...fragt ein Schüler seinen Lehrer:
»Was versteht man heute unter Datenschutz?«
Die Lehrkraft antwortet:
»Datenschutz bedeutet, bei Facebook, Amazon, Skype, Apple, Microsoft, Ebay, Electronic Arts, Google und einem Freemail-Anbieter seine persönlichen Daten zu hinterlegen. Denn dort werden sie sicher verwahrt«.
Beim Thema Daten ist der Böse immer der Staat , Verbraucher und Wirtschaft können gar nichts dafür...
@Art Perfide wird es, wenn Staat und Wirtschaft zu einem Konglomerat verschmolzen sind, zu einem schöngeistigen ÖPP, wo der Verbraucher sogar mitspielt (bzw. in die Hände), damit er den neuesten Elektroschrott auch zeitnah erhält und nutzt und die Ergebnisse allen beteiligten freiwillig ohne Obolus übermittelt. Nebenbei findet der Verbraucher die Praxis auch sehr gut, denn er arbeitet ja auch in einer solchen Firma. Das Einzige, was keiner da verschmerzen will, ist noch weniger Geld. Aber dafür gibt es ja tolle Angebote. Also wenn Du bei einem 50 € Produkt 200 € sparen kannst, wäre man ja blöde, nicht mindestens 5 zu nehmen, denn dann hätteste schon 1000 Tacken für diesen Monat gespart und kannst beruhigt nach Malle abdampfen....
@ Eike
Immer wieder faszinierend, mit was für »Angeboten« die Leute gelockt werden können...
Besonders bemerkenswert finde ich dieses happy-digit-irgendwas-Zeug , da gibt es — Wahnsinn — doch tatsächlich mal ein Geschirr-Service für die komplette Offenlegung des eigenen Konsumverhaltens.
Noch besser diese Preisausschreiben , die seit einigen Jahren nicht etwa komplette Autos als Hauptpreis bieten , sondern dem Teilnehmer die Gnade erweisen , ein ganzes (!) Wochenende lang mit irgendeiner vorgeblichen Superkarre durch die Gegend fahren zu dürfen. Großzügigerweise wird dabei sogar das Benzingeld bezahlt...