Darauf kann es keine globale immer gültige Antwort geben. Allerdings müssen diese Fragen immer wieder gestellt werden. Eine Art »Warum« Ökonomie muss sich etablieren. Wir müssen fragen, warum ist die Gesellschaft so wie sie ist? Warum geht es nicht anders? Warum gibt es zu wenig Veränderung?
Hier ein Versuch:
Auf dem Raumschiff Erde sollten endlich mal Grundsatzregeln aufgestellt werden die universal für jede Gesellschaft und jedes Individuum gelten.
Umweltzerstörung darf nur in dem Rahmen stattfinden in dem sich die Natur wieder erholen kann.
Ressourcen dürfen nur in dem Rahmen verbraucht werden in dem sie ebenfalls regenerierbar sind. Das schließt ein Verbrennen von Öl, Kohle oder Erdgas schon mal praktisch aus.
An den zwei Parametern haben sich Wirtschaftswachstum und Güterproduktion zu richten. (und müssen daher sehr schnell zu einem Negativwachstum führen!)
Wieviel Reichtum ist genug? Null!
Wieviel Armut ist genug? Null!
Reichtum und Armut sind nur Methoden der Machtausübung und der Motor der den Marktwirtschaftswahnsinn am Laufen hält...meine ich.
@chriwi
Vollkommen bei dir. Warum gibt es zu wenig Veränderung?
Weil da keiner was dran verdient, was er sich in die Brieftasche stecken‑, als Selbstbeweihräucherung an die Krone hängen,- oder einem wirtschaftlichen Managementdenken entsprechend, risikofrei profitsteigernd konzeptionieren kann. Man erinnere sich an die Klimadebatte, und warum Liz Mohn im Club of Rome hängt. (Die ursprünglichen Gründer davon, kamen übrigens aus der Firmenleitung von Fiat und Olivetti, sowie von der OECD) Und alle fanden das ganz toll und waren alle ganz dolle Natur- und Klimaschützer. Das ging sogar so weit, dass man darunter Menschen traf, die sich einen menschenfreien Planeten wünschten. (Mit bestimmten Ausnahmen natürlich) Dabei waren die Grenzen des Wachstums, bereits schon zweimal, das beste Geschäft aller Zeiten, — mit ständig steigerndem Bedarf der Neujustierung und Ausweitung der Grenzen. Verschwörungstheoretiker mit Kenntnissen von Managmentplanungen im großen Stil, — würden jetzt natürlich evtl. behaupten; « Was für eine geiles Konzept«. So weit gehe ich allerdings nicht. Es ist normalisierte Alternativlosigkeit. Aber das wäre die Struktur, die als erstes zu durchbrechen wäre. Bei Ökonomie und Ökologie, gibt es immer einen klaren Verlierer. Die Menschen dazwischen, — sowieso, — und aus beiden Gründen.
Es gibt nie genug und zu wenig für die meisten.
Volker Pispers sagte mal: »Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen, »zuviel war nicht genug« !
Darauf kann es keine globale immer gültige Antwort geben. Allerdings müssen diese Fragen immer wieder gestellt werden. Eine Art »Warum« Ökonomie muss sich etablieren. Wir müssen fragen, warum ist die Gesellschaft so wie sie ist? Warum geht es nicht anders? Warum gibt es zu wenig Veränderung?
Hier ein Versuch:
Auf dem Raumschiff Erde sollten endlich mal Grundsatzregeln aufgestellt werden die universal für jede Gesellschaft und jedes Individuum gelten.
Umweltzerstörung darf nur in dem Rahmen stattfinden in dem sich die Natur wieder erholen kann.
Ressourcen dürfen nur in dem Rahmen verbraucht werden in dem sie ebenfalls regenerierbar sind. Das schließt ein Verbrennen von Öl, Kohle oder Erdgas schon mal praktisch aus.
An den zwei Parametern haben sich Wirtschaftswachstum und Güterproduktion zu richten. (und müssen daher sehr schnell zu einem Negativwachstum führen!)
Wieviel Reichtum ist genug? Null!
Wieviel Armut ist genug? Null!
Reichtum und Armut sind nur Methoden der Machtausübung und der Motor der den Marktwirtschaftswahnsinn am Laufen hält...meine ich.
@chriwi
Vollkommen bei dir.
Warum gibt es zu wenig Veränderung?
Weil da keiner was dran verdient, was er sich in die Brieftasche stecken‑, als Selbstbeweihräucherung an die Krone hängen,- oder einem wirtschaftlichen Managementdenken entsprechend, risikofrei profitsteigernd konzeptionieren kann. Man erinnere sich an die Klimadebatte, und warum Liz Mohn im Club of Rome hängt. (Die ursprünglichen Gründer davon, kamen übrigens aus der Firmenleitung von Fiat und Olivetti, sowie von der OECD) Und alle fanden das ganz toll und waren alle ganz dolle Natur- und Klimaschützer. Das ging sogar so weit, dass man darunter Menschen traf, die sich einen menschenfreien Planeten wünschten. (Mit bestimmten Ausnahmen natürlich) Dabei waren die Grenzen des Wachstums, bereits schon zweimal, das beste Geschäft aller Zeiten, — mit ständig steigerndem Bedarf der Neujustierung und Ausweitung der Grenzen. Verschwörungstheoretiker mit Kenntnissen von Managmentplanungen im großen Stil, — würden jetzt natürlich evtl. behaupten; « Was für eine geiles Konzept«. So weit gehe ich allerdings nicht. Es ist normalisierte Alternativlosigkeit. Aber das wäre die Struktur, die als erstes zu durchbrechen wäre. Bei Ökonomie und Ökologie, gibt es immer einen klaren Verlierer. Die Menschen dazwischen, — sowieso, — und aus beiden Gründen.
Es gibt nie genug und zu wenig für die meisten.
Volker Pispers sagte mal: »Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird stehen, »zuviel war nicht genug« !