Unbequeme Fragen (3)

1. ) Wenn die AfD sagt, dass der Himmel blau ist, dann muss er doch grün sein, oder?

2.) Warum verstehen die Leute nicht, dass man die Corona-Maßnahmen evident begründen muss — und eben nicht dessen Aufhebung?

3.) Wo ist der islamistische Terror in Europa geblieben? Haben die Terroristen aufgegeben?

4.) Gibt es in den anderen Ländern um uns herum eigentlich keine Wissenschaftler? Müssen wir der Corona-Geisterfahrer Europas sein?

5.) Wo bleibt eigentlich das große Mitgefühl und die Solidarität mit den Opfern des Jemen-Krieges? Warum gibt es hier seit sieben Jahren keine Sanktionen gegen die Vorzeige-Demokratie Saudi-Arabien?

6.) Warum hat man seit Jahren und Jahrzehnten absolut kein Geld für ein besseres Gesundheitssystem und für besser ausgestattete Schulen, aber kann über Nacht mal eben 100 Milliarden Euro für Waffen bereit stellen?


Unbequeme Fragen (1)
Unbequeme Fragen (2)

33 Gedanken zu “Unbequeme Fragen (3)

  1. Warum hat man kein Geld für eine angemessene Teilhabe..? Warum nicht für eine armutsfeste Rente ? Warum nicht für eine vernünftige Entlohnung ? Oder eine ordentliche Krankenversorgung oder Wohnsituation...oder Bildung oder oder ?

    Ich helfe euch ‚weil Staat eben das Instrument der Besitzenden ist, das einzige was Staat für euch tut ist , dafür sorgen das ihr angstvoll bescheiden in euren Lohnforderungen bleibt und die Fresse haltet während man euch bewirtschaftet. Ihr dürft natürlich eure »demokratischen Rechte™« ausüben solange sie in die Pläne eurer Herren passen,falls nicht kommt die Bullezei mit Wasserwerfern und Schlagstöcken und das »Rechtssystem und Medien und eure obrigkeitshörigen Mitmichels« nennen euch Terrorist Querdenker Sonstwasleugner...

  2. @Lazarus
    Ick muss und kann dir nur Recht geben dass der »Staat« mitlerweilen nur noch ein Instrument der Herren dieses Planeten sind (zumindest hier im glorreichen freien Westen) und obwohl in den letzten 2 Jahren die Maske der Matrix so wie nie zuvor gefallen ist und den freien Blick auf die absoulte Realität freigegeben hat, erzeugte das wenn überhaupt nur eine minimales Erwahen bei ihrem Humankapital.
    Sie haben die absolut volle »Kontrolle« über die Köpfe und Seelen ihres Humankapitals und der größte Verteidiger dieses Zustandes der Menschheit ist das Humankapital selbst.
    Ich persönlich bin mir sicher dass dieser Zustand vom Humankapital selbst niemals geändert werden wird da der Hauptschlüssel dafür das Verlassen des Weges des seelenbetäubenden Konsums und der einzig zielführende Weg des Verzichts ist und seien wir nun alle mal ehrlich zu uns selbst und beantworten wir uns die Frage selbst wie viele von unseren Mitmenschen dazu im Stande sind, sich von der Spritze des Konsums zu befreien.
    LG an alle!

  3. @André Hüssy

    2+4 Verträge schon mal gehört, Bestandteil der »Wiedervereinigung war — keine weitere Osterweiterung
    [ die Russen wurden betrogen von der Nato ]

    Schon mal was von Katharina der Grossen und »Neu Russland gehört — Das Ukraine/Krim Thema ist älter als 1994 wo die EU und Nato flott die Unabhängigkeit der Ukraine anerkannt haben nur um einen Fuß vor Rußlands Haustür zu bekommen
    [ du erinnerst dich an die Show die als »Kubakrise« in den 60′ rum ging ]

    Ich bin kein Russland oder Putin Fan , aber die Russen haben nie einen Krieg angefangen sondern wurden immer verarscht und überfallen. Das was die Russen mir der Ukraine haben geht den Westen nix an !

    Nun bleiben nur noch die »Verbrechen gegen die Menschlichkeit « des phösen Ivan die man den Ukrainern genauso vorwerfen kann in Sachen ethnische Säuberung der Russischen Bevölkerung dort.

    Und seit wir wissen wie vertrauenswürdig die Amis und Nato sind wenn es um territoriale Ansprüche und Sichern der Bodenschätze sowie das vom CIA finanzierte und unterstützte weg-putschen gewählter Regierungen oder unterstellen von Massenvernichtungswaffen und Greueltaten geht, sollte man vielleicht ein bißchen selbst denken ehe man auf die übliche Propaganda reinfällt.

  4. @Boban Rovcanin
    Dieser »seelenbetäubende Konsum« ist die Droge, die die breite Masse in den Abgrund führt. Traurig ist, dass die wenigsten sich dessen bewusst sind und selbst die meisten derer, die sich dessen bewusst sind, zu schwach sind, sich von ihrer Sucht zu befreien. Da unsere Gesellschaft fast nur aus solchen Konsumjunkies besteht, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich an dem allgemeinen Geschehen etwas positiv verändern wird. Das einzige, was uns bleibt, ist das Bilden von Netzwerken, um wenigstens unser privates Umfeld lebenswert zu gestalten.
    Herzliche Grüße, HK

  5. @HK auch heute noch aktuell
    Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren erlauben; glauben, was einem Kirche und Partei gebieten. Beinkleider werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.*Tucholsky

    ..und schon Ulrike Meinhof hat den Konsumterror kritisiert und den Kampf angesagt ..was hat’s genutzt ? Wollte man es verstehen ?

  6. Wir können sie nicht dazu zwingen, die Wahrheit zu sagen. Aber wir können sie zwingen, immer unverschämter zu lügen.

    Ulrike Meinhof.

  7. @Lazarus
    Dass man gegen einen Misthaufen nicht anstinken kann, ist mir klar. Genau deswegen habe ich von Netzwerken und unserem privaten Umfeld geschrieben. Hier müssen wir AKTIV werden und unsere Möglichkeiten ausschöpfen.

  8. Durch die anstehende Massenarmut wird sich der Konsumterror erledigen. Ich weiß nur nicht, ob das besser ist.
    Alle predigen den Verzicht, die Coronagläubigen, die Klimaschützer, die Religiösen sowieso, die Ukrainesolidarischen und ihr jetzt auch hier.
    Ich sage verschwendet, was ihr habet. Haut die Ressourcen auf den Kopf. Was ihr jetzt verprasst, kann euch morgen keiner nehmen. Die Herrschenden wollen, dass ihr fleißig und bescheiden seid, arbeitsam aber zurückhaltend. Es gibt keinen Grund den Herrschenden den Gefallen zu tun.

  9. @Kakapo3: Kann man so sehen, aber ich persönlich weiß nicht, ob es besser ist, alles rauszuhauen. Denn genau von dem Gedanken lebt ein guter Teil des Systems. Und es ist auch einer der Basisgedanken des »Konsumterrors«. Denn das Geld, was man so »verprasst«, ist ja nicht weg — es hat nur jemand anderes.
    Verzicht predigen — es kommt auch darauf an, wer das predigt. Die, die soviel haben, dass Minimalismus für sie einfach nur der nächste Kick ist? Oder die, die keine andere Wahl haben als so zu leben?
    Es sieht jedenfalls für mich so aus: wir leben in einem riesigen MONOPOLY — Spiel. (Nebenbei — das Spiel hat ne interessante Hintergrundstory.) Und das einzige, was gegen so ein doofes Spiel hilft, ist, nicht mitzuspielen. Zumindest so weit wie möglich. Denn im Moment sieht es wirklich so aus, als ob eine Runde des Spiels endet und das Brett für den nächsten Durchgang vorbereitet wird.

  10. @Ratze
    Deine Metapher zum Monopoly-Brett halte ich für treffend. Ich halte für wahrscheinlich, dass Ersparnisse in naher Zukunft wegfallen werden. Also entweder in Sachwerte fliehen (was der »Kleine« vermutlich nicht kann) oder jetzt noch Spaß haben.
    Das Verzichtpredigen bezieht sich in der Regel auf den mittleren Einkommensbereich. Die unteren haben nichts auf das sie verzichten könnten und kämpfen mit der Basisversorgung und die wirklich Reichen sind ausgenommen (oder verlangen die Klimaschützer ein Verbot von Privatflugzeugen? und bei den Grünen ging es ja auch um Einfamilienhäuser und nicht um Villen).
    Was ich beim Kampf gegen den »Konsumterror« (übrigens eher ein Begriff von Gudrun als von Ulrike) nie verstanden habe ist, warum ausgerechnet das Kaufen von Konsumgüter jetzt die unerträgliche Systemunterstützung darstellen soll. Durch die Aufnahme von Erwerbsarbeit produziere ich Mehrwert für die Reichen und halte das System am Leben. Jede Teilnahme am Geschäftsverkehr (ja auch das Nutzen des Internets) bedeutet eine Stütze des Systems. Die mittleren Einkommen, ob sie »Luxus« konsumieren oder nicht, haben keine Entscheidungsgewalt über das System und sind daher auch nicht für seine Ausgestaltung verantwortlich, egal ob sie nach Mallorca zum Ballermann fliegen oder nicht. Der Stop der Erwerbsarbeit (Generalstreik) bringt das System zum Wanken, nicht hier und da auf Konsum zu verzichten.
    Verzicht hat immer auch etwas Religiöses, ich opfere etwas und erhoffe dadurch von den Göttern, Mutter Erde, den Herrschenden oder wem auch sonst eine Belohnung.

  11. »Punto, Buback, Schleyer kommen nicht zur Weihnachtsfeier! Die liegen brav in Ihren Kisten. Schönen Gruß: Die Terroristen.« Merke: Gewalt ist eine Lösung. Wohldosiert und klug eingesetzt kann sie Schlimmes verhindern oder zumindest aufschieben.
    Kaum einer hat sich damals mehr getraut offen marktradikal und feudalistisch zu agieren. Das kam erst mit der Zeit wieder, weil die Bedrohung wegfiel. Sonst hätten wir 2022 schon 1988 erleben können.

  12. @ Kakapo3
    »Verzicht hat immer auch etwas Religiöses, ich opfere etwas und erhoffe dadurch von den Göttern, Mutter Erde, den Herrschenden oder wem auch sonst eine Belohnung.«
    Sich nicht am Konsumterror zu beteiligen, betrachte ich nicht als Verzicht oder Opfer, sondern als Befreiung und sogar Bereicherung.

  13. @HK @Kakapo3 @Ratze @Kakapo3

    Interessante Diskussion!

    Zunächst müsste jedoch »Konsumterror« definiert werden. Da wird mir viel zu viel darunter subsumiert und gleichzeitig instrumentalisiert. Von jeder politischen Seite aus.

    Dennoch kann es nicht richtig sein, sich alle 6 Monate beispielsweise ein neues smartphone zu kaufen. Die Produktion, die Ausbeutung der Arbeitskräfte und der natürlichen Ressourcen, die Umweltverschmutzung durch die Herstellung, der Elektroschrott usw. — das wäre für mich völlig unnötiger und übertriebener »Konsum«. Eine Familie mit Kindern den jährlichen Urlaub in Spanien verbieten zu wollen, weil das Flugzeug zuviel Schadstoffe in die Luft bläst, gehört für mich nicht dazu.

    Man kann von Menschen auch nicht verlangen, dass sie alle wie Bettelmönche leben sollen.

  14. Zu Frage 4 muss ich grinsen und gegenfragen: War es denn je anders, dass Deutschland allen anderen vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen haben? Scheinbar im Moment nur mit dem Unterschied, dass man zur Abwechslung jetzt mal das eigene Volk damit drangsaliert und nicht Griechenland oder sonstige Südländer.

  15. @Epikur

    ..es geht für meinen Begriff um das permanente kreieren von neuen Trends und dem medialen Vermitteln das man dies mitzumachen hat will man nicht Außenseiter sein, den heutigen Influencern mit ihren angepriesenen Live-style Produkten bis zur Perversion artificial obsolescence.

    Ein Flug in den Urlaub spielt da keine Rolle . Flugzeuge die zuviel Schadstoffe in die Luft blasen spielen nur beim »kleinen Mann« eine Rolle ..weil wenn eine U.v.d.Leyen 30 Meilen mit dem Privatjet zurücklegt statt in der gepanzerten S‑Class hat sie das volle Verständnis der Bevölkerung ..solche Aktionen sind sozusagen Greta approved, man hat verinnerlicht das all die Maßnahmen die man da fordert NICHT für die 5% gelten .

    Es ist elend .... und so einfach zu lösen, man braucht nur Gesetze erlassen die vorschreiben das produzierte Güter so hergestellt werden müssen das die reparabel sind und der Hersteller die Ersatzteilversorgung in gewissem Rahmen für 10 Jahre sicherstellen muß... wie war das noch mit den Druckerpatronen ? Hahahaha

  16. @Lazarus09

    Es gab mal einen interessanten Artikel, im Dezember 2021, in der Le Monde Diplomatique über die Umweltsünden des US-Militärs, das viele nicht auf dem Schirm haben:

    »Auch im Nahen Osten haben die US-Truppen ihren Konfliktmüll 80 Jahre lang illegal entsorgt. Man hat den Abfall einfach liegen gelassen und nirgends hat das Pentagon Verantwortung übernommen für die tausendfach durch US-Soldaten verursachten Umweltschäden.«

    »In der Umgebung praktisch aller US-Stützpunkte und US-Flugplätze auf der ganzen Welt ist das Grundwasser durch hochgiftige fluorierte Chemikalien verseucht, die im Feuerlöschschaum enthalten sind.«

    Wird mir bei dem Thema auch viel zu selten beleuchtet. Vielleicht bringe ich dazu mal was.

  17. Darum geht’s letztendlich um Nachhaltigkeit.

    Passiver Widerstand, ein paar Gedanken dazu.
    Die Grundnahrungsmittel in der Umgebung kaufen, achtet auf “Faire Trade”, wie zum Beispiel bei der Teekampagne, in Berlin.
    Kauft keine neuen Autos mehr, denn die alten sind meist viel billiger.
    Das ist mein Spezialgebiet, ihr könnt mir glauben, dass die neuen Autos
    allesamt eine Hightech-Wegwerf-Ware darstellen.
    Glaubt nicht an den Quatsch von Abgasnormen, niedrigeren Co2 Ausstoß, ist, und wurde nur eigeführt damit ihr neue Wagen kauft.
    Die Verordnungen sind wie mit der Feinstaubplakette und vielen Anderem auch, eine absolute Verarschung.
    Breitbandbildschirme, Handys, PC´s auch mal ein paar Jahre länger benutzen, viele technische Geräte braucht sowieso kein Mensch.
    Erteilt dem Konsum eine klare Absage, kauft keine “Apple” Produkte mehr
    und kauft nicht bei Amazon, keine Markenklamotten, tankt
    kein E10 und spendet nicht an den WWF!!!(Der Pakt mit dem Panda anschauen).
    Reden, Diskutieren, Stellung beziehen, informiert euch und sucht nicht mehr mit “GOOGLE” sondern z.B. mit “IXQUICK” und stellt euer Betriebssystem endlich auf “LINUX” um.
    Kein Facebook, kein Twitter, Apple, GOOGLE, Instagramm und änliches, denn die sind alle direkt vernetzt mit der NSA.
    Organisiert euch in Foren die nicht eure Daten Sammeln!
    Macht euch mit dem »TOR« Programm vertraut!!
    Keine Aktien und Börsenspekulationen, nehmt nicht vorschnell Kredite auf, am besten ihr verzichtet ganz darauf.
    Vergesst nicht, dass unser gesamtes System auf Kredite und unbegrenztes Wachstum aufgebaut ist.
    Treibt wieder Tauschhandel wenn irgend möglich.
    Das gleiche gilt für die Kreditkartenbenutzung und auch keine Smartphones, benutzt wieder Bargeld, das ist nicht zurück zu verfolgen.
    Tretet endlich aus der Kirche aus, geht ganz einfach beim Amtsgericht.
    Schaut mal nach, ob ihr wirklich all Eure Versicherungen überhaupt braucht, die ihr Euch in all den Jahren angeschafft habt.
    Wenn die Menschen nur noch das kaufen würden, was sie wirklich
    benötigen, wird sich dieses System ganz schnell als ad acta bestätigen.

    Fazit: (Nach Robert Kurz) Die einzige Handlungsalternative sei „eine Kultur der
    Verweigerung“. Dies bedeute, „jede Mitverantwortung für ‚Marktwirtschaft
    und Demokratie‘ zu verweigern, nur noch ‚Dienst nach Vorschrift‘ zu
    machen und den kapitalistischen Betrieb zu sabotieren, wo immer das
    möglich ist“.

  18. @ Publicviewer
    Nur damit wäre schon enorm viel erreicht, selbst wenn es noch radikaler ginge!!! Diese Form des Konsumverhaltens ist nicht nur ein Befreiungsschlag für den einzelnen Akteur gegen dieses pervertierte System im privaten Umfeld, sondern es bringt früher oder später ein Ansteckungspotential mit sich, das sich sogar mehr als alles andere auf die breite Masse auswirken wird.

  19. Was den Verzicht betrifft: Was ist daran bitteschön jetzt neu? Seit mind. 30 Jahren, hier in D allerspätestens seit dem Verrat Schröders und Agenda 2010 / Hartz IV, predigt der Neoliberalismus in allen Bereichen Verzicht. Auf Lohn, Rente, Rechte, Gesundheitsversorgung, soziale Teilhabe. Damals war es die »Globalisierung«, jetzt ist es halt wieder was anderes (Klima oder »Pandemien«). »Wir müssen den Gürtel enger schnallen«. Und da gerade die totalverblödeten und mit ein wenig Konsumschrott betäubbaren Michels den Masochismus schon mit der Muttermilch aufsaugen, sind wir so am Arsch wie eh und je.

  20. Noch ein paar Gedanken:
    Ich sehe einen Unterschied darin, ob man für sich selbst entscheidet, die kapitalistischen Trends nicht mit zu machen (ich kann nur jedem empfehlen, Werbung komplett aus seinen Leben zu verbannen und auch nicht als Werbeträger herumzulaufen, dann erledigt sich das mit den Markenklamotten, technischen Schnickschnack usw.) oder anderen vorzuschreiben, was sie (nicht) zu konsumieren haben. Vernünftig im Kapitalismus leben ist nicht dasselbe wie Verzichtpredigen.
    @PV Und wenn Apple dann insolvent ist, bricht der Kapitalismus zusammen? Es gab einen Kapitalismus vor Apple und es wird einen danach geben.

  21. @ Kakapo3
    Apple ist der Feind schlechthin!
    Wieso sollte der Kapitalismus zusammenbrechen wenn Apple Zusammenbricht?
    Hab ich nie behauptet sowas???
    Alle großen Firmen müssen enteignet die Herrschafften in den Knast und dann könnte es etwas werden

  22. @Epikur

    Wer thematisiert den Umstand das »unsere« Industrie mit Vorliebe da produziert wo es keinerlei Umwelt oder Arbeitsrechts Vorgaben gibt , wer thematisiert die Dritte Welt Länder deren Umwelt und Trinkwasser durch westliche Konzerne vergiftet wird ..und NICHT deshalb das es für »uns« bezahlbar bleibt oder »wir« nichts bezahlen wollen aka Geiz is geil.

    US Nato Umweltzerstörung reicht von vergifteten Böden Bächen bis Landschaftszerstörung in den Nato-Ländern ..zu Vergiftung ganzer Landstriche in den Arabischen Ländern durch Uran Munition , Treibstoff und Kriegsgerät Schrott.

    Wo ist da Greta samt ihrer grünen Gefolgschaft .. man demonstriert , hüpft und prangert dort an wo es nichts anzuprangern gibt .. usw usf „ich hab hab kein Bock mehr all diese Scheiße aufzuzählen.

  23. @PV

    Alle großen Firmen müssen enteignet ... werden

    Sagen wir »Vermögen« und wir sind uns einig.
    Warum apple allerdings schlimmer als Microsoft, amazon oder Coca Cola sein soll, erschließt sich mir nicht.

  24. Auch das habe ich nicht behauptet.
    Ich meinte auch mehr die Rüstungsfirmen als die üblichen Verdächtigen, aber Apple gehört sicherlich dazu.
    Und ja, die meisten dieser Produkte oder auch Dienstleistungen werden eben einfach nicht gebraucht.
    Insofern sollte man diese Firmen einfach abwickeln und auflösen.

  25. So, jetzt wird es bald soweit sein.
    Die Russen lassen sich ihr Gas in Rubel bezahlen.
    Das wird Schule machen und „Bretton Woods“ wird der Vergangenheit angehören.
    Das Aus des Petroldolllars, wird die Amis hart treffen, da sie ihre Weltmachtsführung damit verlieren werden.
    Und die blöden Deutschen haben in ihrem Sanktionswahn und grenzenlosen Borniertheit noch gar nicht begriffen, das es sie dann wohl am meisten treffen wird.
    Ein Land, praktisch ohne Ressourcen auf den Außenhandel angewiesen, das dann wohl gezwungen sein wird, teurer einzukaufen nicht mehr billig produzieren zu können, weil die Energiekosten jetzt wohl endgültig in die Höhe schnellen werden.
    Und zwar um einiges mehr als dann für andere Länder.

  26. Das wird Schule machen und „Bretton Woods“ wird der Vergangenheit angehören.
    Quatsch, »Bretton Woods« gibts schon seit Anfang der 1970er bicht mehr, als Nixon einseitig die Goldbindung des Dollar und die zuvor fixen Wechselkurse freigab. Weil aber jeder bedroht oder überfallen wurde, der versuchte Rohstoffe in anderer Währung zu handeln, blieb der Dollar »Weltreservewährung«.

    Was die Russen jetzt machen, ist eine Art »Rückholaktion« ihrer geklauten gesperrten bzw. sanktionierten Vermögenswerte bzw. Bankeinlagen. Was daraus werden könnte, nennt Andrei Martyanov de facto resources-based currency, wie es funktionieren könnte und vor allem warum es sehr wahrscheinlich »Schule macht«, erklärt Egon W. Kreutzer, der kennt sich mit sowas aus:
    Rubelmania – Die verrückten Seiten des Geldes

    Alles andere muss man mal abwarten ...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.