehen. Das fing doch früher schon bei KenFM an. Meine Güte, wurde der gehasst, ohne sich auch nur einmal ein Interview oder Video in voller Länge angesehen zu haben.

    Warum es für manche »Linke« nichts Schlimmeres zu geben scheint, als den eigenen Horizont zu erweitern, aufgeschlossen zu sein, fand ich schon immer sehr traurig. Dann heißt es sofort »rechtsoffen« oder »Querfront«. Jeder soll bitte ganz fest und ganz tief in seinem Bunker sitzen und sich niemals weiterentwickeln.

    Dabei hat gerade die »Pandemie« für mich gezeigt, dass auf der eher konservativen Seite, es auch ganz hervorragende Leute und Formate gibt (Indubio, Reitschuster etc.). Auch wenn ich bei vielen Themen niemals zustimmen würde. Aber das muss man eben aushalten können. Das nennt man Pluralismus.

  8. Danke für das Tucholsky-Zitat. Dass so viele seiner Sprüche auch heutzutage passen wie Faust aufs Auge, ist leider kein Zufall.
    Ich persönlich kann das Wort ›Solidarität‹ inzwischen nur noch mit der (sprachlichen) Zange anfassen.

  9. Zu deinen Worten epikur möchte ich meine Erfahrung vom letzten Montag beim Mainzer- Schilderlauf gerne darlegen.
    Eine eigentlich sehr gute Idee den Protest gegen die Maßnahmen und die damit eingehende Zersetzung und Faschisierung der Gesellschaft unseren Mitmensche nahe zu bringen indem die Teilnehmer mit vielen Schildern auf denen Kritik und viel der unterdrückten Wahrheit stehen, von Mainz über die Hauptbrücke nach Wiesbaden spazieren und die Schilder den vorbeifahrenden/ vorbeilaufenden Mitmenschen zum lesen hingehalten werden, was auch wirklich zu über 90% zu positiven Reaktionen führte. Selbst Busfgahrer haben die Geschwindigkeit gedrosselt und mit erhobenen Daumen ihre Handys gezückt um das Ereignis zu filmen.

    Einige Rufe wie Ars..lö...und Nazis gab es auch aber in absoluter Unterzahl und natürlich durfte die Pseudo- Antifa, bestehend aus Kindern die im Durchschnitt zwischen 15 und 18 Jahren lagen nicht fehlen. all ihre Versuche die Aktion aufzuhalten wurden zu einem durch die eigenen Ordner des Laufs und der Polizei sofort unterbunden und die Aktion war in meinen Augen ein großer Erfolg auch wenn diesmal»nur« 250 Teilnehmer dabei waren aber ich werde versuchen min. jedes zweites mal dabei zu sein.

    Wer Bilder, Viedeos und Infos darüber sehen möchte gehe auf Telegram auf den Kanal »Schilderlauf Mainz« und vielleicht ist jemand auf diesem Blog auch aus der Nähe und macht in Zukunft auch mit!
    Zum Schluß möchte ich euch allen die gleichen Worte zum Jahresende zukommen lassen die ich auch letzes Silvester versendet habe und da sich nichts zum Guten verändert hat, habe ich diese nachhaltig und natürlich klimaneutral wiederverwendet ;-)

    LG AN ALLE!!

    »Wieder ist ein Jahr vorbei, in dem die Welt vollkommen aus den Fugen geraten ist. Es ist eine gefährliche Zeit, die durch einen tiefen Riss in der Gesllschaft geprägt ist, welcher wiederum durch ein Totalversagen der Regierung verursacht wurde.

    Die Regierungsmaßnahmen stellen eine wesentlich größere Bedrohung für das gesellschaftliche Wohlbefinden dar, als irgendein Virus. Es gibt immer noch Menschen, die den Ernst der Lage diesbezüglich nicht erfasst haben oder mit massiver Panik überreagieren.

    Ich wünsche uns für das neue Jahr eine Art »Reißverschluss«, um den gesellschaftlichen Riss wieder halbwegs zu schließen, indem die »verfeindeten Lager« in einen Konstruktiven Dialog miteinander treten. Dazu müssen Vorurteile beiseitegelegt und schmähende Diffarmierungen und Kampfbegriffe unterlassen werden. Die Politik muss einen Weg zurück zu den Bürgern finden und darf sich nicht weiter an der Agenda profitorientierter Superlobbyisiten orientieren.

    Nur so kann es gelingen, eine (pseudo) Pandemie wirksam unter Kontrolle zu bekommen. Andernfalls gesellt sich zur aktuellen (pseudo) Pandemie eine Pandemie des Widerstandes.
    Macht alle das Beste daraus und versucht, Euren Teil zu einer besseren Welt beizutragen!
    Ein glückliches und hoffnungsvolles neues Jahr EUCH ALLEN!!

  10. @epikur
    Das mit der Kontaktschuld ist aber nicht das, was ich meine. Zum Teil halten einen ja (frühere) Freunde oder Bekannte für Nazis. Und wie kommen die da eigentlich drauf, die wissen doch, wie man jahre- wenn nicht jahrzehntelang getickt hat? Wieso soll ein Virus dazu führen, daß man plötzlich so dermaßen die Seiten wechselt? Noch dazu, wenn man öffentlich und laut für das GG, die Grundrechte sowie für Freiheit und Demokratie eintritt – wie um alles in der Welt kommen da Nazis bei raus?

  11. @Tiffany

    Sorry, aber ich denke doch, dass Kontaktschuld eine wesentliche Rolle spielt. Wenn die AfD Balkontüren gut findet, dann darfst du die nicht gut finden. Sehr simples Prinzip, nach dem gearbeitet wird. Bequem halt. Und irgendwie auch eine Internet-Dynamik mit Hashtags. Vielleicht noch schlimmer, weil man nicht unter einem Sammelbegriff diskutiert, sondern gar der Nutzer oder Nutznießer einer Meinung oder eines Begriffes schon Anlass für Shitstorms liefert. Bestes Beispiel Volksverp...h...etzer und AfD. Lies mal die VP-Artikel und AfD-Forderungen im und um März2020. Das war schlicht ein Umschwenken als Reaktion. Einfach nur »anti« AfD sein, egal wie das aussieht.

  12. @Sascha
    Es ergibt trotzdem keinen Sinn. Wenn ich mit Freunden jahrzehntelang einer Meinung war und abgesehen vom Thema Corona das immer noch bin – wieso bin ich dann jetzt nur deswegen ein Nazi?!
    Daß man uns diese beknackte Kontaktschuld so verkauft: geschenkt. Ich möchte aber von jemandem einen guten Grund wissen, warum aufgrund eines Viruses angeblich zigtausende plötzlich zu Nazis werden. Den gibt es nämlich schlicht und einfach nicht.
    Und ja, ich weiß: Logik wurde abgeschafft. Ich wollte es trotzdem nur mal erwähnt haben.

    ##

    Und jetzt: guten Rutsch an alle, ich verziehe mich mal ins analoge Jahresabschlußleben.
    :-)

  13. Zu Pseudo-Links: Gut wirksames Framing; das, was da im März 2020 lief, war ja die gigantischste Schock-Strategie aller Zeiten. Es gab allerdings ja auch mehr als genügend Länder mit »rechten« Regierungen, die die gleiche Lockdown- und Gentherapierungspflicht betrieben haben und weiter betreiben; die AfD bspw. ist sicher alles, nur keine Opposition in Sachen Corona. Hinzu kam eine totalverblödete Linke, die man m. E. gezielt nach dem »Syriza-Unfall« mit pseudolinkem Bullshit beschäftigt, zersetzt und damit entschärft hat. Zur Stärkung des Narrativs hat man diesen Wohlstandsverwahrlosten dann auch noch einen leckeren Knochen (AfD) hingeworfen, an dem sie seitdem genüsslich herumnagen. Ohne dabei sehen zu wollen, was die »Mitte« eigentlich für eine faschistoide bis faschistische Politik betreibt.

    Dass aus dem linken / antikapitalistischen Spektrum so viele das Thema Corona vollkommen unkritisch betrachten, hat m. E. auch ganz einfach persönliche Gründe. Nehmen wir mal an, du hast als »Linker« dein Leben lang keinen großen Wert auf deine Gesundheit gelegt. Dir u. a. die Lunge kaputtgeraucht (und das Rauchverbot damals als »Gesundheitsfaschismus« bezeichnet). Und dann kommt da so ein Todesvirus. Panik!

    Viele sind ja dann auch letzten Endes abhängig vom weitestgehend alternativlosen Gesundheitssystem. Ihnen bleibt also gar nichts anderes übrig, als diesem System zu vertrauen; obwohl sie natürlich im tiefsten Innern wissen, dass es ihnen eher schadet. Wenn es nun Leute gibt, die diese kognitive Dissonanz ansprechen, flippen sie aus. Sie machen dann gerne das, was für sie am einfachsten ist: Sie projizieren — und bezeichnen dich, bar jeglicher Logik, als »rechts«. Ohne zu sehen, wie »rechts« die gegenwärtige Politik ist, die sie unkritisch bejubeln.

    Und noch ein wichtiger, bei vielen sicher der entscheidende Grund: Das gekränkte Ego; sich — als jemand, dem die Propagandatechniken ja bekannt sind — eingestehen zu müssen, voll auf die Propaganda reingefallen zu sein.

    Außerdem gibt es auch bei vielen Linken eine Sehnsucht, zur Masse zu gehören; zumindest in Einzelfragen (bspw. zu »Impfungen«) eben jede Systemkritik vollständig zu vergessen — und in die heimelige »Mitte« zu strömen; indem sie bspw. gemeinsam (rechts-mitte-links) gegen »Impfgegner« hetzen. Also in jener großen Masse aufgehen, die sie ansonsten (m. E. zurecht) verachten.

  14. @Dennis82:
    Interessante Gedanken. Muss dabei an Darren Allen denken, der sich auch mit der Frage beschäftigt hat, wieso so viele »Linke« den Totalitarismus mitmachen, z.B. Noam Chomsky.
    Wenn jemand sein Englisch testen will, hier ist ein Einstieg:
    https://expressiveegg.org/2019/07/08/7‑unofficial-socialists‑1/
    Wenn ich ihn richtig verstanden haben, läuft es darauf hinaus, dass die »Linken« am System genau so profitieren wie die »Rechten« (Anführungsstriche deshalb, weil beide zusammen das System am Laufen halten und deshalb zusammen gehören). Die einen bauen die Maschine auf, die anderen halten sie am Laufen.
    Und deshalb reagieren beide gleich auf Kritik an der Vorgehensweise der Maschine — mit Ketzerverbrennung. Und Unverständnis, wenn man sagt, dass man keinen Bock mehr auf den ganzen Mist hat. Hatte auf meiner Seite kürzlich eine Diskussion mit so jemand, der »Solidarität« mit »blindem Gehorsam« verwechselt. Inklusive dem liebsten Totschlagargument: Sag doch mal, was man hätte anderes machen sollen.

  15. »Sag doch mal, was man hätte ander[e]s machen sollen.«

    Alles?
    Alles anders, alles wie früher immer; am besten hätte man gar nichts gemacht.

    Wieso das jetzt gerade ein Totschlagargument sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Aber wer allzusehr im Narrativ gefangen ist, für den wäre das natürlich eins. (Damit meine ich nicht Dich, Ratze.)

  16. @Ratze

    »Sag doch mal, was man hätte anderes machen sollen.«

    Schweden. Florida. Texas. Tansania. Nur weil Medien und Politik ständig sagen, es gebe keine Alternativen, heißt das eben nicht, dass es auch so ist.

    Von Anfang an, gab es viele Kritiker, die sehr viele Vorschläge gebracht haben. Sie alle wurden mundtot oder verächtlich gemacht.

    Risikogruppen schützen. Vitamin D verteilen. Krankenhaus- und Pflegeheim-Essen verbessern. Kampagnen für den Aufbau eines gesunden Immunsystem, einer gesunden Ernährung machen. Pflegekräfte anwerben/ausbilden — seit Zwei Jahren ist hier nichts passiert! Ganz im Gegenteil: nun vergraulen sie mit der Impfpflicht auch noch viele Pflegekräfte. Den gesamten Gesundheitssektor umbauen: weg von der Profitorientierung hin zu Menschenorientierung. Und: keine Krankenhausbetten abbauen und Kliniken schließen.

    Die Impfung wurde als Wunderheilung angepriesen, sie hat das Versprechen nicht gehalten, und nun soll sie via Zwang in jeden Körper gespritzt werden. Wer sich weigert, sei ein radikaler Extremist und muss bestraft werden. Gehts noch?

    Es ist absolut kein Wunder, wenn sich immer mehr Menschen von der Politik abwenden. Die hat ihre Glaubwürdigkeit verspielt und ist immer noch nicht bereit, Fehler einzugestehen. Stattdessen wird sie mit der allgemeinen Impfpflicht die Lage eskalieren.

  17. Nochmal für alle!
    Es wird keine Abschaffung der »Profitorientierung« nur für das Gesundheitswesen geben!
    Die kapitalistischen Strukturen werden das verhindern.
    Das ist ja genau der Grund, warum niemand die Klappe aufreißt, weil es die meisten im Grunde genau wissen, das man das ganze System abschaffen muss...und... genau das möchte eben niemand, weil nach 35 Jahren RTL es die gesamte jüngere Generation zumindest die unter 40 einfach nicht mehr vorstellen kann.
    Weil eben dieser kritische Diskurs dank dem Neoliberalismus und der Medien und das komplette Umschwenken der Opposition, seit Dekaden nicht mehr geführt wird.
    Kritisches Denken wird nicht mehr gelehrt...schon lange nicht mehr...

  18. @Tiffany: Genau das war auch meine Antwort. Hat dem Frager aber nicht in den Kram gepasst.
    Das ist einer der im Narrativ gefangenen. Als ich auf Schweden, Afrika usw. hingewiesen habe, hat er gemeint, Afrika und Europa könne man doch nicht vergleichen. Wenn man nicht testen würde, habe man natürlich keine Fälle.

    Oh die Ironie... ich habe herzlich gelacht.

  19. wo @PV recht hat, hatter recht.

    seit dem — großenteils selbstverursachten/-verschuldeten — untergang des realsozialistischen blockes, welcher den totalen, globalen und (scheinbar nur? — es steht zu hoffen!) endgültigen — und völlig unerwartet nichtkriegerischen — endsieg des kapitalistischen imperiums bedeutete, gab es zunehmend beschleunigt kein halten mehr auf dem weg in die versklavung der lohn- und sozialleistungsabhängigen massen.

    die masken, die sich die siegestrunkenen, hybrisberauschten, von unstillbarer geldgiermachtsucht zerfressenen und von unbefriedigter aggressivität getriebenen »eliten« sukzessive von den auf menschenfreundlichkeit (soz. marktwirtschft und so...)
    geschminkten fratzen rissen, haben nun wir als kainsmal unserer fortschreitenden überflüssigkeit milliardenfach zu tragen.

    in der konsequenz bis hin zur »entwarnung«.

    (mo-difiziertes) zitat (wessen?):

    »der kapitalismus trägt unterdrückung und krieg in sich, wie die schauerwolke den regen.«

  20. Noch ein Erklärungsversuch:

    Man hat die Linke übertölpelt durch eine simple Umdeutung der Begriffe:

    -
    — Solidarität ist Solidarität mit der herrschenden Klasse
    — Kritisches Denken ist Verschwörungstheorie
    — Klassenbewusstsein ist Antisemitismus
    — alle, die gegen die Corona-Erzählung der herrschenden Klasse sind, sind rechts. Ihr wollt doch nicht rechts sein?
    — es geht um Gesundheit. Gewalt ist gesund.
    — du musst für die Herrschenden sein, um ein besserer Mensch zu sein als die anderen.

    Das Gemeinsame daran: gesellschaftliche Analyse ist verboten, was war nochmal Klassenkampf?
    Moralisches Denken ist erwünscht, d.h. Idealismus und damit letztlich Pfaffentum.

    Das moralische Denken war und ist der Schwachpunkt dieser »Linken«. Schon lassen sie sich übertölpeln.

    Warum allerdings eigentlich intelligente Menschen auf so einen plumpen Trick reinfallen, der ja 1:1 bei Orwell in der Schullektüre nachzulesen war, ist dann doch ein gewisses Rätsel.

  21. @Bernhard
    Ich glaube, das Problem besteht u. a. darin, daß die Linke nicht von heute auf morgen umgeschwenkt ist.

    Bestes Beispiel: der Holocaust und der sogenannte Antisemitismus. Man durfte schon seit Jahren und Jahrzehnten nichts, aber auch gar nichts mit der Judenvernichtung im dritten Reich vergleichen. Beides in einem Satz war schon verboten. Damit hat man schon vor langer, langer Zeit die Saat für einen Teil dessen gelegt, was heute passiert.

    Auch antisemitisch waren in den letzten ~30 Jahren nicht etwa nur Menschen, die Juden aufgrund ihres Jüdischseins angingen (ursprüngliche, eigentliche Definition), nein: antisemitisch war auch jeder, der nur irgendetwas negatives gegen Menschen jüdischen Glaubens tat, sagte oder laut dachte. Heutzutage ist es schon Antisemitismus, wenn man jemandem, der jüdisch ist, aus Versehen auf die Füße tritt.

    Das ganze hat man dann – zumindest in Deutschland – unterfüttert mit ganz viel schlechtem Gewissen und einer ewigwährend sollenden Schuld bezüglich dessen, was zwischen 1933 und 1945 passiert ist; und in diesem Sinne hat man seine Kinder und Kindeskinder erzogen und staatlicherseits indoktriniert.

    Und nur deswegen glauben so viele heute diesen Scheiß, weil sie diesen dämlichen, dummen, niemandem helfenden Käse schon so lange nicht angezweifelt haben. Israel zu verteidigen, gegen Judenhaß zu sein und den Holocaust als das schlimmste jemals begangene Verbrechen anzusehen sind eine Grundhaltung. Wer diese Grundhaltung nicht hat, war, ist und wird immer sein: böse, nazi, antisemitisch, etc.pp.

    Leider soll man all‹ dies blind tun und nichts in Relation setzen, und jetzt haben wir den Salat. Die Sauce dazu wurde nur eben schon länger angerührt.

  22. @uepsilonniks

    Sehe ich auch so, zumal diese Thinktanks in ihrem intellektuellen Kräftemessen auf geistig völlig unbewaffnete »Linke« treffen.
    Moralisches Denken zersetzt das Hirn. Und das machen die sich zunutze.

    @Tiffany

    Auch hier gilt: Moralisches Denken zersetzt das Hirn.

    Wer sich die Fragen stellt »Bist du ein Freund dieser oder jener Bevölkerungsgruppe oder nicht? Bist du ein besserer Mensch als die anderen?« hat schon verloren.

    Die Judenverfolgung war die absolut radikale Konsequenz des Nutzwertgedankens im Kapitalismus. Beim alltäglichen Rassismus heute geht es meist »nur« um Lohndrückerei. Die Nazis haben diesen Gedanken der Abwertung bestimmter Gruppen eben radikal zu Ende gedacht.

    Mission accomplished: der Kapitalismus heute und seine Protagonisten kommen gut dabei weg und die Menschen gehen schön moralisch aufeinander los.

  23. Mal ein gutes Beispiel dazu.
    Auf der Demo in Frankfurt gegen Bubis 1972 konnte wir noch gegen diesen Spekulanten mit »BUBIS RAUS« Plakaten und Bannern skandieren.
    Das war dann schon Ende der 70er nicht mehr möglich.
    Genau, weil sich einige Linke schon auf diese indentitäre Schiene eingelassen hatten.

    P.S.
    Wer von der Weicheigenereation nicht weiß, wer Bubis ist, sollte sich, wie würde »Fefe« in seinen besten Zeiten sagen: »Wäre das ein guter Medienkompetenz Test« sagen.
    Zitat ende.
    P.P.S. @uepsilonniks Guter Beitrag

  24. Ein kleines Fundstück zum aktuellen Neusprech:

    »Eine Impfpflicht ist verordnete Solidarität.“

    Prof. Marianne Kneuer von der TU Dresden. Politikwissenschaftlerin.

    Grundrechte, wie die Würde des Menschen oder die körperliche Unversehrtheit, werden demnach unter Solidaritätsvorbehalt gestellt. Außerdem ist zukünftig jeder, der sich keiner experimentellen Gentherapie unterziehen will, nicht nur unsolidarisch und asozial, sondern auch kriminell. Muss also bestraft werden.

  25. im osten (kindergarten, schule, fron) wurden wir ja alle »näse lang« mit irgendwelchen soli-aktionen für die — von den machthabern auserkorenen — wahren guten dieser welt malträtiert.

    zudem hatten wir regelmäßig liebes- und treueschwüre auf unser soz. vaterland, unseren fürsorglichen arbeiter- und bauernstaat sowie seine bruderstaaten zu leisten.

    unsere tiefe verbundenheit zur staats- und parteiführung durfte gern auch in mündlichen oder — viel besser noch! — schriftlich fixierten verpflichtungserklärungen zur allseitigen verbesserung unserer schulischen leistungen / zur ständigen erhöhung unserer arbeitsproduktivität zum ausddruck gebracht werden.

    volksmund damals:

    »meene freunde such ick mir selba aus!«

    »lieber een‹ wacklijen stammtisch als een festen arbeitsplatz.«

    willkommen in der völlig
    Beknackten deja-vu-Repubik scholzDeutschand!

  26. Auch von mir ein Dankeschön.

    Ich bin eine alter Leser von »Kleinbloggersdorf« und war auch überrascht, mit welcher wehemmenz ein Teil von der radikalen Staatskritik zu einem fast religiösen Glauben an: Was »die Wisschenschaft« sagt muss bedingslos gehorcht werden — gewandelt hat.

    Diese Verwerfungen gab es aber auch im echten Leben.

    Da gibt es z.b. aktive Linke-Politiker, die laut ihrer Steckbriefe gegen eine Privatisierung der Krankenversorgung kämpfen, aber nicht wahrnehmen, dass hier eine der größten Privatisierungsbewegung in der Geschichte der Gesundheit vor sich geht. Die Vertreter der Pharmaindustrie haben es mit Hilfe der BMG Stiftung und des WEF geschafft ein perfektes System zu kreiren.

    Angefangen davon, dass massiv Steugergelder eingetrieben wurden für die Forschung, über die GAVI und CEPI. Unterstützt von Wissenschaftler die seit Jahren in von den Stiftungen bezahlten Instituten tätig sein durften oder durch die Drehtüren der grossen »Aufsichtsämter« ein und ausgehen.

    Es zeichnet sich bereits ab, dass wir uns nun immer fortwährend gegen ständig mutierende, eigentlich relativ harmlose Erkältungsviren impfen lassen müssen. Die Angst, die verbreitet wurde und der wirtschaftliche Druck der aufgebaut wurde, läßt viele kaum eine andere Entscheidungsoption.

    Das den Medien auch einige hundert Millionen zugeschoben wurde, ist selbstverständlich und am Ende brauchen wir noch ein weltweites — natürlich privates — Identifikationssytem, dass mit ID2020 ja schon längst vorliegt und auch deutlich von der WHO unterstützt wird.

    Wer noch glaubt, dass diese vielen Milliarden die das alles kosten wird — jedes Jahr! — der Gesundheit der Menschen nutzen wird, wird sich noch wundern, wenn wir in ein zwei Jahren erzählt bekommen die Krankenkassen sind pleite und es werden nur noch die versichert, die es sich leisten können. Die USA machen es längst vor. Das ist der Weg, den diese P(l)andemie vorgibt.

  27. @ alle
    Ohne irrgend jemanden disskreditieren oder auf anderer Art zu nahe treten zu wollen, aber wer immer noch im Links.- Rechtsdenken und dem Irrglauben das Parteien geschaffen wurden um unsere Anliegen und Probleme zu lösen gefangen ist, ist immernoch in der für uns erschaffenen Matrix gefangen und sollte sich auf den schmerzhaften aber auch einzigen Weg der Selbstreflexion machen um vielleicht eines Tages sein Selbst aus dieser Matrix zu befreien.
    Hier eine absolutes »Muss« für diesen Weg und eine sehr gute Zusammenstellung eines Einblicks in die Matrix von außen.
    LG an alle!
    https://www.youtube.com/watch?v=Hxoq44NZRLs&t=3134s

  28. @Boban
    ich denke die Begriffe »links« und »rechts« sind derart missbraucht und diskreditiert worden, das sie inhaltslos geworden sind und daher weder als Kampfbegriff noch als Selbstbeschreibung taugen.
    Ich habe mich selbst über die Feiertage sagen hören, wenn das so ist, bin ich ein Rechter. So etwas wäre vor fünf Jahren völlig undenkbar gewesen. Heute sagt das nichts mehr aus.
    Es bedarf also einer genaueren inhaltlichen Bestimmung. Prof. Mausfeld ist zur Analyse gut geeignet, leider ist er recht vage, wenn es um Handlungsoptionen geht.
    Ich halte jedenfalls weiter am Traum der Commune fest.

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