Geschwätz von gestern (25)

Die »RKI-Files« sind nun weitgehend entschwärzt verfügbar. Eine kurze Zusammenfassung für alle, die es noch immer nicht wahrhaben wollen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:

  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für OP-Masken und FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für Lockdown-Maßnahmen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für 3G- und 2G-Maßnahmen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für Schulschließungen
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für jedwede Form einer »C‑Impfpflicht«
  • keine Evidenz und Verhältnismäßigkeit für anlasslose Massentests

Die Politik wusste das alles und benutzte das RKI, um den C‑Maßnahmen einen wissenschaftlichen Anstrich (»Follow the Science!«) zu geben. Die Bevölkerung wurde genötigt, erpresst und zu vielfachen C‑Maßnahmen gezwungen. Kritiker verfolgt und mundtot gemacht. Nicht zu vergessen: die nun weitestgehend entschwärzten RKI-Protokolle belaufen sich nur auf den Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021. Also nichts da mit: »aber wir wussten am Anfang doch so wenig!« Das ist und bleibt eine glatte Lüge.


Rückzugsgefecht
Die Impfpflicht aka »Duldungspflicht« bei der Bundeswehr wird nach bald 2,5 Jahren abgeschafft. Und Warum? Weil die politisch Verantwortlichen erkannt haben, wie wirkungsfrei diese »Impfung« ist, dafür aber schwere Nebenwirkungen verursachen kann? Haha! Nein, natürlich nicht. RKI, PEI, Lauterbach, Scholz sowie das Verteidigungsministerium hielten bis zuletzt alle an der Duldungspflicht fest:

»Im Übrigen gilt unverändert: die Covid-19-Impfung ist der beste Schutz vor schweren Krankheitsverläufen und der beste Schutz vor Ansteckungen

- Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), Ende November 2023 im Bundestag

Welche neuen Erkenntnisse liegen Herrn Pistorius jetzt eigentlich vor? Was hat sich seit November 2023 groß geändert?

Es gab viele gerichtliche Verfahren, bei denen Soldaten gegen die Duldungspflicht geklagt haben. Nun hätte Verteidigungsminister Boris Pistorius Daten vorlegen müssen:

»Beim Gerichtstermin vor dem Bundesverwaltungsgericht hätte er offenbaren müssen, dass seine Behörde keinerlei Belege für einen Nutzen der Covid-Injektionen hätte bringen können.«

Diese Blöße wollten sie sich offensichtlich nicht geben. Deshalb fällt die Duldungspflicht. Einen Tag vor der Gerichtsverhandlung. Denn für die C‑Freunde gibt es nichts Schlimmeres als Daten und Fakten, die ihre Moral-Coronoia in sämtliche Einzelteile zerlegen. Florian Warweg hat bei der Bundespressekonferenz nach den Gründen zur Abschaffung der Duldungspflicht gefragt und wie üblich keine inhaltliche Antwort, sondern nur Worthülsen und Platitüden erhalten.

Wann und wo erhalten wir eigentlich offizielle und nachvollziehbare Daten zur C‑Impfwirksamkeit? Abseits von propagandistischen Verlautbarungen und »Big-Pharma Studien«? Gibt es die überhaupt?



Long Coronismus
Wisst Ihr noch, als die Schwurbler behauptet haben, dass sie in Zukunft jeden Impfschaden als »Long Covid« etikettieren und so vertuschem werden? Nach einer Anfrage vom BSW an die Bundesregierung haben wir es nun amtlich:

»Unter dem Begriff »Post-Vac« werden nach den vorliegenden Erkenntnissen verschiedene, länger andauernde Beschwerden beschrieben, wie sie auch mit Long/Post-Covid in Verbindung gebracht werden.«

Nachvollziehbare Daten dazu von RKI, PEI oder BMG gibt es weiterhin nicht. Seit über vier Jahren. Erst gab es »EDV-Probleme«, nun seien sie »in Vorbereitung«. Stattdessen hören und lesen wir ständig, dass die »C‑Impfung« der Heilsbringer der Menschheit sei.

Derweil gibt Antoni Fauci in den USA bei einer Befragung im US-Repräsentantenhaus zu, dass Maskenpflichten für Kinder sowie Abstandsregeln keinerlei wissenschaftliche Grundlage hatten, sondern komplett willkürlich von der Politik verordnet wurden. Liebe C‑Maßnahmen-Befürworter, wie viele Beweise, Argumente und Skandale braucht Ihr eigentlich noch?

Das alles offenbart nicht nur, dass die staatlichen Repressionen und die mediale Propaganda gegen jeden C‑Kritiker deshalb so hart und erbarmungslos waren, weil sie von Anfang an wussten, dass die C‑Kritiker die Wahrheit sagen — sondern auch, dass jedweder Fake News‑, Desinformations- und Hassposting-Vorwurf reine Projektion der C‑Maßnahmen-Freunde war. Sie selbst haben täglich Falschmeldungen verbreitet und gegen Ungeimpfte gehetzt.

Und warum das alles? Damit Big Pharma und Big Tech den Reihbach ihres Lebens machen? Um totalitäre Sozialexperimente, zur Kontrolle und Überwachung der Bevölkerung, auszutesten und auszurollen? Das Vertrauen in staatliche Institutionen, in Behörden, Politik, Medien, Justiz und Polizei ist für Jahrzehnte beschädigt worden und wird weiterhin erodieren — wenn es nicht endlich eine umfassende Aufarbeitung, inklusive juristischer Konsequenzen für die Verantwortlichen sowie einer kompletten Rehabilitierung aller C‑Kritiker, gibt.


- nordkurier.de vom 30. Mai 2024


Impfception
Am 19. Juni ist die Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz, Malu Dreyer, aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Viele Massenmedien lobten sie in den Himmel. Die Tagesschau titelte: »Abgang einer Bürgernahen.« Der Spiegel: »Abschied vom Malu-Effekt.« Die ZEIT: »Eine der letzten ihrer Art.« Alle haben ihre Rolle während der C‑Zeit weder erwähnt, noch thematisiert. Menschenverachtende Sätze von ihr, wie...

»Ungeimpfte sollen gar nicht feiern!«

...sollen wir wohl komplett vergessen? Schnee von gestern? War eben »Krise«?

Die Geschichtsvergessenheit geht auch bei dem Fall Joshua Kimmich weiter. Monatelang wurde medial und politisch gegen ihn gehetzt, weil er es wagte, über »mögliche Nebenwirkungen« zu sprechen. Der Leiter und Chefredakteur des ARD-Hauptstadtstudios, Ulrich Deppendorf forderte in einem Tweet sogar, dass Bayern München ihn nicht mehr aufstellen sollte. In einer aktuellen ZDF-Doku spricht er darüber und ihm kommen die Tränen. Gibt es von der Politik oder den Massenmedien nun eine Entschuldigung, Reue oder Selbstkritik? Natürlich nicht.

Und nochmal für alle Geimpften und C‑Maßnahmen-Befürworter: es ging nicht um Kino oder Restaurant! »2G« bedeutete, keine Beerdigung, keine Hochzeit, kein Kind vom Verein abholen oder auf einen Elternabend gehen zu dürfen, für viele Studenten das Studienende und für viele Lohnarbeiter die Kündigung, kein Friseur, Zwangsmasken für Gebärende während der Geburt, keine kranken Angehörigen in Krankenhaus und Pflegeheim besuchen zu dürfen und vieles, vieles mehr. Es war faktisch eine Impf-Apartheid von mehr als 3 Monaten.



Pieksdienstverweigerer
Jedes Problem auf der Welt kann nur mit einer »mRNA-Impfung« gelöst werden. Es gibt keine Alternative. Menschen haben keine natürliche Immunität. Vitamine bringen nix. Sport und Ernärung sind überschätzt. Gelassenheit, innere Ruhe und Stressreduzierung sind braune Esoterik. Bald wird es »mRNA-Impfungen« gegen Jeden und Alles geben. Biontech will jetzt mit mRNA Krebs heilen. Wer »Big Pharma« immer noch sein vollstes Vertrauen schenken und bei sommerlichen Temperaturen im Freien immer noch mit Maske rumrennen will — dem ist echt nicht mehr zu helfen. Und dennoch:

»Seitdem ist jedenfalls eine große kritische Masse auf der ganzen Welt ziemlich sauer und schaut sich jetzt sehr genau an, was die Regierungen so machen.«

- Dietrich Brüggemann, Initiator von »allesdichtmachen« in der Berliner Zeitung vom 30. März 2024

Bei all dem Psychoterror, dem Nudging, der Lügen- und Lückenpresse, der Propaganda und den Verdrehungen: Brüggemann hat vollkommen Recht. Millionen von Menschen sind weltweit aufgewacht und kritisch geworden. Es sind neue Medienportale entstanden. Neue Bewegungen. Bis in die gesellschaftliche Mitte hinein. Das sollte uns zur Abwechslung auch mal optimistisch stimmen.


Geschwätz von gestern

14 Gedanken zu “Geschwätz von gestern (25)

  1. Ich bleibe dabei, die Politik mußte nicht zwingen.
    1: Jeder hats von Beginn an gewußt, zu sehen an der nicht vorgesehenen Erfolgskontrolle der Maßnahmen. Die Politik hat das Verbrechen so quasi offiziell angekündigt.
    2: Sie haben alle bereitwillig mitgemacht. Nicht nur in meinem Umkreis, Tragequote nahe 100% in den hiesigen Pendlerzügen.
    3: Statt Konsequenzen reicht den Leuten nun „Aufarbeitung“, wovon, wir alle wissen es, nichtmal ein Schatten bleiben wird.
    Hätten die Leute einfach nicht mitgemacht, wäre die Sache nach wenigen Wochen abgebrochen worden.
    Erbaulich daran ist die Geschichtsstunde ganz ohne Zeitreise, zu sehen, das man den Menschen einfacher steuern kann als einen Hund. Und das Wissen, das niemand eine Ausrede hat, „Das haben wir nicht gewußt.“. Niemand.

  2. @Udo

    Jetzt zu unterschlagen, das es keine Strafen, keine soziale Ausgrenzung bis hin zu Jobverlust und vieles mehr gegeben hätte — da macht man es sich zu einfach. Natürlich hat die Politik gezwungen! Und zwar in vielfacher Hinsicht. Als die Strafen wegen nicht vorhandener Maske weggefallen sind, gab es in der Öffentlichkeit nach einigen Wochen fast gar keine Masken mehr zu sehen. Die Menschen hatten Angst. Vor dem Virus. Vor den Strafen. Vor der Ausgrenzung.

    Und dennoch hätten die Menschen vielfache Möglichkeiten (auch subversiv) gehabt, sich zu wehren. Natürlich. Ich möchte in erster Linie nicht die Menschen verantwortlich machen die man terrorisiert hat, sondern die Terroristen.

  3. Nein, Anfangs gab es nichts, die meiste Zeit gab es nichts. Genau deshalb ist die Tragefreudigkeit der Masken so bezeichnend. Ich nenne extra die Züge, weil die Kontrollettis einmal pro Stunde und seltener durchlaufen. Dennoch Maske = 100%, super Dressur. Das ich anschließend beglückwünscht werde, nur weil ich unmaskiert in einen Laden gehe, sagt doch ebenfalls genug aus. Warum bin ich der einzige.
    Ein Volk von 80 Millionen, das sich nichtmal geringfügig wehrt, hat sich alles Kommende redlich verdient und sollte unbedingt in den Spiegel sehen, wenn es auf die Täter zeigt.
    Ich unterschlage nicht. Natürlich gibts Strafen, weil es immer wahre Verweigerer gibt, die man nicht dulden darf. Dazu wäre es aber nicht gekommen, wenn man einfach von Beginn an nicht mitgemacht hätte, als es nämlich noch ohne erhebliches Risiko für den einzelnen möglich war. Subversiv war ich jedenfalls nicht.
    Ich verdrehe auch nicht Ursache und Wirkung. Das Opfer muß sich aber fragen lassen, inwieweit es die Tat ermöglichte, gar provozierte. Wenn eine Gesellschaft etwas berücksichtigen muß, dann doch, das sie unterwandert werden kann. Trotz ständiger Beispiele in der Geschichte und Gegenwart und überdeutlicher Anzeichen wurde das nicht beherzigt. Schon die bekannten Umstände zur Sprengung der Pipeline … wie kann ein Volk das Schulterzuckend hinnehmen und die Leute in Amt und Würden lassen. Also wird weiter gemacht. Wirtschaft kaputt, keine Reaktion, also wird weiter gemacht. Und so weiter. Selbst Schuld, Täter hin oder her.

  4. »Ministerpräsidentin von Rheinland Pfalz, Malu Dreyer, aus persönlichen Gründen¹ zurückgetreten. Viele Massenmedien LOBTEN sie in den Himmel«
    Auch DAS Massenmedium unter den Alternativmedien, die Nachdenkseiten, lobhudelten zunächst mit, was das Zeug hält:
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=116969 hatte ich für Satire gehalten, sowie Leserbriefe mit ›Zurückrudern‹ von Albrecht Müller https://www.nachdenkseiten.de/?p=117217
    Ich denke, der erste Artikel von Müller ist ein bisschen typisch für reflexhaftes Differenzieren (mit durchgebeugtem Rücken) gegenüber der Obrigkeit: Die fernen Bösen in Berlin, aber die lokalen² Guten vor Ort; Oder umgekehrt: Wenn das (Schweinereien der lokalen Bonzen) der Kaiser, Papst, Reichskanzler, Bundeskanzler... wüsste. Sozusagen ein Analogon zu Teile und Herrsche.

    »Millionen von Menschen sind weltweit aufgewacht und kritisch geworden«
    Da ist hoffentlich was Wahres dran, aber echte Konsequenzen, z.B. Kampf gegen die Atomkriegsgefahr, sehe ich bislang nicht, wenn man von den 6%³ fürs BSW absieht und dem einen oder anderen Prozentpunkt für die AfD.
    Zum Vergleich: Vor ca. 12 Jahren hatte ich den Artikel eines Insiders gelesen, nach dem es im Iran geschätzte 25% Atheisten gibt, auf dem Land eher weniger, in Teheran 30%. Durch Corona, mit z.B. den Koran-widrigen Schließungen der Moscheen inkl. der Freitags-Gebete, dürfte dann noch mehr Zustimmung zur Religions-Diktatur abgebröckelt sein, auch bei den (streng) Gläubigen — Und trotzdem machen die Mullahs ›auf Flügeln der Korruption‹ so weiter wie schon seit vielen Jahrzehnten, natürlich auch dank ›ihres PingPong-Partners‹ in Washington.

    ¹Krankheit mit Sympathiepunkte-Überschuss als sekundärem Krankheitsgewinn
    ²Auch Bürgermeister oder so
    ³Im Zusammenhang mit der RAF gab es den Spruch: »Sechs gegen 60 Millionen«. Jetzt droht: Sechs Prozent gegen 60 Milliarden (Euro oder besser Dollar)

  5. @Udo

    »Das Opfer muß sich aber fragen lassen, inwieweit es die Tat ermöglichte, gar provozierte«

    So ein Gerede halte ich für äußerst bedenklich, wenn nicht gar menschenverachtend. In jedem Kontext von Gewalt. So können Täter jedwede Form von Gewalt relativieren und rechtfertigen.

    Nochmal: zu erwarten, dass ein Volk von Lohnarbeits-Robotern auf einmal zu »80 Millionen Che Guevaras« werden — ist und bleibt illusorisch. Außerdem hatten wir von Anfang an eine derbe Medienpropaganda. Die Allermeisten schauen/lesen BILD, SPIEGEL und Tagesschau. Was dort steht, ist für sie Wahrheit. Was erwartest Du hier?

    Man kann bedauern, dass es nicht mehr Widerstand gegeben hat (tue ich auch!), aber eine Täter-Opfer-Umkehr mache ich nicht mit.

  6. Der dumme Spruch einer Frau A.

    Niemand hat das Recht Gehorsam zu sein.

    verlagert so schön die Verantwortung von den Tätern auf die Opfer.
    Deshalb hier ein klares NEIN an Udo. Verantwortlich sind diejenigen die Maßnahmen und Empfehlungen verhängt haben und ihre Fifis und Schreier digital und analog.

  7. Du machst dir das echt zu einfach.»Epikur«
    Corona und alles das was danach kam, war eine Art Intelligenztest.
    Wenn du jetzt hergehst und behauptest, dass die Menschen nichts dafür konnten sich bspw.die Giftspritze zu geben, oder einfach »nur« eine Maske zu tragen, weil sie ja alle hinters Licht geführt wurden, ist das in jedem Fall zu kurz gegriffen.
    Man könnte Kinder und wirklich alte Leute ausschließen.
    Da würde ich mir dir »d›accord« gehen, aber alle Anderen tragen eine Mitschuld und das solltest du wirklich einsehen.

  8. @Udo/epikur/Kakapo3
    Ich sehe das Thema differenzierter. Ja, die Verantwortlichen sind jene, die die Verordnungen schufen, das IfSG änderten, keine ordentlichen Gerichtsurteile fällten, niemanden ohne Maske in ihre Läden ließen, ihren Kindern Masken nähten, ihre Schüler mit Attest in die Ecke stellten, ihre widerständigen Mitmenschen beschimpften... hoppla! Was haben wir denn da? (Mit-)Verantwortliche an allen Ecken und Enden!
    (Dabei hatte ich das tatsächlich gar nicht so schreiben wollen, als ich den Satz begann!)

    Und dann gibt es noch jene, die niemanden schikanierten außer sich selber. Und ja, daß sie dies taten, lag in ihrer eigenen Verantwortung. Aber viele von ihnen unterlagen einem sehr weit vorauseilendem Gehorsam. Es hätte sie quasi nix gekostet, Nein! zu sagen und dieses Nein! auch umzusetzen. Und damit waren sie Teil des großen Ganzen, der oft genug mehr Restriktionen forderte als Politik, Gerichte und irre Ärzte vorgaben.

    Was – für mich – daraus folgt? Die Politiker und Richter und Ärzte, die sich eindeutig gegen Gesetze bzw. das GG gestellt bzw. das Genfer Gelöbnis ignoriert haben, die sollte man für verantwortlich erklären und dementsprechend be- bzw. verurteilen. All‹ die anderen sollten allerdings auch zu ihren Taten stehen (Lehrer, Ladenbesitzer etc.), denn auch sie haben sich oft nicht ans Gesetz gehalten sondern sind (unsinnigen oder unrechtmäßigen) Befehlen gefolgt. Und haben damit die ganze Chose am Laufen gehalten.

    Wer tatsächlich nur sich selbst schikaniert hat, für den gilt der letzte Satz allerdings auch.

    Je weniger man andere Leute direkt mit seinem Coronagehorsam genötigt hat, desto weniger Schuld hat man wohl auf sich geladen. Und klar, manche hatten wohl wirklich Angst. Aber ich kenne mehr als genügend Leute, die sich impfen oder auch nur testen ließen bzw. Maske trugen, weil sie wieder auf Konzerte gehen oder sich anderweitig amüsieren wollten. Und noch viel mehr, die einfach nicht die Courage hatten, ihre Ansicht laut zu äußern. Und das lange bevor es wirklich wehtat.

    Man kann halt auch Opfer und Täter zugleich sein. (Auch wenn mir die Wortwahl ein bißchen zu krass ist.) Ich sehe es also nicht ganz so streng wie Udo aber auch nicht so frei von Verantwortung für die, die mitmachten, wie epikur und Kakapo3.

  9. @Tiffany @PV @Udo

    »Frei von Verantwortung« — habe ich nicht gesagt, sondern hier vielfach betont, dass es durchaus mehr »Widerstand« und »Mut« hätte geben müssen. Nur, in erster Linie sollte es eine Aufarbeitung, inklusive jurisischer Konsequenzen und eine Rehabilitierung der C‑Kritiker geben, bevor die »Mitmacher« vor den »Machern« verantwortlich gemacht werden. Das sehe ich eben anders als Udo und PV.

    Mir geht es um »Sowohl als Auch«, aber in der richtigen Reihenfolge, damit sich die wirklich Verantwortlichen nicht davon stehlen und wieder alle in Sippenhaft genommen werden. Das Prinzip kennen wir auch bei anderen Themen, wie beispielsweise beim »Klima«. Konzerne, welche die Umwelt und die Natur verpesten und zerstören kommen davon, aber die Bürger sollen CO2 sparen und Wärmepumpen einbauen, weil wir doch irgendwie alle verantwortlich seien.

    Ich befürchte, dass wir in einigen Jahren (wenn überhaupt) genau so eine Diskussion haben werden. Dann heißt es: »Es haben alle mitgemacht. Also kann Niemand so richtig zur Rechenschaft gezogen werden.« Dagegen verwehre ich mich.

  10. Verantwortliche an allen Ecken und Enden!“
    Wie praktisch, nicht wahr. Die lernt man dann kennen, wenn man ohne Maske mitfahren will.
    Selbstverständlich sind auch diese Mit-Verantwortlichen Teil des Plans, Teil der Durchführung. Ganz genau so, wie die Haupt-Verantwortlichen auf eine hohe Kante zu stellen Teil der geplanten Durchführung war.

    damit sich die wirklich Verantwortlichen nicht davon stehlen“
    Das fällt leichter bei weniger Widerspruch, der fehlt, wenn alle mitgemacht haben. Letzteres ist der Fall. Geteilte Verantwortung ist halbe Verantwortung, oder so ähnlich ging doch der Spruch. Übers mitmachen müssen wir jetzt ja wohl nicht debattieren, denn sonst gäbe es kaum „wirklich Verantwortliche“.
    Na sowas, letztere Wortwahl macht ja nun doch die Opfer zu Tätern.

  11. @Udo
    Ich habe keinen einzigen Test gemacht in der C‑Zeit.

    Maske musste ich tragen, damit ich was zu essen hatte.

    ABER die Maßnahmenpolitik der EU, der Bundes- und Landesregierung hat bei mir als Soloselbständiger dafür gesorgt, dass ich wirtschaftlich ruiniert wurde. Die haben mich noch verhöhnt, als ich die Coronahilfe (durfte fast nichts behalten von den paar hundert Euro) abgerechnet habe : »Sie haben Rückzahlungsbedarf angemeldet«. Das Schlimme war doch: Man hat von Woche zu Woche so getan, als dürfte man bald wieder arbeiten (»schon zu Weihnachten wieder ...«). Sonst wär ich doch mit dem wenigen Geld, das ich noch hatte, gleich nach Paraguay gegangen. Aber man hat weitergekämpft und gehofft und nicht geglaubt, dass die meine unveräußerlichen Grundrechte mit Füßen treten.

    Mein Lebenswerk zerstört und keine Altersvorsorge mehr übrig.

    Da brauchst Du nicht kommen mit »selbst schuld«.

    Und ich bin auch nicht bereit, die Menschen, die das im vollen Bewusstsein und mit aller Bösartigkeit betrieben haben, ungestraft davonkommen zu lassen.

  12. Ich betone hier noch einmal.
    Jeder, der eine Maske getragen hat ist mitschuldig!
    Jeder, der sich die Giftspritze hat geben lassen ist mitschuldig!
    Jeder, der sich hat testen lassen ist mitschuldig!
    Geimpfte sind, allein schon wegen der Sheddingefahr zu meiden und jeglicher Verantwortung für das Gemeinwesen zu entziehen.
    Alle Verantwortlichen, Drahtzieher, Politiker, Journalisten, sonstige Berater, das RKI und PEI, alle Impfärzte sind zu enteignen und samt ihrer Funktionselite einzusperren und zwar Lebenslänglich.

  13. @Tiffany@epikur@udo
    Ja es ist auf unterschiedlichen Ebenen Schuld entstanden. Aber es ein Unterschied, ob jemand aus Angst, fehlenden Nachdenken oder einfach so, eine Maske getragen hat oder sich Gift hat spritzen lassen oder ob jemand politische Entscheidungen getroffen hat, Maßnahmen mit eindeutigen Lügen promotet hat, Milliarden an schädlichen Impfstoffen verdient hat, Milliarden ausgibt um die Presse zu kontrollieren. Wer dies gleich setzt, verschleiert die wirkliche Verantwortung und stützt die Herrschenden.
    Aber man kann natürlich auch im kleinen handeln, ich boykottiere immernoch alle Geschäfte und Dienstleister, die mehr Maßnahmen umgesetzt haben als vorgeschrieben waren.

  14. Ich finde es gerade sehr spannend und interessant, wie gerade die komplette Nachbereitigung beim »Team Vorsicht« schon mal im rhetorisch verbogenen, häppchenweisen Devotismus angekommen ist. Die versuchen gerade alle, das jetzt unvermeidlich Nachweisbare, was sie angerichtet haben, gesichtswahrend kleinzureden oder weiter zu verschweigen. Lauterbach etwa äußert sich überhaupt nicht mehr dazu. Kopf einziehen und weg. Busenkumpel Drosten kürzlich bei Illner will nicht schuld gewesen sein, traut sich aber ohne seinen Medienbegleiter Mascolo wohl nicht mehr alleine in Talkshows, sieht sich aber wohl genötigt, in dieser Aufarbeitungsphase seine lange Phase des Abtauchens zu unterbrechen.

    Allgemein passiert sehr viel, dass Dinge auf den Tisch kommen, und nicht nur das Offensichtliche Pandemische oder Maßnahmenspezifische. Andere Themenbereiche wie Inflation, AfD-Aufstieg usw. sind alle Beschleuniger und Extremauswucherungen mit Corona als ursächlicher Treibstoff dieser Negativentwicklung. Da ist Team Vorsicht aber noch lange nicht angekommen, da müssen wir uns noch sehr lange gedulden, bis die das mal begriffen haben und auch nicht mehr wegreden können geschweige denn mal bemerken. Ich befürchte aber, dass das unter anderen Gründen komplett untergehen könnte.

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