Geschwätz von gestern (27)

Die »Pandemie der Ungeimpften« ist und war eine Propaganda-Lüge und Menschenjagd. »2G« hat keine Infektionsketten unterbrochen, aber stattdessen Millionen von Menschen diskriminiert und ausgegrenzt. Die Politik hat dem RKI angewiesen, es wie »Wissenschaft« aussehen zu lassen, obwohl Mitarbeiter des RKI immer wieder Kritik an den C‑Maßnahmen geäußert hatten.

Die einrichtungsbezogene Impfpflicht sowie die Duldungspflicht bei der Bundeswehr waren nicht nur völlig überzogen und unverhältnismäßig — sie haben das Vertrauen in alle Impfstoffe nachhaltig geschädigt. Die übermäßige Polizeigewalt auf den C‑Demonstrationen und den »Spaziergängen«, hat bis heute keinerlei Konsequenzen. Millionen von Kindern wurden gezwungen, stundenlang, selbst bei 30 Grad, eine OP-Maske zu tragen. Bei einem positiven C‑Test in der Schule wurden sie beschämt und isoliert. Das ist das Gegenteil von »Kindeswohl«.

Aber Ihr C‑Maßnahmen-Befürworter und Zero-Covid-Anhänger wollt jetzt, dass mit dem C‑Thema »endlich mal gut ist«? Wir sollen das alles vergessen und so tun, als wäre nichts gewesen? Ja, das hättet Ihr wohl gern.


Kollektives Schweigen
Ein kleiner Schritt der Aufarbeitung wäre beispielsweise, wenn die Altmedien endlich anfangen würden, Ross und Reiter zu benennen. Bei den RKI-Files spricht der Tagesspiegel immer noch von »einer Journalistin«, anstatt den Namen Aya Velázquez und/oder Paul Schreyer zu nennen. Eine Verlinkung zu den nun öffentlich zugänglichen RKI-Protokollen gibt es auch nicht. Stattdessen stellen sie sich weiterhin schützend vor die Regierung.

Aber weiterhin behaupten, sie würden »Qualitätsjournalismus« betreiben, dabei keinerlei Quellen nennen und verlinken, so dass sich die Leser ein eigenes Bild machen können? Sorry, aber solche »Medien« braucht Niemand mehr. Übrigens wird Aya Velázquez mittlerweile vom Verfassungsschutz beobachtet. Warum? Ist etwa regierungskritischer, investigativer Journalismus im Jahr 2024 ein Fall für den Verfassungsschutz?

Nebenbei kommt nun (Überraschung!) heraus, dass die freigeklagten RKI-Dokumente von Paul Schreyer massiv bearbeitet und manipuliert wurden (nicht der Leak von Aya Velázquez!) . Wenn alles mit rechten Dingen vonstatten ging und natürlich nur »wegen der Gesundheit« gemacht wurde — warum gibt es dann so viel zu verbergen?


Gleichgültigkeit
Er ist wieder da! Nein, nicht der Virus-Papst Drosten, sondern der digitale Impfpass (»European Vaccination Beyond Covid-19« / EVC). Er soll ab dem 1. September 2024 in fünf europäischen Ländern »freiwillig« (haha) getestet werden. Deutschland ist natürlich sofort dabei. Ab 2025 sollen noch Frankreich, Polen, Luxemburg und Schweden hinzukommen.

Die digitale Infrastruktur für Überwachung, Kontrolle und Zugangsbeschränkungen, für die nächsten Pandemien, sollen im Hintergrund weiter ausgebaut werden. Seltsam. Warum wohl bei diesem Thema auch hier die »Schwurbler«, »Corona-Leugner« und »Verschwörungstheoretiker« von Anfang an so hart bekämpft wurden? Habt Ihr eine Erklärung?


welt.de vom 20. August 2024

Lockdown jetzt! Maskenpflicht wieder einführen! »2G« überall — auch auf Lohnarbeit und in Supermärkten! Schulen und Kindergärten schließen! Impfpflicht einführen! Und alle Impfverweigerer knallhart bestrafen und aus der Gesellschaft ausgrenzen! Es geht schließlich um unsere Gesundheit! Da müssen »Grundrechte« halt mal ausgesetzt werden!


Verantwortungslosigkeit
Die Landesmedienanstalten gehen nun gegen das Online-Magazin »Multipolar« vor, dass bisher Teile der RKI-Files herausgeklagt hatte. Es ist unfassbar absurd. In einer normalen Welt müsste »Multipolar«, wegen seines investigativen und mutigen Journalismus, mit Preisen überschüttet und das RKI sowie die Bundesregierung wegen den C‑Maßmahmen zur Rechenschaft gezogen werden. Aber leider bewegen wir uns immer mehr auf totalitäre Verhältnisse zu. Und da gilt weiterhin:

»Im übrigen gilt ja derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.«

- Kurt Tucholsky

Die Landesmedienanstalten fordern allen Ernstes, dass »Multipolar« einige Aussagen hätte »einordnen« müssen. Sonst hätten sie die »journalistische Sorgfaltspflicht« verletzt. Das BILD, Tagesschau, ZDF, Spiegel, ZEIT, TAZ, WELT, FOCUS, SZ etc. etc. seit Jahren, in unzähligen Artikeln und Beiträgen keinerlei »journalistische Sorgfaltspflicht« an den Tag legen (das fängt ja schon beim Weglassen von Links und Quellen an!) — interessiert offensichtlich keine Landesmedienanstalt.

Ich erspare euch an dieser Stelle zudem, die zahlreichen überführten (Kriegs-)Lügen der Massenmedien, den Hinweis auf das millionenfache SEO-Geschwurbel, getarnte Werbeartikel (»Advertorials«), Framing, das gezielte Verschweigen (»Lückenpresse«), Agenda Setting, Hofberichterstattung, Relotius, Schlesinger, Personalisierung und Boulevardisierung, tendenziöse Berichterstattung, dpa-copy-paste-Meldungen, Selbstzensur von Journalisten, die Diffamierung von Andersdenkenden, Tendenzschutz, Atlantikbrücke-Journalisten und und und. Ist alles kein Thema.


Drei Jahre später. Nach den RKI-Files. Dem »Panikpapier«. Etlichen Lauterbach-Lügen. Jahrelanger Medienpanik (»Bergamo«) und vielen vielen weiteren Skandalen und Enthüllungen. Wo bleibt die Rehabilitation dieser großartigen und mutigen Künstler?


Empörungsmüdigkeit
Keine Skrupel. Keine Selbstreflektion. Völlige Realitätsverweigerung. Gefangen im Narzissmus. Oder auch:

»Ich mache die Arbeit gern. Und Ideen für Verbesserungen im Gesundheitssystem hätte ich auch noch für eine weitere Legislatur

- Gesundheitsminister Karl Lauterbach am 30. August 2024 auf tagesschau.de

In einem echten Rechtsstaat würde Lauterbach vor einem Gericht stehen. Stattdessen empfiehlt er sich für eine weitere Amtszeit.


Genau das! Da sich alle Gerichtsurteile, inklusive die zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht und der Duldungspflicht, auf das RKI und den »Fremdschutz« (den es nicht gibt!)  bezogen haben — müssten alle Urteile neu aufgerollt werden. Strafzahlungen und Bußgelder müssten zurückgezahlt werden. Und zu Unrecht kriminalisierte »Masken-Verweigerer« und C‑Kritiker müssten rehabilitiert werden. Solange das alles nicht passiert, wird das Verrtauen in die Altparteien, in staatliche Behörden und an »die Demokratie« weiterhin erodieren. Ihr bereitet damit den Teppich für radikale Parteien.


Lese-Empfehlung
Zum Schluss noch ein Lesetipp, der hier ganz gut reinpasst. Blogger-Kollege »Sascha« von »Polemica« hat ein Buch über seine persönlichen Corona-Jahre geschrieben. Das gibt es auf seiner Webseite zu lesen oder für eine kleine Spende beim großen Riesen.


Geschwätz von gestern

12 Gedanken zu “Geschwätz von gestern (27)

  1. Die RKI-Files haben ja nun sehr deutlich gemacht, daß das alles ein riesiger Betrug war, und daß die Impfung ein großer (schädlicher) Menschenversuch war.

    Wenn die Journalisten (und diese ganzen wertlosen Scheinprominenten) jetzt IMMER NOCH hinter der Regierung stehen, dann muß man in Zweifel ziehen, ob diese Schmierlappen tatsächlich mit dem richtigen Stoff gespritzt sind, oder ob sie sich alle einen gefälschten Impfpass besorgt haben.

    Die nächste Frage die sich jedem Corona-Verfolgten stellen sollte: Wie hält man einen Staatsstreich einer autoritären Regierung auf, wenn die staatlichen Institutionen alle auf Seiten der verbrecherischen Regierung stehen?

  2. Das wird sich wohl nicht mehr aufhalten lassen.

    Realistisch betrachtet ist klar, dass ein Regierungswechsel in der Sache selbst nichts verändern würde, da alle Parteien in diese Machenschaften verwickelt sind.
    Ebenso würde eine neue Regierung die von der Ampel aufgebauten Repressionsinstrumente selbst genauso weiterverwenden.
    Steuergelder würden dann eben nicht mehr zum LibMod oder der Amadeu Antonio-Stiftung fliessen, sondern zu anderen, dem neuen System ergebenenen Vorfeldorganisationen.

    Der Unterschied wäre null.

    Das System selbst ist zum Problem geworden, und dabei ganz besonders der Umstand, dass jeder beteiligte Akteur innerhalb des System beliebige Möglichkeiten hat, sein Handeln und damit sein Versagen, seine Unfähigkeit hinter den systemischen Mängeln des System zu verstecken. Man beruft sich auf übergeordnete Strukturen, die einem leider leider pragmatisches zielführendes Handeln verbieten. Das offen erkennbare Politversagen kaschiert sich hinter für Nicht-Fachleute unverständlichen Regularien und Gesetzen, wobei die EU der kreativste Kopf hinsichtlich widersinniger Willkürregularien ist.

    Wenn das Systemversagen nicht mehr zu leugnen ist, will es niemand gewesen sein, alle verstecken sich hinter ihren beschränkten Kompetenz und verweisen auf übergeordnete Stellen. Kann man eben nichts machen...

    Besonders bitter ist Boehme-Nesslers Schlussfolgerung, dass wir uns keinen Illusionen hingeben sollten, dass die herrschende Corona-Rechtssprechung revidiert werden wird, weil ›Rechtssicherheit‹ systembedingt immer Vorrang vor ›Gerechtigkeit‹ haben wird.

  3. Hände hoch! Wer glaubt(e) tatsächlich, daß das der Anfangslüge etwas anderes als weitere Lügen folgen könnten? Anders formuliert: Wer glaubt tatsächlich, das sich ein defektes System von selbst korrigieren kann? Anders formuliert: Wer glaubt, die Sprachzerstörung durch Umdefinierung von Begriffen* wäre kein Vorsatz?
    Lächerlich.

    * Der Staatsterror gegen den Bürger wird zum Kampf für Demokratie.

  4. Die nächste Frage die sich jedem Corona-Verfolgten stellen sollte“
    Nicht nur die. Also wie den Staatsstreich rückgängig machen? Wenn ich jetzt was sage, ruft jemand „Fatalismus!“. Wenn ich was anderes sage, ruft jemand „Gewalt!“.

  5. Ja, leider ist das fast genau so einfach und schlicht zusammen zu fassen, lieber Udo.

    Wobei das dt. Grundgesetz dem Bürger erlauben würde, gegen ein solches System auch mit anderen Mitteln als dem Wahlzettel vorzugehen. Aber gut, wir wissen ja, warum das nicht diskussionsfähig ist.

    Ich mach mir da mittlerweilen nichts mehr vor, auch nicht in Bezug auf mein Heimatland CH und sitze so gesehen schon länger auf gepackten Koffern.
    Dieses System ist weder von innen noch von aussen her wieder vom Kopf auf die Füsse zu stellen, und ich persönlich hab schon altersbedingt mittlerweilen nicht weder Kampfgeist noch Kampfkraft, um gegen diese Windmühlen anzulaufen.
    Für mich gilt zur Zeit Deckung halten und dann noch, hoffentlich rechtzeitig den Absprung nehmen, bevor es zu spät ist.

    Das mein ganz eigenes Resume, jeder muss selbst wissen, was für ihn/sie gangbar ist.

  6. »dass die [von Paul Schreyer] freigeklagten RKI-Dokumente VON Paul Schreyer massiv bearbeitet und manipuliert wurden«
    Der Satz ist echt missverständlich.

    »journalistische Sorgfaltspflicht«
    So wie ein Serienmörder¹ als mildernden Umstand anführen könnte: Ich habe doch immer die »chirugische Sorgfaltspflicht« beachtet.

    Die »LandesMedienAnstAlten« sind mir gerade noch 3 (zusätzliche) Großbuchstaben wert.

    @Holger: »ob diese Schmierlappen tatsächlich mit dem richtigen Stoff gespritzt sind«
    Nur ein Hauch von Meeresbrise² ??
    Die Frage hat mich auch umgetrieben, habe dazu etliche Kommentare verfasst. Sicher waren wohl einige Fototermine 100% fake, ansonsten wird man (vorläufig ?) mit dem quälenden³ Verdacht leben müssen.

    ¹Die BILD-Zeitung hat nun wirklich viele Leben zerstört, bis zum Suizid. Spätestens mit Corona haben dann auch der SPEICHEL und Konsorten die ›Samthandschuhe‹ im Klo entsorgt
    ²Kochsalzlösung
    ³Auch persönlich, wenn man diesen Verdacht gegenüber einem Arzt hegt, bei dem man sich z.B. neu in Behandlung begibt. Er hat sich vielleicht selber (und Familie) von der Genspritze per Urkundenfälschung ausgenommen, aber viel Geld mit der Massenimpfung (auch von Schwangeren und Kindern !?) verdient. Dann besser vom ›Metzger seines Vertrauens‹ behandeln lassen und wenn Betäubung nötig ist, dem ›Junkie seines Vertrauens‹ etwas ›Stoff‹ abkaufen

  7. Die deutsche Denkweise. Das Grundgesetz braucht da gar nichts zu erlauben. Zudem bindet es die verfaßte Gewalt. https://unsere-verfassung.de/
    Dort zeigt sich auch, das mit Deutschen selbst dann nichts zu machen ist, wenn man nur mal paar Sachen angeben muß. 7400 Jas, sehr langsam steigend, erbärmlich.

  8. Pingback: Binnenmajuskeln des Tages – wwwahnsinn

  9. Im Mainstream interessiert das vielleicht niemanden, aber bei uns, in den Alternativmedien hat diese Nachricht doch eingeschlagen wie eine Bombe.

    Es bleibt abzuwarten, was Karlsruhe nun damit machen wird, da zeigen nun ganz viele Finger auf Harbarth & co.

    Dass aber ein Gericht endlich die RKI-Files als Verhandlungsgrundlage herangezogen hat, ist natürlich überfällig, hätte aber auch gut weiterhin anders gehandhabt werden können.

    Ihr in D scheint nun dahingehend doch endlich einen Schritt weiterzukommen, während in der CH weiter so getan wird, als ob es die RKI-Files nicht gibt, obwohl die damalige Schweizer Regierung ebenfalls Entscheidungen des RKI als Handlungsanweisung mitberücksichtigt hat. Die SRG wurde deswegen kürzlich scharf von der Medienaufsicht gerügt, weil sie zu den RKI-Files eisern geschwiegen haben. Wenig überraschend wurden sie natürlich nicht zur Berichterstattung gezwungen, weswegen auch diese Nachricht vorallem in den Alternativmedien die Runde machte und die Gerichte weiterhin Klagen von Massnahmengegner abweisen und falsche Impfausweise und Ärzte, die Maskenatteste ausgestellt haben, zu massiven Strafen verurteilen. Da scheint bei uns klar keine Wende erkennbar.

    Den Vogel hinsichtlich maximaler Verlogenheit hat gestern wieder einmal unsere superkompetente Gesundheitsministerin abgeschossen, als sie vor den Medien verkündete, die Coronamassnahmen hätten ›teils schweres Leid‹ verursacht. Aber diese Frau kommt auch aus meinem völlig bekloppten Wohnkanton, deswegen weiss ich, dass da ohnehin nichts Schlaues rauskommt, egal um welche Thematik es auch geht — das ist ein failed state hier. Dazu hab ich gestern auch einen Rant auf meinem Blog geschrieben.

  10. Deutschland kommt weiter? Von wo? Wohin? Wie schnell?
    Das sieht nur so aus.
    Am Urteil ist das interessanteste, daß nicht jeder einzelne mitmacht. Ansonsten besagt es nichts anderes als das Offensichtliche, ist Inhaltlich also belanglos.

  11. @Pascal
    Ich habe deinen Rant »Ist das Ihr Ernst, Frau Null-Nummer? gelesen. Da in deinem Blog keine Kommentare möglich sind meiner daher hier.
    Ich kann dir nirgends in der Sache widersprechen, außer bei zwei Punkten (einer davon bedingt) und ein taktisch-strategischerWiderspruch.
    1. ein bedingter Widerspruch zur Klimakackastrophe: das Problem ist weniger die Frage ob existent oder nicht (da gibt es ohne Zweifel Unsicherheiten je nachdem welche Aussage man dazu trifft), sondern dass die Politiker ganz gewiss eine scheinheilige Klimaschutzpolitik betreiben, Wasser predigen und selbst (und ihre Amigos) Wein saufen. Geht ja nicht an, dass die Armen das Erdöl verbrennen mit dem die Reichen weiter um die Welt jetten wollen. Hier verläuft die Front!
    2. der Begriff »direkte Demokratie« hat sich für ein kombiniertes System aus Parlamentarismus und Volksabstimmungen über Sachfragen/Gesetzesvorlagen etabliert. Ob man das nun als »semidirekt« bezeichnet oder nicht, sind Wortklaubereien. Es ist klar was damit gemeint ist — zumindest in Fachkreisen. Man kann sie auch als »sachunmittelbare Demokratie« bezeichnen. Ich setze »direkt« immer in Klammern. Entscheidend: das Stimmvolk hat in fairen und demokratischen Abstimmungen das letzte Wort in der Politik.
    Dass das vor schlechten Politikern schützt, glaubt in Deutschland auch keiner, der sich mit der Materie auskennt. Nur deswegen wird kein Volk eines Landes, das die (direkte) Demokratie kennt, diese abschaffen und ein rein repräsentatives System des Parlamentarismus haben wollen. Wo die (direkte) Demokratie einmal eingeführt wurde, wurde sie vom Volk nie abgeschafft oder eingeschränkt — im Gegensatz zu den Parlamenten (ein Schelm der Böses dabei denkt).
    Dass in Deutschland die Schweizer als demokratische Übermenschen gesehen werden und die (direkte) Demokratie nur dort funktioniert, sehen eigentlich nur die Gegner von echter (direkter) Demokratie und die die ihnen unkritisch Glauben schenken so. Auch dass mit (direkter) Demokratie alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sehen nur die so, die sich damit nicht auskennen. Wenn es Probleme in der (direkten) Demokratie gibt, dann hat John Dewey das richtige Rezept:

    Die beste Kur für Probleme der Demokratie
    ist mehr Demokratie.

    Was mich zu dem strategisch-taktischen Widerspruch führt:
    3. Es ist nicht zielführend immer nur über die Politiker zu jammern. Ich dachte das sei eine vordringliche Angewohnheit des obrigkeitshörigen und ‑geplagten deutschen Michels, aber scheint bei Schweizern auch verbreitet zu sein. Den Vorwurf wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren mache ich auch den alterna(t)iven Medien. In der Aufmerksamkeitsökonomie gilt es sich auf sich selbst und die Solidarität unter der außerparlamentarischen Opposition rückzubesinnen und auch zu überlegen wie es besser und demokratischer zugehen kann, wie eben mit mehr Volksrechten. Und dann auch dafür kämpfen z.B. für eine Ur-Volksabstimmung oder //»Volks-Urabstimmung«// in Deutschland oder über einen Ausbau der Volksrechte in der Schweiz hin zu mehr Fairness, Neutralität, Kontrolle der Politik. Ihr in der Schweiz seid in der glücklichen Lage mit der Volksinitiative zumindest einen Fuß in der Tür der Macht zu haben. Immer noch schwer damit Erfolg zu haben, keine Frage. Aber wir hier in Deutschland haben Null Chance von unten irgendwas zu verändern. Ich spreche aus meinen über 30 Jahren Erfahrung in denen ich für echte (direkte) Demokratie in Deutschland aktiv bin. siehe //echte direkte Demokratie Portal//

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