Das Mädchen das durch die Zeit sprang ist ein wirklich schöner Film, der durch die Hauptfigur Makoto glänzt. Sie ist chaotisch, lebhaft, eigentlich immer zu spät und macht sich keine Gedanken um ihre Zukunft. Doch das ändert sich, als sie die Fähigkeit bekommt, durch die Zeit zu springen. Und springen ist hier bildlich gemeint. Normalerweise spielt sie nach der Schule gerne Baseball mit zwei Freunden, aber gleichzeitig mit den Zeitsprüngen verkompliziert sich Makotos Leben. So nutzt sie die Sprünge für ihren persönlichen Vorteil, verkuppelt zwei Freunde und muss sich nun selber mit der Liebe beschäftigen. Zum Glück hat sie eine nette Tante, die ihr ein paar weise Gedanken einpflanzt.
Zeichnerisch ist DMdddZs (lol) auch sehr gut umgesetzt. So sind die Hintergründe wirklich sehr detailiert. Bei den Charakteren wurde dagagen auf die Animation geachtet. Durch den Charakterdesigner von »Neon Genesis Evangelion« ist dies auch sehr gut gelungen. Da der Anime aus 2006 ist, lief er auch schon auf arte synchronisiert. Aber wie gesagt: OMU macht einfach Spaß, wenn man sich mit japanisch anfreunden möchte.
So das war es erst mal. Bitte gebt Animes eine Chance. Sie sind auch nur Filme und wollen unterhalten.
Ich bin auf jeden Fall neugierig auf Animes geworden. Vielen Dank für die Serie! ;)
Bitte gebt Animes eine Chance. Sie sind auch nur Filme und wollen unterhalten.
Da möchte ich mich unbedingt anschließen. Bedauerlicherweise, sieht man in Europa nur einen Bruchteil des Angebotes. Und das ist wirklich extrem bedauerlich. Und hat seinen Grund darin, dass eine entsprechende Nachfrage nur ausgesprochen einseitig und eingegrenzt besteht. Wenn man ein wenig länger sucht, entdeckt man wunderbare Perlen darunter. Übrigens entspricht das Kulleraugenschema mit Jugendwahn, exakt dem europäischen Geschmack. Das es ein reines Produkt asiatischer Mentalität ist, ist ein echtes Vorurteil. Weshalb hier auch das Angebot entsprechend ausgelegt ist. Tatsächlich ist das wirkliche Spektrum, fast unglaublich.
Gestern zeige ich eine Freundin von mir »Ghost in the Shell«.
»Wusste gar nicht, dass auch Zeichentrick anspruchsvoll sein kann«.
Habe letztens einem Freund Neil Gaimans Comic Neverwhere ausgeliehen.
»Wusste gar nicht, dass Comics auch ernste Themen behandeln«
In Deutschland ist nur Kunst, wenn Goethe drin ist, oder wenn es vom Kunst-TÜV(Sueddeutsche, FAZ, Spiegel) seine Weihen bekommt.
übrigens ist obiger Anime nur EINE interpretation. Es gibt mehrere Verfilmungen auch realer Art. Die neuste Version ist von 2010:
http://asianmediawiki.com/Time_Traveller:_The_Girl_Who_Leapt_Through_Time
Die ist auch nicht schlecht, habe die HK-DVD gesehen.Allerdings ist die Story hier näher am Manga, was bei obigen Anime nicht der Fall ist.
der film :das mädchen dass durch die zeit sprang ist ein interessanter, und leicht romantischer Film. im allgemienen finde ich man sollte dem anime eine chance geben denn, ein anime ist eine Kunst die nicht nur in der zeichnung erhalten ist, sondern auch in der geschichte. meistens verkörpert ein anime viele Probleme die der eigene Mensch ebenfalls hat. Und auch worüber man dannach im anschluss selbst nachdenken kann. es gibt verschiedene Genre in einem anime, je nachdem welche art von Typ man ist, es gibt für jederman einen anime der zu jemandem passt. :D
mal so ein Einwurf zur Handlung — ich würde da ja nicht unbedingt eine Liebesgeschichte im eigentlichen Sinne hinein interpretieren, sonder die beiden Hauptcharaktere als Metaphern für die Gegenwart und die Zukunft interpretieren, die sich eben nie treffen können bzw auch die Entwicklung eines Menschen an sich, der zu Anfang nur in den Tag hinein lebt und eben mit dem Erwachsen werden erkennt, dass ihm die Zukunft sehr viel wert ist/ sie liebt und er etwas dafür tun möchte, dass es sie gibt
zumal das Japanische Gegenwart und Zukunft nicht so sehr trennt wie das im europäischen Kulturraum der Fall ist
und in dem Bild sehe ich ein Symbol für die Hoffnung/ eine heile Welt
viele Grüße