»Gewinnstreben wird erst dann fragwürdig, wenn es zulasten Dritter geht und das Prinzip verletzt, andere so zu behandeln, wie man selbst auch behandelt werden will«.
- Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank im Interview mit der BILD vom 6. April 2009
Anmerkung: Herr Ackermann tut so als würde er den Kapitalismus nicht verstehen. Welches Gewinnstreben führt auf lange Sicht bitte NICHT zu Skrupellosigkeit, Egoismus und Ellenbogen-Mentalität?
Pingback: Josef Ackermann und Samuel Beckett
Wäre interssant zu wissen, wie die IKB und anderer Banken das sehen, die von der deutschen Bank beraten wurden und über sie diese geilen »innovativen Finanzprodukte« gekauft haben. Als dann klar wurde, das die Papiere einen Dreck wert sind wollte die DB davon nichts mehr wissen, sondern informierte ganz scheinheilig die BAFIN über Probleme bei der IKB. So sehen Ackermanns Geschäfte aus.
Vielleicht hat er aber auch nur gemeint, es ist OK, jemand zu betrügen. Wenn der Dumme aber Familie Hat ist das was andres...
Und was soll überhaupt »zu Lasten Dritter heißen«? Gewinnstreben geht erfahrungsgemäß in den meisten Fällen auch schon zu Lasten Zweiter.