»Was wollt ihr hören?«

(Laser Lurch / CC BY-NC-ND 4.0)

(Ein Gastbeitrag von Ratze)

Was wollt ihr hören? Epikur hat mich um einen Beitrag gebeten. Doch was wollt ihr hören?

Wollt ihr hören, wie in meinem Pflegeheim in zwei Wochen ein Fünftel der Bewohner starben – alle mit Fieber, Luftnot und Komplikationen durch Herzerkrankungen – aber alle im November 2019? Und wie ich und einzelne Kollegen uns ein paar Monate später gewundert haben, ob das vielleicht schon COVID gewesen sein könnte?

Wollt ihr hören, wie ich gegen die Dienstanweisung, alle mit Symptomen eines grippalen Infekts in Isolation zu stecken, remonstriert habe? Ich war damals der Ansicht, daß diese Symptome viel zu unspezifisch für solch eine Maßnahme seien. Bin ich heute immer noch. Meine Heimleitung/PDL und Stellvertreterin mussten mit mir reden, weil ich sie offiziell und schriftlich eingereicht hatte. Beide starrten mich entsetzt an: »Aber wir MÜSSEN DOCH WAS TUN!« Da bekam ich den ersten Einblick in die Mentalität der Corona – Kultisten.

Wollt ihr hören, wie ich Anfang April 2020 den NachDenkSeiten die Lage in unserem Heim geschildert habe, damals noch anonym, und prompt veröffentlicht wurde? Ja, das war ich. Und es ging munter weiter. Meine Heimleitung verkündete wenig später ihre Vorstellung von »Zero COVID« in unserer Einrichtung. Kaum waren Impfungen möglich, schleppte sie Impftrupps in unsere Einrichtung. Seltsamerweise hatte ich an diesen Tagen immer frei… Und mein Eindruck ist, daß sie mit dem verantwortlichen Arzt sehr gut bekannt ist…

Wollt ihr hören, wie eine 90 Jahre alte Frau vier mal in einem Jahr in Quarantäne gesteckt wurde, nur weil sie eine Nacht zur Beobachtung nach einem Sturz ins Krankenhaus mußte? Sie hat das letzte Jahr nicht überlebt. Oder von einer anderen, genau so alten Frau, die jetzt jedes Mal, wenn sie wo anders hin soll als in den Aufenthaltsraum oder ihr Zimmer, Panikattacken und Schreikrämpfe bekommt? Oder von den Bewohnern mit unerklärbaren Erkrankungen wie Hautproblemen, extremer Hämatomneigung, Gerinnungsstörungen und so weiter, alle etwa zwei bis drei Wochen nach der Spritze? Ich habe Hausärzte informiert und auf mögliche Nebenwirkungen verwiesen – es hat keinen interessiert. Jetzt haben wir jemand, der im August kreuzgeimpft wurde. Laut Krankenhaus bekam er im darauffolgenden Monat so massive Blutungen, dass ihm der Dickdarm entfernt werden musste. Er hat jetzt einen künstlichen Darmausgang, wird zum Teil intravenös ernährt, wiegt nur noch die Hälfte und hat permanent entgleiste Diabetes. Pflegegrad 5. Aber kein Zusammenhang mit einer Spritzung…

Oder wollt ihr hören, wie ich angesichts der politischen Entscheidungen vom November beinahe psychisch kollabiert bin? Wie von einem Tag auf den anderen meine gesamte Zukunft, alles wofür ich mich abgerackert habe, kalt lächelnd in den Dreck getreten wurde? Nur weil ich den Tanz ums goldene Kalb nicht mitmachen will? Ich bin tage- und wochenlang wie durch eine Nebelwand geirrt. Ich wusste nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Habe größtenteils nur automatisch funktioniert. Ich wusste nur: Da mach ich nicht mit. Selbst wenn ich draufgehe.

41330 / Pixabay

Oder wollt ihr von meinem Umfeld hören? Auch wenn es da nicht viel gibt. Denn wer in Deutschland in der Pflege arbeitet, hat kaum Zeit für so was. Wollt ihr hören, wie meine ganze Familie sich dem Kult anschloß und begann, mich auszulachen? Wie sie meine Bedenken als Spinnereien abtaten, mich als »Michael Kohlhaas« titulierten oder mich zum Autisten erklärten? Wie meine eigene Mutter meine Warnungen erst las, nachdem sie sich zur Spritze hatte überreden lassen, und dann klagte, daß ihr das mal vorher jemand hätte sagen sollen?

Wollt ihr hören, wie keine einzige meiner Kolleginnen und Kollegen die Spritze abgelehnt haben? Nur weil sie ihr Leben zurück haben wollten? Wie die einzige im Betrieb, die sich die Seuche tatsächlich laut PCR eingefangen hat, ausgerechnet meine hypochondrische Heimleitung war – und sich danach munter weiterspritzen ließ? Wie ich mittlerweile unter Druck gesetzt werde, dem Kult beizutreten? Sie versuchen mich mit dem »Totimpfstoff« zu ködern, den der Arzt, der den GESAMTEN Betrieb außer mir »durchgeimpft« hat, ab Januar bestimmt haben wird. Weil sie genau wissen: Wenn ich weg bin, wird es unmöglich sein, jemanden von meiner Kompetenz zu finden. Und ich habe kein Geheimnis daraus gemacht: Wenn die Spritzpflicht für Pflegeheime kommt, bin ich weg.

Wollt ihr hören, wie man sich nach 8 Stunden pausenlosen Krampfens unter einem FFP2 – Maulkorb fühlt? Wie es ist, mitzuerleben, wie langjährige Kollegen immer mehr Fehler machen, immer weniger zuhören, immer mehr wichtige Infos nach einem Tag schon vergessen oder abstreiten, je davon gehört zu haben – selbst wenn sie schriftlich dokumentiert sind? Da könnte man glatt meinen, das Gerede, die Spritzen würden das Gehirn zerstören, seien wahr.

Wollt ihr hören, wie es ist, als »Todesengel«, »Aasgeier«, »kein Teil der Gesellschaft/der Szene/von UNS« zu sein? Wie euer Protest ignoriert oder schlicht abgerissen und vor eurer Wohnung in den Dreck geworfen wird?

Wollt ihr das alles hören? Könnt ihr es noch hören? Ja, ich bin ehrlich gesagt ziemlich am Ende. Das letzte Mal ging es mir zu Schulzeiten so, als ich wegen Übergewicht und Armut gemobbt wurde. Als mir Mitschüler zum Abi die Polizei auf den Hals hetzten, ich hätte einen Amoklauf an der Zeugnisverleihung geplant. Die ich übrigens erst zu Gunsten eines Slayer – Konzerts boykottieren wollte (Der Direx persönlich hat mich überredet.) Jetzt, 20 Jahre später, behandelt mich die Metalszene, die mich Außenseiter damals nicht mit Hohn und Spott übergossen hat, auch wie einen Aussätzigen…

Ich wünschte, ich könnte irgend was hoffnungsvolleres sagen. Aber ich bin hier ziemlich allein, und ich habe wieder wie damals Angst vor dem, was noch kommen mag. Doch ab und zu erinnere ich mich: Ich habe so was schon mal erlebt. Ich stand auch schon mal vor dem Nichts.

Und ich bin immer noch da.


Pflege zeigt Gesicht
Pflege für Aufklärung
Was die Impfpflicht in der Pflege anrichtet

35 Gedanken zu “»Was wollt ihr hören?«

  1. Vielen Dank für Deine eindringlichen Schilderungen!

    Es zeigt sich jetzt endlich einer (hoffentlich) überwiegenden Mehrheit, dass es hier nicht um »Gesundheit« gehen kann, wenn man gleichzeitig so viele Menschen bewusst ins Verderben stürzt. Empathielosigkeit und Menschenverachtung können niemals »richtig« sein.

  2. Empathielosigkeit und Menschenverachtung können niemals »richtig« sein.

    Doch, können sie. Wenn sich die soziopathische Mehrheit darauf einigt. Aktuell wird die Ernte von mind. 30 Jahren Neoliberalismus eingefahren.

  3. Lieber Ratze,

    will ich das hören? Ich brauche das eigentlich nicht hören. Ich glaube Dir das alles sogar unbesehen. Aber ja, schrei es heraus, laß‹ es los, mach Dich – soweit es derzeit geht – frei davon! Schmeiß es allen anderen (uns hier eingeschlossen) vor die Füße, behalte es auf keinen Fall für Dich!

    Wo immer Du bist, ich hoffe, Du findest Menschen, die Dir glauben, die Dich in den Arm nehmen, die mit Dir darüber reden. Die für Dich da sind, in den Momenten, wo es nicht mehr zu gehen scheint. Denn auch, wenn Du schon mal unten warst, auch wenn Dir schon mal alles hoffnungslos erschien: es ist nicht immer möglich, wieder aufzustehen. Und ich wünsche Dir von Herzen, daß Du es dieses Mal trotzdem wieder schaffst.

    Auch wenn viele von uns woanders sind (und ich weiß, wie einsam man sich fühlen kann, wenn man das Gefühl hat, nur noch jemanden zu finden, indem man sich des unpersönlichen Internets bedient):

    Du. Bist. Nicht. Alleine.

    Und außerdem bist Du wahrscheinlich der Rettungsanker für so manchen, sei es bei Dir im Heim, sei es »irgendwo da draußen«, wo andere Deine Texte lesen.

    Wenn es hart auf hart kommt, dann hat es sich gelohnt, dafür dagewesen zu sein: um das Gute hochzuhalten und das Licht in die Herzen der Menschen zu bringen.

    Take care!
    Tiffany

  4. @ Ratze

    « Wollt ihr hören, ...«
    Und wie ich es hören will!!!
    Die ganze Welt sollte es hören!!!

    « Ja, ich bin ehrlich gesagt ziemlich am Ende. «
    Das kann ich bei allen Repressalien einerseits nur allzugut nachvollziehen, doch wenn Sie sich einmal vorstellen, Sie hätten gegen ihre Überzeugung gehandelt und sich sich zum Mitläufer oder gar zum Systembüttel gemacht — könnten Sie dann noch in den Spiegel schauen? Nein, denn dann wären Sie wirklich am Ende!

    Ich bin mir sicher, dass ich hiermit nicht nur für mich spreche, wenn ich sage, dass Sie mit ihrem Handeln, ihrem Anstand und ihrer Charakterstärke nicht nur ein unauslöschbares Zeichen setzen, sondern enorm vielen Menschen Kraft und Beispiel geben.

    Meine absolute Hochachtung vor Ihnen, HK

  5. An Ratze:
    Dein alter Leserbrief und auch deine aktuellen Schilderungen zeichnen ein Bild der Misshandlung der Alten, das noch wesentlich schlimmer ist als das, was ich mir anhand der bisher gefundenen Berichte zusammengereimt hatte.
    Eine Schande für die dafür Verantwortlichen.

    Zu dir selbst:
    Du schätzt die Situation richtig ein, das gereicht dir zur Ehre, im Gegensatz zu den Staats- und Propagandagläubigen.
    Du bist nicht auch nicht allein. Ich bin seit einer Woche bei Spaziergängen unterwegs. Es werden immer mehr.
    Bleib stabil und halte durch. Menschen wie du werden gebraucht, vor allem, wenn dieses Gesellschaftssystem zwangsläufig kollabiert, egal wie auch immer das geschieht.
    So wie jetzt darf und kann es keinen Bestand haben.

  6. einfach nur von herzen dank in tief empfundenem respekt, @Ratze!

    Voller Zustimmung hier.
    Im Moment tut weh, was man von den richtigen hört und alle anderen sind unerträglich.

  7. @Ratze
    Ich will es hören und bin dankbar das ich es hören durfte denn es zeigt das man nicht allein ist mit seiner Sichtweise.
    Leider gibt es in diesen Zeiten und unter diesen vor Jahren noch unvorstellbaren Umständen keinen universellen Rat der auf jeden paßt, ich weis nicht ob sich die Situation vergleichen lässt mit denen die im erstarkenden Dritten Reich nur noch das Land verlassen konnten wenn ihnen Leib und Leben lieb war. Es ist von nirgendwo Hilfe zu erwarten, hat Freisler gegen Hitler Himmler Goering ermittelt ? Es laesst sich nicht abschätzten was vom »Rechtsstaat« noch übrig ist .
    Ich wünsche dir die Kraft in diesen Zeiten deinen Weg zu finden.
    Was auch immer ‚mein Respekt ist dir sicher ..

  8. Dennis82, von Dir höre ich nur Angriffe auf eine Gesellschaft, welche Dir alle Chancen bot, mehr als in jedem anderen Land. Ich schätze Epikur, der kritische, aber nicht feindliche Posts abgibt.
    Es geht auch um Anstand, nicht nur um emotionale Behinderung. Betonen wir das Gemeinsame!

  9. @Rudi
    Das sind genau wieder diese Sprüche aus dem konservativen Lager.
    Ganz nach dem Motto, Du liegst der Gesellschaft auf der Tasche oder Müll ist auch ein Gegenstand.
    Die Gesellschaft selbst ist eben feindlich.
    Das haben die Meisten immer noch nicht geschnaggelt.
    Wir die ganzen Strukturen dieser Zivilisation mitsamt all ihren Errungenschaften dem kapitalistischem Verwertungsprozess untergeordnet ist.

  10. auch ich sehe bestimmte anteile an @Dennis‹ art, diesem seit nun fast zwei jahren eindeutig und beschleunigt sich faschisierenden system entgegenzutreten, kritisch.

    manchmal gar ablehnend.

    doch es ist sicher falsch, ungerecht und abwertend, ihm zu unterstellen, seine radikalität (und für mich ist dieser begriff keineswegs ausschließlich negativ konnotiert: radix —> wurzel) sei resultat seines angeblich selbstverschuldeten scheiterns auf dem staatsseitig großmütig gepamperten aufstieg zu »höheren weihen«.

    wer sich einmal auch nur rudimentär mit dem beschäftigt hat, was er preis gab über seine erlebnisse auf der leiter hinauf zu (bei wohlverhalten) in aussicht gestellter gehobener staatsdienerschaft = krisensicherer absicherung auf lebenszeit — und vor allem emotional nachzufühlen in der lage ist, in welche gewissenskonflikt er er als sensibler, intelligenter und kritischer mensch dabei zwangsläufig geraten musste — dem könnte nicht einfallen, ihm eine »emotionale behinderung« zu unterstellen.

    es ehrt ihn, dass er sich diesem, in seiner konsequenz kapitalfaschistischen, system entzogen hat, dass er sich weigerte, diesem sich als büttel anzudienen gegen guten judaslohn.

    hätten auch nur eine signifikante anzahl an menschen im staatsdienst — bei all auch ihren fehlern und irrungen — diesen mut bewiesen, wären wir bald 33 jahre nach überwindung der pseudosozialistischen diktatur in der DDR und deren darauf folgenden, kalten totalanschluss an die neoliberalistische BRD heute vermutlich nicht in dieser schrecklichen lage.

    zitat aus Bettina Wegners song »kinder«:

    wahre, klare menschen, wär’n ein schönes ziel.
    menschen ohne rückgrat, haben wir schon zuviel!

    https://www.youtube.com/watch?v=PEosKqYhYIY

  11. @alle:
    Danke für die lieben Worte, ich weiß es zu schätzen.
    Und von meiner Seite vielen Dank an epikur dafür, dass er mir das hier ermöglicht hat.

  12. Nein, nein, diese Person hat erwartet, weltweit einmalige Priivilegien ohne bestimmte Zurückhaltungen zu erhalten, geht aber nicht! Beamte haben zu dienen, nicht als Antifa usw.zu wirken! Besser wären starke Privatisierungen
    Mir wäre der Mann egal, aber diese dauernde Penetranz stört halt! Aber egal, soll er halt machen!

  13. Ja, nix, kapiert die Leute wollen das eben auch so.
    Die können sich weniger denn je eine ganz andere Gesellschaft vorstellen.
    Diesen Diskurs hatten wir auch Ende der 60er schon.
    und Mitte der 70er war dann dieses einmalige Zeitfenster dann auch schon wieder geschlossen.

  14. Hallo Ratze,

    ja, auch ich will es hören. Wir brauchen das, weil wir uns da wiedererkennen. Weil wir das durchmachen und wir es nicht mitteilen, aus Scham, ein bisschen aus Selbstbetrug, aber auch weil man es nicht hören wollte. Man hat alles weggewischt, all die Folgen der Maßnahmen, das Psychologische, die soziale Zersetzung. Was war der Lohn dafür? Sie kamen mit irgendeinem »Solidaritäts»geschwafel daher und hatten uns schon für dumm erklärt. Weil wir nicht darauf eingegangen sind bzw. auch mal gehört werden wollten, haben sie zum Lohn noch weiter und sogar öffentlich verkündet (»Mehr Spaltung wagen«) richtig auf uns eingedroschen.

    Jetzt fällt alles in sich zusammen. Endlich. Und jetzt — in Zeiten von Impfdurchbrüchen, Maßlosigkeit, Arroganz und ersten Gewaltanzeichen — ist ein neuer Aufbruch spürbar! Weitermachen, kämpfen. Wir sind die rote Linie, nicht die!

    Grüße Sascha

  15. Es wird immer grotesker. Das Nazi-Framing lässt sich kaum noch aufrecht erhalten. Aber das ist dem Tagesspiegel wurscht:

    »Wachsendes Terrorrisiko in 2022: Wie gefährlich sind Coronaleugner und Impfgegner?«

    Terroristen. So so. Und warum drehen immer mehr Menschen durch? Der Tagesspiegel weiß es:

    »Sollte die Pandemie im kommenden Jahr noch schlimmer werden, gehen noch mehr Leuten die Nerven durch.«

    Die Leute protestieren also nicht wegen einer kommenden Zwangsimpfung, unverhältnismäßigen Maßnahmen, Politiker-Lügen-und-Korruption, Grundrechtseinschränkungen, Willkür und Gängelei, Impf-Apartheid, Kündigungen, Repressionen, einem Versagen des Rechtsstaates sowie Medien-Zensur-und-Gleichschaltung — sondern weil sie Angst vor der Pandemie haben?

    Was rauchen die da eigentlich beim Tagesspiegel? Muss ja echt krasses Zeug sein.

  16. Ich fürchte, die rauchen gar nix. Sind vermutlich die absoluten Orthorexiker, keine Drogen, kein Alkohol, kein Tabak — nur die panische Angst, dass der Sensenmann sie abholt, bevor der Seidentofu alle ist.
    Mit dem Virus hat’s nicht hingehauen, jetzt braucht man halt wieder böse Terroristen als Bedrohung.

  17. Ach, das »Terroristen«-Gewäsch nehme ich nicht mehr ernst. Es trieft regelrecht die Verzweiflung aus solchen Dumpfartikeln heraus. Noch mal zucken, bevor es ins Koma geht. Wer mit Extrem-Begriffen auf Klickfang gehen muss, ist von rationaler Seite aus völlig raus. Alle anderen, die das schlucken, was man ihnen vorsetzt, kann man auch gleich die Zwangsangstjacke überziehen.

  18. Der Tagesstürmer eben.
    unfaSSbar...unSAeglich...uNSeriös...
    goebbelesk. abschaumtriefend. erbärmlich. widerlich.

    pfui teufel!
    nicht mal die puperze würde ich mir wischen mit dieser coronazipostille.

    *hiernichtverfügbareskotzemoticon*

  19. @Rudi
    http://www.zeitgeistlos.de/zgblog/2021/was-wollt-ihr-hoeren/#comment-21608

    Scheint Dennis82,ist dein SPEZIELLER FEIND ? Welche Chancen hat Dennis82 denn bekommen außer das er wie hunderttausende Andere eine Lehre bei einem Amt ( Finanzamt ) gemacht hat — soweit ich das noch im Hinterkopf habe.

    Wer bist das du ihn permanent rügen kannst ?
    »Beamte haben zu dienen« ? Hast du was am Kopf ? Oder im Kaiserreich stecken geblieben ?

    Penetrant ist hier nur einer ‚nämlich du . !!

  20. @Publicviewer

    Ja, München.

    Wenn sie nicht endlich deeskalieren, 2G und Impfpflicht abschaffen (die epidemiologisch sowieso nichts bringen, sondern nur Schikane sind), wird das Ganze noch explodieren. Vielleicht suchen sie auch nur einen Grund, endlich die Bundeswehr einsetzen zu können.

    In Berlin »spazieren« leider immer noch viel zu wenig. Wenn ich hier unterwegs bin, sind wir meist nur ein paar Hundert Leute. Dafür, dass hier mehr als 3,5 Millionen Menschen leben, ist das etwas armselig. Die Antennen der Menschen in den neuen Bundesländern sind da deutlich ausgeprägter. Die spüren es, wenn sich ein Unrechtsstaat anbahnt.

    Dennoch hoffe ich, dass es noch genug Leute in den Behörden, bei der Polizei und auch in der Politik gibt, denen noch was an der Demokratie liegt und endlich mal Druck rausnehmen.

  21. Who the fuck is überhaupt Rudi? Ich lese aus diesem wirren und surrealen Geschreibsel unheimlich viel Projektion heraus; vielleicht findet der/die/das Gute ja doch noch einen guten Psychiater? Egal; ein Troll. Und die sollte man einfach ignorieren.

    Zum »Widerstand«: Wir sind zu wenige. Und die Mehrzahl der Menschen (Rudi ist ein Paradebeispiel für) besteht aus bösartigen Faschisten, die auch schon seit Jahrzehnten ein menschenverachtendes System, in welchem Idealisten wie Ratze ausgebeutet werden, begrüßen.

    Mögen möglichst viele davon möglichst bald in die ewige Hölle der »Impfnebenwirkungen« fahren.

  22. @Dennis82

    Glauben und Hoffnung verlieren, helfen uns jetzt wirklich nicht weiter. Nur Mut! Wir werden täglich mehr. Wenn der Impfzwang kommt, werden auch die Proteste explodieren. Es kommen im Übrigen auch immer mehr geimpfte Menschen auf die Straßen. Denn so scharf ist die Trennlinie nicht mehr.

    Denn es gibt auch unter den geimpften Menschen immer mehr, die kein Bock mehr auf diesen Wahnsinn haben. Und alle geimpften Menschen, die ich kenne, sind auch gegen die allgemeine Impfpflicht. Das ist natürlich nicht repräsentativ, aber diese bekloppten, beauftragen Umfragen sind es sicher auch nicht.

  23. Wenn diese, von mir nicht mehr akzeptierten, Staatsvertreter es wagen zu versuchen, einen Impfzwang durchzudrücken, stellt das eine weitere erhebliche Eskalation der staatlichen Übergriffe dar.
    Es macht alles Andere bedeutungslos.

    Das wird, zumindest bei mir, Konsequenzen haben. Zusätzlich zu den bisher schon ergriffenen Maßnahmen.
    Wenn sich die Hinweise verdichten, daß sie es wirklich wagen werden, schreibe ich noch einmal Genaueres.
    Vielleicht gibt es ja geneigte Leser, die sich dem anschliessen möchten oder die bessere Vorschläge haben.
    Es sollte auf jeden Fall koordiniert sein.

  24. Nach Unverständnis kommt Frustration, kommt Kapitulation, kommt Abschottung, kommt Radikalisierung. Und keine Lösung in Sicht.
    Traurig.

  25. @Tombert

    Die einzige Lösung und die einzige Wahrheit, die Ihr anzubieten habt, ist »Impfen. Impfen. Impfen.« Jede Alternative, jede andere Sichtweise, Meinung und Analyse, wird bekämpft und unterdrückt. Wer keinen Pluralismus zulässt, der betreibt Radikalisierung. Und nicht derjenige, der sein Leben selbstbestimmt gestalten will. Ohne eine totalitäre Ideologie.

  26. An Tombert, falls ich Sie korrekt interpretiere:
    Völlig richtig erkannt, eine Zwangsimpfung stellt eine Radikalisierung der Regierung dar.
    Neben all den bisherigen, etwas weniger radikalen Maßnahmen.
    Und ebenso richtig, daß keine der von eurer Seite angedachten »Lösungen« akzeptabel und somit in Sicht ist.
    Nebenbei, das Element »Kapitulation« ist in Ihrer Reihe fehl am Platz.

  27. Mir fiel auf, daß die von mir im ursprünglichen Kommentar genannten Konsequenzen mißverständlich aufgefasst werden könnten.
    Zur Klarstellung: Sie wären passiver Natur.

  28. Der Tagesstürmer wieder in Bestform (leider Paywall):

    »Es wird zu einem massiven Problem in der Pflege kommen. Funktionieren Kliniken und Rettungsdienste nach Einführung der Pflege-Impfpflicht? Schon wenige Ungeimpfte gefährden das geschwächte System, warnen Verbände.«

    Nicht die Impfpflicht gefährdet die Versorgungslage, sondern die Ungeimpften? Aha. Zwei Jahre wurden sie ‑auch ungeimpft- beklatscht und bejubelt. Durften schuften und Überstunden machen. Jetzt sind sie eine Gefahr, weil sie sich gegen eine medizinische Behandlung entscheiden, die sehr zweifelhaft und umstritten ist? Weil der Staat unter Strafandrohung in die Körper der Menschen will und sie »Nein!« sagen?

    Der Tagesspiegel ist nur noch zynisch und menschenverachtend. Pfui!

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