Ich wollte zu dem Mord an dem Tankstellen-Kassierer zunächst nichts schreiben, weil ich einen Mord für einen Mord für einen Mord halte. Und damit für verabscheuungswürdig. Immer. Da ist es völlig unerheblich, wer aus welchen Gründen gemordet hat. Ein Menschenleben wurde ausgelöscht. Die politische Gesinnung und/oder Ideologie sollten hierbei keine Rolle spielen. Die Altmedien und Kleinbloggersdorf instrumentalisieren nun den Mord als »Radikalisierung der Querdenker-Szene«.
»Niemand, der auch nur halbwegs vernünftigen Verstandes ist, wird einen ihm völlig unbekannten jungen Mann einfach deshalb erschießen, weil er sagt: ›Du musst jetzt eine Maske aufsetzen!‹, sagte der frühere Direktor der Kriminologischen Zentralstelle des Bundes und der Länder. Das ist kriminalpsychologischer Nonsens.«
Es gibt überhaupt keine Beweise dafür, dass der Mörder irgendetwas mit den »Querdenkern« direkt zu tun gehabt hat. Er hatte sich ‑laut Medienbericht- über die Maskenpflicht aufgeregt, anschließend eine Waffe geholt und damit einen 20-jährigen Tankstellenkassierer erschossen. Solche Menschen sind in erster Linie und vor allem Verbrecher. Sie gehören bestraft, sanktioniert und weggesperrt. Punkt.
Alles Mörder!
Der Mord wird indessen instrumentalisiert, um alle Kritiker der Corona-Maßnahmen abermals in einen Topf mit Menschenfeinden, Mördern, Neo-Nazis und Spinnern zu packen. Nur weil sich der Mörder über die Maskenpflicht aufgeregt hatte, ist er automatisch Mitglied der »Querdenker-Szene«? Sebastian Leber vom Tagesspiegel beispielsweise, der in der Vergangenheit schon häufiger wegen seiner ausschließlich diffamierenden Berichterstattung gegenüber Maßnahmen-Kritikern aufgefallen ist, behauptet:
»Experten warnen seit langem vor einer Radikalisierung der Szene der Querdenker, die auch in Gewalt und sogar Terror münden könne [...] In den Verschwörungskanälen auf Telegram sind bereits in der Nacht zu Dienstag eine Reihe neuer Verschwörungsmythen entstanden.«
Ja, es gibt Menschenfeinde, Mörder, Verbrecher und Spinner. Die gab es immer und wird es immer geben. Leider. Ein überwiegender Teil der Corona-Maßnahmen-Kritiker sind und bleiben aber friedlich! Das konnte jeder sehen und beobachten, der auf den großen Anti-Maßnahmen-Demonstrationen im August und September 2020 und 2021 in Berlin vor Ort war. Diese widerwärtige Tat wird nun benutzt, um alle Corona-Maßnahmen-Kritiker als verabscheuungswürdige, radikale Mörder abzustempeln. Und wenn wir es hier mit »Terroristen« zu tun haben sollen, was wäre denn dann der nächste Schritt, Herr Leber? GSG‑9 und Anti-Terror-Einheiten gegen »Querdenker« und Corona-Maßnahmen-Kritiker einsetzen? Bundeswehr auf den Straßen?
Alles Nazis!
Der Fakten(er-)finder Gensing treibt das übliche Framing-Spielchen und packt alles in eine widerwärtige, übelriechende Suppe, damit auch jeder weiß, dass jedwede Corona-Maßnahmen-Kritik ausschließlich braune Nazi-Scheisse ist:
»Dies war die ideologische Basis für eine ganze Reihe von Terror-Anschlägen — wie beispielsweise in Christchurch, aber auch schon auf Utöya sowie später in Hanau und Halle. [...] Es habe sich längst ein Sammelbecken gebildet, aus dem heraus sich nun ständig neue radikale und aktionsorientierte Zellen bilden.«
Ganze 6 Zeilen am Ende widmet er dem Tankstellen-Vorfall. Der Rest des Artikels ist eine Auflistung von rechtsextremen Verbrechen, die man nun mit dem Mord in Verbindung bringen soll. Übrigens: weshalb die »Merkel-Diktatur« gestürzt werden sollte, in dem man einen 20-jährigen Tankstellenkassierer ermordet, soll mir mal jemand erklären. Ich verstehe es nicht.
Alles Terroristen!
Der überwiegende Teil der Maßnahmen-Kritiker hat vor allem Angst um unsere Demokratie und um unsere Freiheit. Sie befürchten einen dauerhaften Wegfall unserer Grundrechte. Die Installierung eines digitalen Überwachungsapparates. Die Einführung einer digitalen Währung und einer digitalen Identität, bei der jeder Bürger nicht nur gläsern, sondern auch vom Wohlwollen der Regierenden abhängig gemacht wird. Sie befürchten weiterhin eine Gleichschaltung der Massenmedien, bei der jede oppositionelle Analyse und Kritik diffamiert und/oder unterdrückt wird. Vieles davon wird gerade umgesetzt und/oder liegt in den Schubladen von Konzernen und transnationalen Organisationen. Kleiner Vorgeschmack?
Was nun der »Altautonome« als bekannter langjähriger Kommentator von Kleinbloggersdorf vom Stapel lässt, zeigt auf, wie sehr er an Spaltung und Radikalisierung interessiert ist:
»Jetzt haben die Covidioten Ihren Helden. [...] Er glaubte als Widerständler gegen den grassierenden Faschismus in @de im Auftrag von Püntes und Wellbrock zu handeln, die ihm ja seit Monaten das moralische Rüstzeug verpasst haben.«
Weder Reiner Fuellmich, noch »die Basis«, die Neulandrebellen, der Rubikon, die »Querdenker«, Wolfgang Wodarg, Gunnar Kaiser, die Nachdenkseiten oder meine Wenigkeit, haben jemals zu einem Mord aufgerufen oder würden so eine Tat jemals gutheißen! Es ist einfach nur ekelerregend, was er hier von sich gibt. Flatter von Feynsinn behauptet zudem:
»Entscheidungen sind fast ausnahmslos eingebunden in Glauben, Vertrauen, Meinungen, mithin in über Erzählungen vermittelte Rollen. Entscheidend sind hier Autoritäten, Weltbilder (bis hin zum Wahn oder einer Märchenwelt) und Moral. Klare rationale Einsichten sind Mangelware und werden höchstens als Wertung von Autoritäten in Meinungen umgewandelt.«
Aha. »Rationale Einsichten«? Sind es nicht gerade die Maßnahmen-Kritiker, die seid rund 1,5 Jahren Hunderte von sachlichen Argumenten, Studien und Gerichtsurteilen vorbringen, aber komplett ignoriert und/oder niedergeschrieben werden? Allein der Corona-Ausschuss hat über 150 international anerkannte Experten befragt! Hat sich der feine rationale Herr sich auch nur ein einizges Mal damit beschäftigt? Natürlich nicht. Es wird weiterhin alles ignoriert oder via Faktencheck/Volksverpetzer/PSIRAM in Bausch und Bogen diffamiert, weil es ‑oh Wunder- nicht ins offizielle Corona-Narrativ passt! Die wahren (Corona-)Gläubigen seid Ihr! Wir haben Hunderte Experten vorzuweisen und Ihr? Einen Wasserschaden-Schweinegrippe-Drosten, einen Pharma-Lobbyisten-Bankkaufmann und einen stammelnden Tierarzt. Das sind eure Autoritäten. Glückwunsch!
Übrigens...
Vergessen werden sollte nicht, dass die Altmedien seit Monaten spalten und hetzen, was das Zeug hält. Gegen Corona-Maßnahmen-Kritiker. Gegen Ungeimpfte. Gegen Wissenschaftler, Mediziner, Journalisten und andere Experten, die das allgemeine Corona-Narrativ in Frage stellen. Es finden wieder politische Verfolgungen statt. Es gibt Hausdurchsuchungen bei Richtern und Anwälten. Die Opposition wird kriminalisiert. YouTube zensiert in nie gekanntem Ausmaß. Die Belege hierfür sind zahlreich. Wer das alles immer noch leugnet, ignoriert oder verharmlost, für den sind natürlich alle Kritiker Terroristen, die es entsprechend zu bekämpfen gilt.
Niemand muß in Sack und Asche gehen wegen deutscher Vergangenheit, aber ich finde schon, daß sich gewisse Formen des Umgangs damit verbieten.
Das Thema hemmungslos mißbrauchen, um Andersdenkende zu diffarmieren, gehört mit Sicherheit dazu.
Antisemitismus-Vorwürfe, Gleichsetzung mit Terror von Neonazis, und alle möglichen anderen Widerwärtigkeiten- bei allen Unzulänglichkeiten bei der Aufarbeitung deutscher Verbrechen, es gab nie diese Skrupellosigkeit, ich hätte das nicht für möglich gehalten.
Es könnte aber helfen, sich klar zu machen, mit wem man es hier zu tun hat.
Es fällt stark auf, daß die übelsten Dinge von links kommen, genauer gesagt, von linken Faschisten.
Die hatten schon immer diesen Hang, sich selbst als die absolut Guten zu sehen, unangefochten des Umstands, daß die meisten historischen Masssenmorde auf das Konto von Linksfaschisten gehen. Es ist erschreckend, wie wenig man gelernt hat aus Stalinismus, Maoismus und Co.
Man steht auch heute wider breitbeinig da und hat die Wahrheit mit Löffeln gefressen und tut das, was Linksfaschisten am liebsten tun- hetzen gegen alles Liberale und Demokratische, da sind sie seelenverwandt mit rechten Faschisten.
»Wenn der Faschismus zurückkehrt, wird er nicht sagen, »ich bin der Faschismus«,
er wird sagen, »ich bin der Antifaschismus«.«
(Zitatzitat aus »Megamanipulationen«, von Ignacio Sileno, ital. Autor)
Wundern tut mich das nicht.
Als Maskengegner weiß ich ein Lied davon zu singen.
(entfernt)
Einfach schon, da er das Narrativ bedient.
(entfernt)
Ich wiederhole mich gerne »Die, die friedliche Revolutionen verhindern, machen blutige Revolutionen unvermeidlich«!
John.F. Kennedy.
EDIT: Ich habe menschenverachtende Passagen entfernt! Der Täter ist und bleibt der Mörder!
Tja, du wirst schon noch sehen was noch kommt...
Wir oder die!
Die wollen uns töten!
Du bist ja ein echter Gülletaucher, Respekt. Der altautonome muss halt dankbar gegenüber seinem ehemaligen Dienstherren sein, nicht, dass der die Rentenzahlungen einstellt. Und was den Grobunsinn antreibt, darüber hab ich mich ja erst vor einer Weile ausgelassen. Flatter, der altautonome, die SPD, Union, der Mainstream und die Pharmaindustrie — da hat zusammengefunden, was zusammengehört.
Im Endeffekt haben die Faschisten nun aber ihren Märtyrer, den sie natürlich entsprechend propagandistisch ausschlachten werden (wobei ich auch bzgl. dieses Vorfalls auch eine VT habe; diese aber erst einmal für mich behalte). Im Endeffekt haben wir nun das »Pech«, dass die Coronazis nicht einen der unseren zuerst gelyncht haben; wenn man von dem im Polizeigewahrsam gestorbenen Demonstranten in Berlin mal absieht.
Wie gesagt; wer meint, diese Sache hier ginge noch gut oder friedlich aus, ist ein Narr. »Die Guten« werden uns jagen — und vernichten. Für den gesunden Volkskörper! Dieses Mal werden sie Erfolg haben.
Ich persönlich will hier nur noch weg; ich bin schon lange durch mit den Unmenschen dieses Landes.
Die politische Gesinnung eines Täters soll keine Rolle spielen, weil ein Mord immer verabscheuungswürdig ist? Sag das den Familien von Opfern des NSU oder Angehörigen von Walter Lübcke.
https://www.youtube.com/watch?v=GG-fqTIgRQ0
100% Realtalk Podcast #85 | Viviane Fischer | Rechtsanwältin | Corona Auschuss | Die Basis | Fashion
sehr herzerfrischendes Video
Ganz normale Menschen mit gesundem Menschenverstand interviewen Viviane Fischer und sie wundern sich auch, wie menschenverachtend die sogenannten Linken sich jetzt systemkonform verhalten.
@ epikur
super Beitrag von dir
Zu altautonomer fehlen mir auch langsam die Worte. Ich glaube, der ist auch nur ein Mitläufer, der neuen Anschluss sucht. Würde Charlie noch leben, wäre er auf der anderen Seite. Wobei ich dieses Schubladendenken verabscheue.
Mechthild ist da noch viel krasser drauf. Sie übernimmt auch nur Meinungen von irgendwelchen obskuren, von ihr definierten Experten und setzt sich nie direkt mit den Maßnahmenkritikern auseinander. Dabei merkt sie gar nicht, wie sehr sie im Mainstream schwimmt, den sie früher mal abgelehnt hat. Ich frage mich ständig, warum sie jetzt plötzlich den Medien, der Pharmaindustrie, die sich jetzt dumm und dämlich verdient und den immer gleichen »Experten«, die sich ständig widersprechen, glaubt.
Ihre Lebensaufgabe scheint jetzt zu sein, null differenziert, alle, die sich kritisch mit den Maßnahmen auseinander setzen mit Coronaleugnern, Nazis, Mördern in einen Topf zu schmeißen und zu diffamieren. Und so macht sie sich zum Handlanger dieses menschenverachtenden Systems.
@ Epikur: Danke für die unaufgeregte Darstellung, so brauche ich die »Anderen« nicht lesen.
@Art Vanderley
Die Ideologie, die weltweit und durch die Zeiten die meisten Toten, Verstümmelten, Folteropfer, Verbrannten, Geschändeten produziert hat und die immer noch hervorragend geeignet ist, um Ausbeutung und Unterdrückung, sowie Unfreiheit zu legitimieren ist: Das Christentum. Auch der Faschismus wurde immer dann besonders effektiv im Massenmord und Unterdrückung, wenn er sich mit den Christen (meistens Katholiken, deren Oberguru hat sich gerade für die Slowakei entschuldigt) verbündet hat.
Die Gewalttaten der Linken zählen natürlich doppelt, weil dies die Einzigen sind, die wenigsten ab und zu mal ihre Gewalt gegen die Herrschenden richten.
Den Mord an dem jungen Mann sehe ich nicht politisch, Opfer und Täter hätten sich über etwas anders (unwichtiges) streiten können, mit der gleichen fatalen Folge. Daneben ist diese Gewalt sicher auch (extremer) Ausdruck der Tatsache, dass es dem Staat gelungen ist, seine Repressionsausübung auf Private zu übertragen. Die »Coronamaßnahmen« werden durch Angestellte, Verkäufer, Türsteher und so weiter durchgesetzt, so dass die alltäglichen Reibereien zwischen Privaten stattfinden und die Staatsorgane daneben stehen und »Tse, Tse« machen können.
Ich sehe Mord tatsächlich differenzierter als Du, epikur.
Es ist für mich schon ein Unterschied, ob jemand komplett willkürlich eineN anderen umbringt, weil’s grade gut paßt, oder ob jemand sich nach Jahren des Gequältwerdens versucht, zu befreien.
Unter anderem deswegen ist dieses Zitat:
auch nichts anderes als eine komplette Fehlinterpretation des Geschehens. Der Tankstellentyp hat ja eben nicht nur diesen einen Satz in eine freiheitliche Gesellschaft hineingerufen, sondern der tankende Mensch hatte nach anderthalb Jahren Quälerei und Gängelei wahrscheinlich den Kanal voll. Ob der in dieser Situation überhaupt noch rational denken konnte(*), wage ich zu bezweifeln.
Damit heiße ich die Tat als solche nicht gut, kann aber verstehen, wie es zu ihr kam. Und in meinen Augen wäre das, was der Täter durch unsere Regierung – aber auch die ganzen Mit
läuferwirkenden, wie eben jenen Tankstellenverkäufer – seit 18 Monaten erleiden mußte, durchaus ein Grund für mildernde Umstände.Man könnte auch sagen: die Corona-Maßnahmen haben ihn zum Mörder gemacht, aber die Schuld soll jetzt nur er ganz alleine tragen. Und das ist in meinen Augen nicht in Ordnung.
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(*) Edit: also, er hat wahrscheinlich schon rational gedacht. Aber entlang anderer Linien. Vielleicht ging es ihm durchaus um Ursache, Wirkung und Angemessenheit, er ist halt nur den kürzesten Weg gegangen.
Als mir meine Fau von dem Mord erzählte, war sie mehr empört als ich. Ich hingegen dachte mir: »Oh mein Gott. Wenn der auch nur mal eine Seite angesurft hat, die irgendwas mit irgendeinem Querdenkensympathisanten zu tun hatte, dann wird das ausgeschlachtet und gegen alle Maßnahmenkritiker genutzt.«
Eigentlich ist es so ähnlich, wie wenn mal wieder einer im Namen einer Religion etwas unfassbares tut. Nur daß die Presse und die Politiker DANN für das Team Mörder sind, die Ermittlungsergebnisse abwarten will, vor voreiligen Schlüssen warnt, auf besonders belastende Umstände im Leben des Täters hinweist und befürchtet, daß die Tat von der falschen Seite mißbraucht wird. Doppelmoral halt.
Ich sehe es wie Tiffany. Ich verstehe wie es zu diesem Mord kommen konnte, aber heiße ihn nicht gut.
Ein Jahr v.Cor. lief ein Film im Kino, der sehr umstritten war.
Die meisten Kritiker skandalisierten ihn. Die meisten Freunde, Bekannte, Verwandte fanden ihn gut, weil die Charakterentwicklung nachvollziehbar war. An diesen Film mußte ich denken.
https://www.youtube.com/watch?v=6eJvcjwSupg
Nochmal für alle ob hier Zensiert wird oder nicht.
(entfernt)
Ich selbst musste mich schon 3 Mal als Maskengegner mit Gewalt frei kämpfen, 2x Anfangs im Supermarkt und einmal an der Tanke, weil mich genau solche Leute dann festhalten wollten.
Das kann gar nicht anders enden, als mit einem Knall.
Oder, ewiges Siechtum halt...you’re choice
Edit: Es war sogar 4 Mal.
Die Schlägerei in der Fußgängerzone hatte ich schon ganz ausgeblendet.
@Publicviewer
Es reicht jetzt! Hier wird nicht »zensiert«, sondern wer gegen die Etikette verstößt, wird moderiert. Und wenn Du schreibst, er sei »selbst schuld«, ist das grob menschenverachtend. Niemand hat wegen dem Aufruf »eine Maske zu tragen« einen Schuss ins Gesicht »verdient«! Ich glaube, es hakt?
Solche Sachen will ich hier nicht lesen! Diese Radikalisierung kannst Du woanders ausleben, aber nicht hier! Deinen privaten »Anti-Terror-Corona-Kampf« kannst Du ausleben, wo Du willst, aber nicht hier! Mord bleibt Mord bleibt Mord! Und ist mit nichts zu rechtfertigen!
Wenn Du nicht endlich damit aufhörst, hier weiter Öl ins Feuer zu gießen, wirst Du moderiert.
@ Epikur
Wie ich schon mehrfach gesagt habe.
Du hast immer noch nicht kapiert, das die uns ausmerzen wollen.
Es ist mir völlig egal. ich weiß ganz genau, was hier gespielt wird schon seit mehr als 40 Jahren und jetzt ist es halt soweit.
Warum sollte man nicht sagen können, was die Gegenseite schon seit längerer Zeit ganz offen am Umsetzen ist?
@Tiffany
Es ist nachvollziehbar, weil jeder hier — vermute ich mal — bei den Durchsetzern der Maßnahmen in konkreten Situationen schon Gewaltfantasien entwickelt hat. Entscheiden für ein zivilisatorisches Zusammenleben ist es aber diesen Fantasien nicht nachzugeben. Wer dies nicht kann, wird zurecht bestraft.
Wie schon gesagt, halte ich dies hier für keinen politischen Mord.
Wäre es einer, müsste er nach den Grundsätzen von Ulrike Meinhof und Che Guevarra beurteilt werden. Nach den beiden ist politischer Terror zulässig (nur ganz kurz, damit epikur mich nicht auch moderieren musss), wenn er sich gegen hervorragende Verantwortliche eines Unrechtssystems richtet. Personen, deren Unrechtsverhalten allgemein bekannt und gefürchtet ist. Nur dann kann eine Gewalttat einen politischen Vorteil bringen.
Der Tankstellenwärter war mit Sicherheit kein hervorragend Veranwortlicher. Er war genauso verantwortlich für die Maßnahmen, wie Tiffany, epikur oder ich. Dass der Staat ihn gezwungen hat, die Maßnahmen umzusetzen, kann ihm nicht vorgeworfen werden. Damit ist auch als politischer Mord die Tat deutlich abzulehnen und zu verurteilen.
@Kakapo3
Tatsächlich habe ich bei meinem Zitat eher an Frauen gedacht, die von ihren Ehemännern jahrzehntelang mißhandelt und anderweitig gequält wurden. Daß das irgendwie auch auf die Corona-Situation paßt, ist für meine Argumentation aber nicht von Bedeutung. Und natürlich müssen auch jahrzehntelang gequälte Frauen für ihre Taten geradestehen, nur daß ich dann eben mildernde Umstände geltend machen wollen würde. Meine Meinung.
Das hier:
sehe ich allerdings anders als Du.
Tatsächlich kann ich nicht erkennen, daß der Tankstellentyp vom Staat gezwungen wurde(*). Hätte ich nachts alleine in der Tanke gesessen, hätte ich wahrscheinlich sogar noch gesagt: »Meinetwegen brauchen Sie das Teil nicht tragen.« (So halte ich es übrigens auch, wenn Handwerker bei mir im Haus sind. Und die legen ihre Gesichtswindel dann immer sofort ab.)
Zwang wäre gewesen, wenn einer mit der Knarre hinter ihm gestanden hätte, um ihm den Kopf wegzupusten, wenn er die Kunden nicht darauf hinweist. Oder – um es etwas weniger groß zu sagen – von mir aus auch, wenn der Chef dabeigestanden und damit des Studenten Job auf dem Spiel gestanden hätte. Aber verantwortlich, doch, das wäre und ist er dann auch gewesen. Denn ich (Tiffany) hätte es nicht gemacht, auch wenn es mich den Job gekostet hätte. Eben weil ich mich dann mit verantwortlich gemacht hätte. Und das lehne ich ab.
—–
(*)Eigentlich ist es sogar so, daß das Abwälzen der Umsetzung der Maßnahmen auf Ladenbesitzer und andere rechtlich nicht zulässig und wohl auch gesetzeswidrig ist. Aber hier herrscht leider ganz allgemein vorauseilender Gehorsam.
Nein nein nein nein nein...wer mitmacht ist immer auch mitschuldig.
Man hat immer die Wahl.
Schaut euch mal den Bernie an: https://youtu.be/L17ItzIgTFo
Ich hoffe ihr kennt den schon.
Denn das, was die dort machen wird hier auch so kommen.
Ich glaube, das bei euch Weicheiern die ganze Problematik daran liegt, das ihr immer noch an dieses System glaubt.
Ich tat das seit meiner Einschulung nicht und das genau gereicht mir zum Vorteil.
Unsere gesamte Zivilisation und unsere vermeintlichen kulturellem Errungenschaften, unterliegen seit dem Anbeginn einer Illusion.
Ihr seht einfach nicht klar, durch fast 40 Jahre RTL und falschen Konditionierungen.
Die Superreichen werden uns jetzt fertigmachen wenn wir nicht Dasselbe mit denen tun.
Es ist Krieg, der jetzt für die kommenden Generationen entscheidet wo es lang zugehen hat.
@Tiffany
»Tatsächlich habe ich bei meinem Zitat eher an Frauen gedacht, die von ihren Ehemännern jahrzehntelang mißhandelt und anderweitig gequält wurden. Daß das irgendwie auch auf die Corona-Situation paßt, ist für meine Argumentation aber nicht von Bedeutung. Und natürlich müssen auch jahrzehntelang gequälte Frauen für ihre Taten geradestehen, nur daß ich dann eben mildernde Umstände geltend machen wollen würde. Meine Meinung.«
Gute Morde. Schlechte Morde. Gute Demos. Schlechte Demos. Ich sehe das nicht so. Jeder hat das Recht sich zu versammeln. Und jeder hat das Recht, nicht ermordet zu werden. Auch der größte Verbrecher nicht! Ich will keine Gesinnungsjustiz und keine Haltungspolizei. Das führt geradewegs zur Wiedereinführung der Todesstrafe. Natürlich nur für Kinderschänder! Vorerst. Die Urväter wussten schon, warum sie von »bedingungslosen und universalen« Grundrechten gesprochen hatten. Die stehen jedem zu! Auch dem größten Schurken.
@Publicviewer
Du hast Deine Meinung/Haltung hier nun wirklich schon 100x zum Besten gegeben. Du kannst uns auch gerne mehr von Deinen angeblichen »internen Informationen« mitteilen.
Hier auf diesem Blog dulde ich dennoch keine Menschenfeindlichkeit! Egal, was der »Gegner« so alles plant. Ich werde nicht zum Terroristen, nur weil es der »Gegner« vielleicht wird. Dann bin ich eben für Dich ein »Weichei«. Musst Du wohl mit leben. ;-)
Du raffst es immer noch nicht
Es herrscht Krieg: https://twitter.com/Partisangirl/status/1440668107769462797
Und für alle hier, die Verständnis gegenüber dem Täter zeigen. So jemanden möchte man nicht als Nachbar haben.... https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mord-in-idar-oberstein-taeter-ist-ein-aggressiver-corona-leugner-17549383.html
@Wollsiedler
Ja, ganz genau! Würde es einen Unterschied machen, wenn sie von Linksextremisten, der Mafia oder einem Amokläufer ermordet worden wären? Würde sie das wieder lebendig machen? Mord ist Mord. Hier zu »werten« halte ich für gefährlich.
@Publicviewer
Du wirst ab sofort moderiert! Es nervt tierisch, dass Du ständig Öl ins Feuer gießt und den Maßnahmen-Befürwortern nur unnötig Munition gibst, um uns alle in die Nazi-Ecke zu schieben. Auch wenn sie das so oder so machen und mir völlig wuppe ist, was sie von mir »halten« — muss man das nicht noch unnötig befeuern. Ja, ich weiß, Dir ist das alles scheissegal. Mir aber nicht! Und ich kann nicht 24std/Tag online sein.
Es muss erst richtig krachen, bevor es besser werden kann.
Ich bin 16 Stunden am Tag »ON« deshalb weiß ich auch so viel.
@epikur: Seit wann muss oder sollte es uns interessieren, ob irgendwelche Idioten uns als »Nazi« oder sonstwas abstempeln? Und ob sie irgendwelche, in aller Regel aus dem Zusammenhang gerissene Äußerungen als »Munition« verwenden? Das ist letzten Endes auch nur die Unterwerfung unter den herrschenden Diskurs; das freiwillige Eingrenzen des Debatten- und Meinungsraumes mit NATO-Draht. Ich gehe nicht in allen Dingen und Äußerungen mit PV mit, aber dass du die m. E. furchterregende Lage allgemein immer noch verharmlost oder verdrängst, fällt mir auch nicht zum 1. Mal auf. Ja, es ist ein Krieg, der hier läuft — und wir sind die Ziele; und ich persönlich will mich nicht wehrlos abschlachten lassen.
Im Grunde ist dieser Mord (wobei mir da immer noch sehr vieles äußerst Spanisch vorkommt; wenn schon ganze »Pandemien« gefaked werden ...) für mich eine Konsequenz des von den Regierungen seit über 1,5 Jahren laufenden, weiterentwickelten Stanford-Prison-Experiments: Die Wärter sind gleichzeitig die Häftlinge — und umgekehrt! So sehr leid mir der auch nur in einem Scheißjob schuften müssende junge Mann tut — er hat sich selbst dazu entschlossen, diese kranken »Regeln« durchsetzen zu wollen. Er hat »nur Befehle befolgt« — indem er (kein Amtsträger, sondern Tankstellenkassierer) welche erteilte.
Das rechtfertigt in keinster Weise; nicht mal annähernd das, was ihm dann widerfahren ist (wobei es ja derzeit immer noch Spekulation ist, ob der Maulkorb wirklich die tragende Rolle spielte). Aber das ist nun einmal eine Konsequenz, über die man sich immer im klaren sein sollte, wenn man sich zu einer Autorität aufschwingt; wenn man meint, andere Menschen maßregeln zu müssen.
Wie gesagt: Das hier ist die perverseste Psy-Op seit Anbeginn der Menschheit, deren oberstes Ziel nie etwas anderes war: Die normalen Menschen im Alltag mittels eines für die unterdrückte Seite besonders demütigenden Gesslerhuts aufeinanderzuhetzen. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass noch so wenige Menschen in dieser Weise durchgedreht sind.
In Australien sind bspw. heute auch sehr viele durchgedreht. Sie trugen hierbei »Polizei«-Uniformen und feuerten mit Gummigeschossen (noch) auf friedliche und unbewaffnete Menschen.
Wenn Sie sich ein Bild von der Zukunft ausmalen wollen, so stellen Sie sich einen Stiefel vor, der in ein Menschenantlitz tritt – immer und immer wieder.
Zuerst in Melbourne, sehr bald auch hier. Diese vollkommen entmenschlichten, geistesgestörten Gewalttäter werden uns auch reihenweise mit Maschinengewehren niedermähen.
Lieber Epikur, lieber Dennis,
ich tippe für euch einen Text aus dem Buch »Oliver Sacks, Ein Porträt« ab, der mir heute morgen aufgefallen ist bevor ich eure Posts gelesen habe:
»Station 23 im Bronx State Hospital war 1974 ein Auffangbecken für extrem gestörte junge Menschen — Patienten, die autistisch und katatonisch waren und zu verschiedenen Formen der Autoagression und Zurückgezogenheit neigten. Es war eine Skinner’sche Hölle, die nach den strengsten behavioristischen Grundsätzen der therapeutischen Bestrafung geführt wurde (jedenfalls habe ich nie einen Fall von therapeutischer Belohnung erlebt)« (O‑Ton Oliver Sacks im Interview).
Schon diese Beschreibung ist nicht unähnlich derjenigen, die wir seit 18 Monaten erleben, aber sie führt nun zu dem Typus Mensch, bei dem Epikur immer wieder vergeblich an Mitleid, Humor und Verstand appellieren möchte, mit anderen Worten, den alten Kampfgenossen von Feynsinn & alten Autonomen: Das ist unsere »skinnersche Hölle«, in wir derzeit ständig bestraft werden....
»Im Fall des einen Patienten (Steve), einem Achtzehnjährigen, der so autistisch war, dass er nicht ein einziges Wort hervorbrachte, beschloss ich, ihn in den botanischen Garten mitzunehmen. Das Personal »verlangte«, Steve beim Ausflug Handschellen anzulegen«.
Der langen Rede kurzer Sinn: Oliver Sacks hat Erfolg mit seiner Methode, der Autist hat das erste Wort seines Leben gesprochen nach seinem Ausflug in die Botanik: »Löwenzahn«, aber jetzt hat er das totalitäre System herausgefordert, was unmittelbar zum Gegenangriff startet:
»Dort gab es einen Psychologen, der die Parteilinie vertrat. Er machte sich zum Verteidiger der Rachsucht. Dabei griff nicht ich sie an, sondern sie mich, indem sie mir vorwarfen, Zügellosigkeit Vorschub zu leisten, Autorität zu untergraben, respektloses Verhalten zu fördern«.
Kommt einem irgendwie bekannt vor,.
»Eigentlich hatte ich nicht zu dieser Wochenbesprechung gehen wollen. Das ganze Ritual erinnerte mich an eine totale Sonnenfinsternis — schrecklich, ideologisch — doch das Ganze explodierte jetzt durch den unzulässigen Erfolg meines Ausflugs mit Steve, der in wenigen Augenblicken fünfzehn Jahre der Diagnose, Behandlung und Verwaltung widerlegt hatte«.
Heime und Kliniken — und wir befinden uns derzeit in einem gigantischen »Heim«, einer gigantischen »Einrichtung«, wo man für den Ausgang in den Garten Handschellen angelegt bekommt — wollen keine »Personen« als Insassen, sondern »die höchste Stufe, die ein Patient erreichen konnte, war das Dasein als gute Puppe«.
Und nun kommt die Situation, die mich daran erinnert hat, was die linke Nachbarschaft mit gutmütigen Bloggern wie Epikur jetzt auf ebendiese Weise veranstaltet:
»In der nächsten Woche führte man keinen Patienten zur Gruppenprasentation herein, sondern setzte mich auf einen Stuhl, der normalerweise für die Patienten vorgesehen war, und lieferte mich einem Kreuzfeuer perfider Unterstellungen aus:
Wir haben festgestellt, Dr,. Sacks, dass alle ihre sechs Patienten Männer sind. Haben Sie Schwierigkeiten im Umgang mit weiblichen Patienten?
Ich verteidigte mich, nannte offenkundige Gegenbeispiele, verwies auf Awekenings, wo es sich überwiegend um Patientinnen handelt, betonte, dass nicht ich sie auswählte, sondern sie mich — wie jetzt gerade von einem schwarzen Mädchen, wie der Zufall es wollte.«
»Die Gerüchteküche brodelte (sagt sein Chef, der zu ihm gehalten hat), er würde seine Patienten missbrauchen, die Jungen belästigen...In meiner Wut und Verzweiflung ging ich an diesem Abend nach Hause und warf die Essays (22 Fallgeschichten) einen nach dem anderen ins Feuer...In allen Essays ging es in gewisser Weise über Freiheit«.
Netter Nebeneffekt der Geschichte: Der bösartige Direktor des Bronx State Hospital wurde in Windeseile selbst dement, wurde in ein Heim eingewiesen und dort vom Personal ebenso übel schikaniert wie er zuvor seine Patienten schikaniert hatte.
Fazit: »An diesem Tag sagte er (ein ehemaliger Kollege) zu mir: »Du bist der Überlebende«. Und ich denke, das bin ich tatsächlich, irgendwie, wenn auch prekär und um einen gewissen Preis. Ich bin gehemmt, isoliert, heimgesucht, unbekannt. Aber ich habe mich nicht kompromittiert.«
Und: »Ich lebe keine Lebenslüge wie der Verteidiger«.
Das, lieber Epikur und lieber Dennis, trifft auch auf euch zu.
Tiffany schrieb:
Ich halte dies für einen wesentlichen Punkt. Da es neben der Frage, ob man Gewalt grundsätzlich ablehnt oder nicht, darum geht, an welchen Verantwortlichkeiten man sich abarbeitet. Natürlich hat der einzelne, der die Coronaregeln durchsetzt, für seine Handlungen die Verantwortung und sogar möglicherweise einen Handlungsspielraum. Aber der Tankwart, der auf die Maskenpflicht besteht, ist nicht das Problem. Er ist Zwängen unterworfen, die von anderen bewusst herbeigeführt wurden. Zwang beginnt nicht erst bei der Bedrohung mit Waffengewalt, Zwang ist auch: Bußgeld, Jobverlust, gesellschaftliche Ächtung, Existenzangst und vieles mehr. Ich empfinde es als arrogant und zum Teil als Unterschichtsbashing hier zu sagen, ich hätte diesen Job nicht gemacht, wenn ich dann eine Maskenpflicht hätte durchsetzen müssen. Wir wissen nicht, in welcher Lebenssituation der Tankstellenangestellte war, wie wichtig der Job war, welche Zwänge es gab.
Etwas anderes ist aber noch wichtiger: Wenn ich die Leute angehe, die nichts anders tun als, als die Vorgaben der Politik umsetzen, verliere ich den Focus für die wirklich Verantwortlichen, die Politiker, die Entscheidungen treffen, die Elite, die profitiert, die Paniker, die immer mehr Maßnahmen fordern, die Spitzel, die jeden anschwärzen, bei dem man eine Nase sieht, die Verharmloser, die sagen, es gibt doch keine Einschränkungen, die Presse, die Lügen verbreit und Wahrheit im Faktencheck beseitigt, Lauterbach (ich höre jetzt auf). Diese sollten unseren Widerspruch und unseren Widerstand spüren. Gerade in dieser Pandemie verstecken sich die Verantwortlichen gerne hinter anderen, so z.B. die Justizministerin hinter den Veranstaltern. Es gilt die Verantwortlichen ans Licht zu zerren, in diesem Sinne:
KRIEG DEN PALÄSTEN! FRIEDE DEN HÜTTEN!
@Kakapo3
Was ist daran arrogant? Und was Unterschichtenbashing?
Ich habe mein Leben schon immer nach meinen ganz eigenen ethisch-moralischen Standards gelebt, und das hier ist nur einer davon. Und ich war und bin bereit, dafür auch die Konsequenzen zu tragen, die sich durchaus auch in meinem Kontostand widerspiegeln.
Außerdem hätte der Student in dieser Situation einfach nur nichts sagen müssen. Angeblich war er ja mit dem Täter ganz alleine.
Und auch wenn das sonst niemand so sieht: meinem Empfinden nach sind wir alle für unsere Taten verantwortlich. Und wir haben für das, was wir tun oder lassen, die Konsequenzen zu tragen. Welcher Art auch immer die sein mögen (z.B. Jobverlust oder Mitschuld an gequälten Mitmenschen. Wären letztere Kinder, würde es dann leichter fallen, dem Gedankengang zu folgen?).
@Tiffany
Ganz genau so verhält sich das!
@ josi: sehr schöner Auszug! Was bei der Nachbarschaft abgeht ist mir auch erst in dieser Massenpsychose klar geworden. Das sind sich selbsbestätigende Narzisten. Der Flatter steckt durch sein Soziologiestudium inklusive Promotion so tief im Arsch des Systems, das er das schon selbst nicht mehr reflektiert. Wenn mal die Abfertigung anderer Meinungen in alten Posts nochmal Revue passieren lässt kann man das gut analysieren. Das aktuelle Niveau bewegt sich doch auf dem Rechts-Rechts-Nazi-Nazi-Geschwurbel und ist die Bankrotterklärung durch Mangel an argumentativer Intelligenz. Das kann weg! Denkt an Gunnar Kaisers »wir suchen würdige Gegner...« Dem Pantoufle schwant, dass er sich verannt hat — will sich aus seiner kognitiven Dissonanz nicht offen herauswagen. Ich muss Dennis82 und PV in vielen Dingen beipflichten, meine Befürchtungen mehren sich, dass es apokalyptisch enden wird.
Seit dem Mord muss ich immer wieder an den A. Temme denken. Dessen Rolle im NSU-Skandal sagt eigentlich alles aus. So ist das wohl der Versuch eines kleinen Reichstagsbrandes? Immer wenn man Motiv und Erklärung so fix zur Hand hat, klingeln meine inneren Sturmglöcklein wie wilde.
Ich hab nun fast 2 Wochen Normalität in DK erleben dürfen und Kraft für die harte Zeit getankt. Das 1000jährige Reich dauerte auch nur 12 Jahre und das macht Mut zum Durchhalten... ;)
‑Dank an Epikur für diese Oase des Menschbleibens!
Ab heute 2G im größten KKH in Frankfurt!
Und wie üblich bei solchen Taten, fangen gleich die küchenpsychologischen Zuweisungen und Deutungen an. Jeder Honk auf Twitter/in Blogs/etc. weiß sofort was passiert ist, wieso es passiert ist, weiß was im Kopf von dem Täter abging und natürlich muss dann auch kommen, dass man jetzt auf jeden Fall was verbieten oder beobachten muss. Wir sind ja in Deutschland (QUERDENKER!! TERROR!! NAZIII!!!)
Wenn ich mir die paar versprengten Nasen auf den Google-Billig-Blogs anschaue, fällt mir auch nichts mehr ein, was die Misere schön reden könnte. Im Groben gesagt: die kann man alle abschreiben. Der »altautonome« hat wahrscheinlich vor 50 Jahren einen Stein auf einer Demo geworfen und davon zerrt er noch heute. Seit Jahren tingelt er auf obskuren Nischenblogs herum, wo sich in den Kommentarspalten immer die gleichen 6 Opas zusammenfinden um sich gegenseitig zu vergewissern, wie toll sie sind. Da der altautonome anscheinend sonst keine anderen Hobbys hat, als auf Nischenblogs Käse zu posten und somit nichts zu irgendwelchen »Diskussionen« beizutragen hat, kann man ihn auch Troll bezeichnen.
Der altautonome und die anderen Pfeiffen wissen sofort, dass es ein rechter, querdenkender Terrorist war, sind sich aber gleichzeitig auch einig, dass man diejenigen, die keine Impfung wollen, von öffentlichen Plätzen ausschließen kann (obwohl das für die Eindämmung des Virus nichts bringt), die Lohnfortzahlung für Ungeimpfte im Quarantänefall ruhig wegfallen kann und die Kinder durch die andauernden Schikanen in der Schule auch nicht wirklich leiden (und vieles mehr). Das ist in deren Augen alles gut und wichtig. In diesem Zusammenhang habe ich von denen noch nie das Wort »Terror« gelesen. Falls das jemand anzweifelt, hat die Kommunisten-Mechthild vom »Ein-Euro-irgendwas-Blog« bestimmt ein schönes Youtube-Video mit den richtigen Experten gefunden und gepostet, um denjenigen vom Gegenteil zu überzeugen. Denn das RKI ist Gesetz und der Wieler/Drosten verkünden die Messe.
@Kakapo3
»Gerade in dieser Pandemie verstecken sich die Verantwortlichen gerne hinter anderen«
Genau das! Zensur? Wird auf Social Media ausgelagert. Ausgrenzung und Diskriminierung? Wird auf private Veranstalter/Gastronomen ausgelagert. Impfpflicht durch die Hintertür? Wird auf »Arbeitgeber« ausgelagert. Der neoliberale Geist der Privatisierung war nie verschwunden.
@M. Sobol
»Immer wenn man Motiv und Erklärung so fix zur Hand hat, klingeln meine inneren Sturmglöcklein wie wilde.«
Jap. Immer diese Ausweise, die überall mit Abschiedsbriefen liegen gelassen werden. Tze. Tze.
@Ein langjähriger Leser
»Jeder Honk auf Twitter/in Blogs/etc. weiß sofort was passiert ist, wieso es passiert ist, weiß was im Kopf von dem Täter abging und natürlich muss dann auch kommen, dass man jetzt auf jeden Fall was verbieten oder beobachten muss.«
Früher wurden solche (Medien-)Taktiken von den ehemals linken Bloggern sofort als neoliberal-faschistische Kampagnen für »härtere Strafen«, mehr Polizei, Überwachung, Repression etc., durchschaut. Heute heulen sie mit den Wölfen: »Noch mehr Strafen für Ungeimpfte und Querdenker! Knechtet sie endlich! Diese Untermenschen!«
Staatliche Willkür, Erpressung, Nötigung, Beleidigungen, Diskriminierungen, Kriminalisierung, gezielte Spaltung, finanzielles Ruinieren, sozialen Frieden zerstören, strukturelle Gewalt installieren, Krankheit vorsätzlich herbeiführen, gesunde Menschen wegsperren, Kinder quälen und so weiter und so fort — existiert in deren Köpfen alles nicht! Aber ich bin der Faschist? Hallelujah!
https://www.youtube.com/watch?v=iA–zyoA6Mc
Hier hat sich mal jemand die Mühe gemacht, die weltweiten Verflechtungen und Geldströme von Organisationen und einzelnen Personen (Gates, WHO, Drosten, Wieler, RKI...) in einem PDF-Dokument aufzuzeigen. Er erläutert es beim »Club der klaren Worte«. Das erklärt eigentlich sehr viel.
Aber, ist bestimmt wieder nur Verschwörungstheorie.
Hier das Dokument, leider nur in englisch
https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/09/Netzwerkanalyse-Corona-Komplex.pdf
So eine Schweinerei hätte früher R@iner verlinkt. Jetzt findet er sowas nicht mehr. Liegt bestimmt am Alter ;)
Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“ — Warren Buffett.
Seit wieviel Jahren liegt die Kriegerklärung auf dem Tisch ? Agenda 2010 »Sozialabbau bei Lohnverzicht« , »Schuldenkrise« und und .. dauernder Druck auf auf die Gesellschaft hat diese kaputt gemacht. All den Scheiss den wir hier sehen ist das Ergebniss einer bis ins Mark kranken Gesellschaft. Und die Bürger ..
bringen es noch nicht mal fertig ihre Arbeiterpartei unter die 5% Hürde zu wählen was uns wenigstens den Lauterbach erspart hätte...
Wir sind im Arsch, denn die Lösung zu allem ist Bildung..an der wird aber immer weiter gespart ‚der Staat investiert in Verblödung, und man weis warum ‚mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
Auch der Tankstellenmörder muss ein krankes verblödestes Arschloch gewesen sein denn wegen der Auforderung eine Maske , Handschuhe , Helm ‚Schutzbrille, Sicherheitsschuhe zu trage ballert man keinen weg..
@Ruby
Das Dokument bzw. die aufgezeigten Netzwerke scheinen echte Sprengkraft zu besitzen. Nicht, dass das die Maßnahmen-Befürworter groß interessieren würde ‑die sind in ihrem Glauben fest verhangen- aber für alle, die noch offen sind, ist das ein echter Augenöffner.
Auch Thomas Röper hat sich dem gewidmet:
Meanwhile in Australia
Bernie berichtet:
https://youtu.be/khZEa8TWhkI