So lautet seit Monaten die Losung! Oder etwa doch nicht? Denn jetzt mehren sich auf einmal die relativierenden Stimmen. Es wird immer wieder betont, dass man eigentlich so gar nichts über die Impfstoffe weiß. Aber egal, Hauptsache wir haben sie und können endlich bald loslegen!
»Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.« (Prof. Lothar Wieler, Präsident vom Robert Koch-Institut)
»Der Pfizer-Geschäftsleiter Albert Bourla ist nicht sicher, ob ihr Impfstoff die COVID-19-Übertragung an andere Menschen verhindert.«
»Wir können nur von ein paar Wochen Schutz ausgehen.« (Infektiologe Prof. Peter Kremsner)
»Es kann sein, dass wir einen Impfstoff gegen Corona haben werden, der nicht gut wirkt.« (Virologe Hendrik Streeck)
»Überdies ist nicht bekannt, ob der mRNA-Impfstoff BNT162b2 einen Einfluss auf die Fertilität habe.« (apotheke-adhoc.de)
»Denn schon die Botschaft: Wer geimpft ist, kann nicht an Covid-19 erkranken und ist immun stimmt nicht« (Eugen Brysch, Vorstand Deutsche Stiftung Patientenschutz)
»Wir wissen aber einfach nicht genau, wie gut sie vor Infektionen und damit auch vor Weitergabe des Virus schützen.« (Dr. Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission am RKI)
Warum zum Teufel soll ich mich impfen lassen, wenn es (abseits der PR-und-Marketing-Abteilung von »Big Pharma«), überhaupt keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Studien über die Wirksamkeit gibt? Und dann fordern sie tatsächlich eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen? Oder noch schlimmer Nikolaus Blome, der alle Ungeimpften am Liebsten öffentlich brandmarken will: »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen!« Habt Ihr euren verdammten Verstand verloren?
»Habt Ihr euren verdammten Verstand verloren?«
Ist halt immer die Frage, wofür man den Verstand einsetzt. Das Treiben eines kleinen Bautrupps, der einen unterirdischen Gang baut, mag einem idiotisch vorkommen. Vielleicht führt aber der Gang zu einem unterirdischen Tresorraum, von dem man bloß nichts weiß. Will sagen: da gibt es wohl etwas, was eine gewisse herrschende Klasse (im Folgenden »die« genannt) vorhat gegen den Rest der Menschheit.
Damit haben sich hier sehr viele gute Beiträge befasst.
Klar ist durch diese Beiträge: es gibt nicht nur den Aspekt von »Big Pharma«, d.h. möglichst schnell möglichst viel »Produkte« zu verkaufen, sondern auch die Totalüberwachung, die Bargeldabschaffung, den Umbau der Wirtschaft für gewisse Superreiche, die Attacke auf den Mittelstand, die Kunst, die Bildung, der merkwürdige CO2-Umwelt-Spin, noch mehr Privatisierungen, usw. usf. Dass zu diesen Zwecken die lästigen Grundrechte und die Gewaltenteilung abgeräumt werden, dürfte auch klar sein (zumindest jedem hier).
Nun endlich zu meiner Frage an alle: warum um alles in der Welt diese Impfung? Warum so schnell und warum so ungetestet und warum ausgerechnet eine unerprobte Impfstoffart (mRNA), die noch nie eine Zulassung erhielt? Das könnten »die« doch auch anders lösen. Sie haben doch so großen Erfolg bisher. Kein relevanter Widerstand regt sich derzeit, die wirtschaftliche Agenda kann voll durchgezogen werden (ab und zu zucken mal Teile der Wirtschaft traurig die Achseln: ist eben Pandemie, gehen wir halt unter). Warum also nicht ein Jahr länger testen?
Mit gefälliger Hilfe der Massenmedien & sozialer Netzwerke lässt sich doch die »Pandemie« beliebig verlängern (»die Zahlen, aber die Zahlen! Bergamo!!!«).
Das heißt, selbst wenn »die« mit dem Impfstoff noch andere finstere Ziele durchsetzen wollen (manche reden von Bevölkerungsreduktion, geplanter Unfruchtbarkeit) wissen »die,« genau wie wir, doch überhaupt nicht, ob es funktioniert.
Warum das alles aufs Spiel setzen? »Die« hätten ein richtiges Problem, wenn das mit der Impfung nicht klappt und sie Nebenwirkungen zeigt (was ja gar nicht so unwahrscheinlich ist, auch „die“ wissen das). Man stelle sich die Überlastung des Gesundheitswesens vor, wenn von 20 Millionen gleichzeitig Geimpften (das Ziel geisterte bis vor ein paar Wochen in der Presse rum) auch nur ein geringer Teil Nebenwirkungen zeigt. Eine nicht existierende »Pandemie« herbeizufantasieren ist erheblich einfacher als umgekehrt: ein tatsächlich existierendes gesundheitliches Problem totzuschweigen.
Ich meine, die Leute würden ja Schlange stehen vor der Notaufnahme (wenn sie dann noch stehen können) und sich miteinander austauschen. So etwas ließe sich unmöglich verheimlichen. Gerade die Ängstlichen und schlecht Informierten sind die wesentliche Zielgruppe des Medienterrors, und die würden dann ihre Meinung ändern. Das Kartenhaus drohte, zusammenzufallen.
Also, warum gehen »die« dieses Risiko?
PS. Weiterer Hinweis zur Denksportaufgabe: Das Militär (mit inzwischen 16.000 Mann im Inneren eingesetzt) „hilft bei der Verteilung“. Die Hausärzte wurden absichtlich kaltgestellt (Impfzentren, Amtsärzte). KEIN Schuft, wer Übles dabei denkt.
Wenn schon im Mainstream, selbst vom RKI-Cheffe, die Erlösungshoffnung bezüglich des Impfens gedämpft wird, hat das auf die Pharmafreaks in meinem Umfeld keine Auswirkungen. Der neueste Hot-Shit und auch noch deutsche Wertarbeit: her damit!
Ansonsten scheint die Begeisterung für die Impfungen in der Bevölkerung nicht allzu groß zu sein, was aber gar nichts ausmacht, weil die Impfstoffe womöglich eh nicht viel bringen und sich so der Lockdown bis zum Sankt-Nimmerleinstag verlängern läßt. Der Locki light sollte nur bis Dezember gehen, jetzt wird er verschärft. Maßnahmen bis der Impfstoff da ist, nein, Maßnahmen, solange es die Umfragewerte in luftige Höhen treibt.
Da ausgewachsener Kapitalismus ohnehin immer mehr einsame Menschen hervorbringt, kommt es anscheinend für viele gar nicht mehr darauf an, ob Hausarrest verordnet wird oder nicht. Sie laufen so oder so im Hamsterrad.
@Bernhard
Zu den Ärzten und dem Impfen auch mal hier schauen. Da wird doch glatt ein Schuh draus...
Mir kamen diese ganzen, an der Impfnadel hängenden Junkies über die Jahre ja auch seltsam vor; ich hätte mir aber trotzdem nicht vorstellen können, dass diese seltsamen Leute, die ich immer nur als teils verstrahlte Astroturf-Sekte der Pharmaindustrie betrachtet hatte, mal so eine gewaltige Bedeutung erlangen könnten. Nun hat sich die Weltuntergangsprophezeiung der Zeugen Coronas erfüllt; Erlösung kann nur durch Impfzwang — oder final Vernichtung der Impfunwilligen — erfolgen.
Natürlich ist die ganze Sache nur Show; es geht nicht ums Impfen, es geht nicht um die Gesundheit. Es geht um den Great Reset, die 4. Industrielle Revolution, Bevölkerungsreduktion (Euphemismus für Genozid) und die Etablierung einer weltweiten Hygiene-Diktatur. Die Impferei ist lediglich der Aufhänger, der diese totalitären Methoden »rechtfertigt«.
Wer »The Handmaid’s Tale« kennt, kann sich in etwa vorstellen, was für ein Gilead uns da erwartet.
Oskar Lafontaine ist immerhin aufgefallen, dass die Regierung nicht dafür gesorgt hat, dass repräsentative Untersuchungen durchgeführt wurden, obgleich er den ersten Lockdown mitgetragen hatte. Warum denkt er in seinem Kommentar nicht den einen Schritt weiter, dass der Regierung aus irgendeinem Grund gar nicht daran gelegen ist, möglichst genau über die angeblich vorliegende epidemische Lage von nationaler Tragweite Bescheid zu wissen? Sonst müsste man von unfassbarer Inkompetenz ausgehen.
Die Propaganda wird immer dümmlicher. Das Framing immer ekelhafter. Nazis, Verschwörungstheoretiker, Maßnahmen-Kritiker: alle schuld am Virus! Die wollen uns alle absichtlich töten, weil sie keine Masken tragen und keinen Abstand einhalten wollen!
»Hängen AfD-Hochburgen und hohe Coronazahlen zusammen?«
Meine Güte. Ich darf mich an dieser Stelle gerne wiederholen: Ja, es kann eine tödliche Krankheit sein. Ja, wir sollten keinem Menschen ins Gesicht husten. Aber weshalb soll jede Frage nach der Verhältnismäßigkeit und jede Kritik an den Maßnahmen gleich Nazi-AfD-Schwurbler-VT-Scheisse sein? Wo ist das Land der Dichter und Denker geblieben? Wo sind die Intellektuellen? Auf welchem Niveau bewegen wir uns hier?
Das Schlimme ist: diese menschenverachtende Propaganda zündet.
EDIT: Ich hab noch einen: »Todesfalle Glühweinstand.« Ich dachte immer, der Straßenverkehr, schlechte Ernährung, Krankenhauskeime, mangelnde Bewegung, Feinstaub, Drogen und Stress wären »Todesfallen«. Jetzt ist es der Glühweinstand. Alle Achtung!
Es sind gar nicht mal so wenig Leute, die auf Weihnachtsmärkten ihren Jahresumsatz machen, denen also durch die Politik die wirtschaftliche Existenzgrundlage flöten gegangen ist. Zur Rechtfertigung muss scheinbar nochmals mit Nachdruck darauf verwiesen werden, wie gefährlich so ein Weihnachtsmarkt für das Gesundheitswesen potentiell sein könnte. Die Reaktion der meisten ist schließlich, dass die Regierung die Wirtschaft nicht gefährden würde, wenn es nicht so schlimm wäre. Sonst müsste man sich z.B. mit dem Gedanken anfreunden, dass man vereimert wird.
Wahnsinn, diese Propaganda! Muß man gesehen haben:
https://www.spiegel.de/panorama/leute/corona-impfung-in-den-usa-nur-gut-60-prozent-der-buerger-wollen-sich-impfen-lassen-a-9d505117-aed0-409f-9e51-03cf03b07846
Auch lehrreich für alle, die sich noch irgendwelche Hoffnungen bzgl Trump machen.
P.S. Die Antifa-Trottel sind derweil anscheinend auch dem Wahnsinn anheimgefallen. Arme Schweine!
— Erkelenz: Frauenbustour & Antifant
https://www.youtube.com/watch?v=SRi6gtvh8D8
Für den »Great Reset« müssen eben Opfer gebracht werden.
@epikur
Wenn der Einzelhandel noch alle beisammen hat, dann boykottiert er diesen Irrsinnslockdown ab übermorgen geschlossen. Besser als pleite gehen ist das allemal.
Was wollen die in Berlin denn dann auch groß machen? Schilder aufstellen lassen à la: »Leute, kauft nicht bei Lockdown-Boykotteuren«.....?
Tiffany
Die Händler werden dann ganz genüßlich über Bußgelder und Geschäftsschließungen platt gemacht. Das Ordnungsamt wirkt hierbei als willfähriger Vollstrecker.
Wir bräuchten eine Revolte um den gegenwärtigen unrechtsstaatlichen Zustand zu korrigieren. Dazu ist niemand bereit.
Diesmal wird uns auch das Ausland nicht vor diesem neofaschistischen System retten. Schöne Aussichten.
Cool. Gunnar Kaiser dokumentiert die Autoaggression am Beispiel der Xhosa:
Die große Selbstzerstörung
https://www.youtube.com/watch?v=eq5zESrG1UI
Seine Interpretation der aktuellen Vorkomnisse als Neosozialismus ist allerdings weit hergeholt.
Gar nicht »Cool«!
Der Kapitalismus ist doch gerade der Grund der Krise!
Sorry, aber genau deswegen ist der Typ jetzt auch durch bei mir!
Schaut’s euch an...es ist ganz offensichtlich.
Der Vergleich zum ehemaligen Ostblock in Bezug auf die aktuellen Zensurmaßnahmen drängt sich für Liberale wie Kaiser selbstredend auf. Dass es der, um den marxistischen Terminus zu gebrauchen, Kapitalakkumulation ziemlich egal ist, ob man seine Meinung frei äußern darf oder nicht, fällt Liberalen meistens nicht auf. Vielmehr identifizieren sie weitgehend Kapitalismus mit Freiheit, haben anscheinend einen antikommunistischen Reflex quasi mit der Muttermilch aufgesogen.
Dass uns diese naive Identifikation nebst dem damit verbundenen Sozialdarwinismus in die jetzige Situation geführt hat, in der eine Kapitalfraktion den Ton anzugeben scheint ohne Rücksicht auf die anderen, ist für liberale Marktanbeter wohl unvorstellbar, weswegen dahinter für diese Denkungsart nur eine verdeckte sozialistische Agenda stecken kann.
Fatalerweise argumentieren manche aus dem marxistischen Sektor gerade so, dass der Staat den Kapitalismus mit seiner Pandemiebekämpfungspolitik gleichsam vor sich selbst schütze. Darin können dann Liberale von Kaisers Schlag wiederum ihre These vom drohenden Neosozialismus bestätigt sehen, während manche aus der Marx-Gelehrsamkeit alle Kritik am Gesundheitsmaßnahmenstaat zurückweisen, indem sie auf Kapitalismusfans wie Kaiser verweisen.
Publicviewer
Ich sehe im Kern keine kapitalistische Krise. Da ist eher eine gewisse Oberschicht (auch durch marktwirtschaftliche Vorgänge) zu stark geworden und hebt jetzt völlig ab.
Noch problematischer: Daneben ist der Staat zu stark geworden. Die staatlichen Monopole ermöglichen ganz wesentlich die jetzt stattfindende Unrechtsstaatlichkeit.
(Bsp: Die Zensurinitiativen ging NICHT von den Konzernen aus, die wurde vom Staat initiiert.)
Das ist keine Krise des Kapitalismus. Es ist eine Krise der etablierten Politikversager (hierzulande: CDU/CSU/SPD...)
Die organisierte Kriminalität (CDU/SPD...) möchte einfach die Verantwortung für politisches Versagen nicht übernehmen; und findet jetzt die Lösung in der Diktatur (=Diktatur der Unfähigen).
Dasselbe in den USA (mit den Reps/Dems).
Genau dafür aber war Demokratie gedacht. Den Machtwechsel ermöglichen, wenn die Regierungstrottel versagt haben.
P.S. Kaisers Ursachenanalyse halte ich auch für falsch. Er argumentiert konservativ und damit eben auch verzerrt. Für ihn scheint das Alte einfach das Gute zu sein. So einfach ist es freilich nicht.
Das größte Problem der Menschheit ist nun mal der Kapitalismus, weil der ganz zwingend in eine Autokratie führen muss.
In etwas so eine, wie wir sie gerade erleben.
@Publicviewer: Lass den Gunnar doch; als verbeamteter Lehrer und ordentlich Spenden einsackendener Buchautor und Philosoph doch weiter an die segensreichen Wirkungen des Kapitalismus glauben? Menschen sind halt widersprüchlich; dadurch werden seine philosophischen und gesellschaftskritischen Ansichten ja nicht gleich falsch. Nö, es ist doch gerade spannend, warum auch so ein kluger Kopf wie er am Ende doch immer wieder stock-ideologisch wird. Es gibt übrigens auch ein relativ aktuelles Gespräch von ihm mit Albrecht Müller.
@horst: Natürlich ist das DIE kapitalistische Systemkrise; die in den staatlichen Institutionen installierten Marionetten werden benötigt, um eben alles in die Wege zu leiten. Das »dem Staat« in die Schuhe zu schieben, ist die typische neoliberale Leier, die auch immer wieder vom Gunnar kommt.
Ansonsten:
Schorsch Maskwell.
Wenn ich mich recht entsinne, war vor Corona schon einiges krisenhaftes los auf den Finanzmärkten, mussten wieder massiv Anleihekäufe, d.h. vor allem Schulden von Privatunternehmen, durch die Zentralbanken getätigt werden, um das Finanzsystem stabil zu halten. Das würde vielleicht erklären, warum nicht viel Gegenwehr von den Wirtschaftskapitänen außerhalb der Profiteure des Coronamaßnahmenchaos kam.
Wie dem auch sei, verstehe ich Publicviewer aber ohnehin eher so, dass der Kapitalismus eben eine solche wirtschaftliche Machtfülle von wenigen ermöglicht, dass wir in diese Situation geraten konnten.
Wir haben das Problem auch gerade, weil wir sie alle so weitermachen lassen haben...und genau das ist jetzt die Quittung dafür.
Nochmal, wenn wir die Reichen nicht aus den Villen jagen, wird sich niemals mehr etwas ändern!
Publicviewer
Es gibt überhaupt keine Alternativ-/Lösungsangebote. Die etablierte Politik hatte sich doch längst im Blödsinn (»weiter so...«) eingerichtet.
Die wollen jetzt schlicht leistungslos so weitermachen wie bisher. Dazu muß man die Wahlen allerdings beseitigen (=Diktatur der Unfähigen).
P.S. Schaut euch die Reden der Etablierten zu Corona mal an. Die haben es nicht mal für nötig gehalten sich halbwegs qualifiziert zu informieren.
s. Wagenknecht, Lafontaine, Regierungsdeppen und Konsorten
Ich weiß.
Es gibt de facto keine Opposition mehr und auch ehemalige und teilweise langjährige Mitstreiter und Verbündete und viele die ich vor einem Jahr noch dafür hielt, sind reihenweise umgefallen und frönen der Hygienediktatur.
Edith:
Ein paar Andere waren scheinbar aufgewacht.
Auch Welche, von denen man es nicht für möglich gehalten hat.
Aber die hat es in das rechte Lager getrieben, sind jetzt »Q‑Anon« und/oder wählen gleich die AfD.
Anekdoten aus dem Unrechtsstaat Deutschland:
Die Hauptdemo wird »nicht genehmigt«, die Gegendemo darf stattfinden. Beide haben denselben Standort.
Deutschland 2020 Dresden. Noch Fragen?
Update Dresden 12.12.: Demo abgesagt
https://www.youtube.com/watch?v=AryZN9VLjYw#t=07m28s
Völlig planlos zur Revolution aufzurufen ohne gesellschaftlichen Rückhalt, bringt meines Erachtens nicht allzu viel. Verfolgten nicht die Dynamitarden mit ihrer Propaganda der Tat ein ähnlich verzweifeltes Initialzündungskonzept Ende des 19. Jahrhunderts? Hat’s nicht gebracht oder? Zudem muss irgendwie sichergestellt sein, dass aus der Revolution nicht wieder eine Klassengesellschaft entsteht.
Manch unscheinbare Reform kann eventuell mehr bewirken als ein großer revolutionärer Knall, der im Grunde alles beim Alten läßt. Ferner wäre es nicht schlecht, sich von der Hoffnung auf den großen Kladderadatsch durch den Profitratenfall zu lösen, die nach wie vor sehr verbreitet ist.
andi456
Wer hat das hier gemacht?
Ok, missverständlich ausgedrückt: die Reichen aus den Villen treiben zu wollen, ist für mich ein verzweifelter Aufruf zur Revolution und erinnert mich an die erwähnten Dynamitarden.
andi456
Man wird die Reichen tatsächlich, so wie Publicviewer das gesagt hat, weitestgehend enteignen müssen. Sonst wird die Menschheit wohl nicht überleben. Aber, ich denke, das ist hier wohl ohnehin Konsens.
Du meinst hoffentlich nicht die aktuellen »Grundrechtsreformen« im Rahmen des Coronaputsches?! Oder die neoliberalen »Reformen«?!
Wie schon X‑Mal erwähnt, mache ich nur die Analyse.
Das es keine Revolution geben wird ist mir schon durchaus bewußt.
Um den Kapitalismus abzuschaffen und das ist neben 2 anderen Dingen, die Voraussetzung für eine gerechte Gesellschaft, müssen aber die Eigentumsrechte nachhaltig beschnitten werden.
Mit relativ unscheinbaren Reformen ich meine so etwas in der Art wie im italienischen Genossenschaftsrecht, das arbeitslos gewordenen Leuten die Möglichkeit gibt mit 10 Gleichgesinnten, eine Genossenschaft zu gründen, mit dem letzten Jahresgehalt jedes Genossen als Startkapital bezahlt vom Staat. Die italienische Linke hat meines Wissens viel zu wenig daraus gemacht. Auch Gesetze zu leer stehenden Häusern wie in den Niederlanden würde ich hierzulande begrüßen. Selbst eine europäische Jobgarantie wäre möglich, ohne dass die Kaiser Gunnars ihre heiß geliebt offene Gesellschaft missen müssten. Erst muss in meinen Augen die Erpressbarkeit jedes einzelnen auf Dauer verringert werden, ehe überhaupt etwas vorwärts geht. (Die Hoffnung mancher darauf, dass der Kapitalismus sich durch Insolvenzverschleppung quasi selbst entmachtet, kann ich nicht teilen.)
andi456
Ja, richtig, da bin ich voll auf deiner Linie. Es waren schon immer diese emanzipatorischen Ideen die Linke beflügelt haben.
Nur, die Rechten haben solche Sachen jederzeit sabotieren können bisher, und leider hatten die auch den Rückhalt in der Bevölkerung. Machen wir uns da mal nichts vor. Das Gros der Menschen ist pervers.
Ja, so ist das. Aktuell stehen die Zeichen aber eher auf mehr Unterordnung, Disziplinierung, Pervertierung.
Ich denke, nach dieser »Krise« ist das linke Spektrum endgültig Geschichte. Zu viel Verrat, zu viel Dummheit/Unfähigkeit im linken Milieu wird hier offensichtlich. Das Coronadingens ist der Todesstoß.
Sorry, das ich da widersprechen muss, aber diese sogenannte »Krise« wird nicht mehr aufhören, ganz im Gegenteil.
Ohne Zweifel stehen die Zeichen gerade in die entgegengesetzte Richtung unterstützt von einer linksextremistischen Szene, die Banner mit »Impfen ist Liebe!« hochhält. Was soll man denn dazu noch sagen?
Nun, wir werden sehen, im Moment sind die meisten scharf auf noch härteren Lockdown, weil sie es nicht ertragen können, dass noch jemand Spass haben könnte im Angesicht der »Pandemie«.
Lieber Dennis82,
unter einem der Videos von Gunnar Kaiser (ja, ich lese Kommentare unter youtube-Videos seit Corona wieder) stand der folgende Kommentar:
»Gunnar Kaiser und Dennis Schneble haben mir dieses Jahr das Leben gerettet«.
Das ist nicht wenig, finde ich. Ich habe ungefähr 5 Jahre lang versucht die jungen Leute mit denen ich zu tun habe (nicht zuletzt 9 Enkel, davon 7 halb- bis ganzwüchsig) für Feynsinn, Schrottpresse, Don Alphonso, Che usw. zu begeistern. Keiner hat es zu mehr als einem Achtungsklick gebracht, keiner der Jungen ist hängengeblieben.
Nicht so bei Gunnar Kaiser: »Mann, der ist so unfassbar gebildet!« und er wird geguckt und geguckt und man kann dann alles nochmal gemeinsam durchkauen, auch die letzten Talkrunden, die Gäste, die Fundstücke von Dutschke und Hannah Ahrendt, das alles wird stundenlang geschaut und anschliessend lauthals in der Küche diskutiert, bis meine Töchter sagen: »Schreit nicht so, die Kinder bekommen Angst, sie denken, ihr streitet«. Eine Fundgrube wie auch die DS-Pektiven, nur andere.
Oft findet man in den Kommentaren dann auch diesen Satz: »Gunnar ist der Deutschlehrer, den wir gerne gehabt hätten« und ähnliches.
Aus beiden Formaten wird ein Schuh, wie in einer guten Ehe:
Dennis Schneble wird von Multipolar (und Epikur, der treue Epikur) empfohlen und verlinkt:
Geht mehr Ehre und Ruhm? Es kommt ja nicht darauf an, wie oft jemand ein Youtube-Video anklickt, sondern wer einen wertschätzt und da gehört Multipolar ganz sicher zu den mutigsten, aufrechtesten, unerschrockensten Blogautoren — und kommentatoren (ja, auch das mit den inzwischen 6 Toten, die man durchaus merkwürdig finden darf, schreckt mich nicht nur nicht ab, ganz im Gegenteil: wer traut sich denn sowas?) und seine täglichen Updates quer durch die Medien haben es genauso in sich wie die von DS Pektiven. Da würde ich mich nicht als jemanden bezeichnen, der nicht gehört und nicht wahrgenommen wird oder dass alles umsonst und sinnlos ist. Josi
Genau so, wie die Leute nicht einsehen wollen, das »Google« der größte Feind der Menschheit ist und man demzufolge auch kein Smartphone nutzen sollte, solange Google mit seinem Android Betriebssystem das Monopol hat.
Genau, deswegen, werden die Leute auch nicht einsehen, das wir hier alle verarscht werden.
»Snowden« hat uns alles aufgezeigt und niemanden hat es damals interessiert.
Nicht mal 0.5% mehr Stimmen hat es den Linken bei der darauf folgenden Bundestagswahl an Stimmen gegeben, als sie sich damals noch gegen die Überwachung eindeutig positioniert hatten.
Schon bei 9⁄11 war klar wo der Hase lang läuft und als endlich im Nov 2019 festgestellt wurde das WTC7 gesprengt wurde, hat es auch keinen interessiert, obwohl die Tragweite wohl jedem klar sein dürfte, der auch nur halbwegs bei klarem Verstand ist.
Ich weiß nicht, ob hier schon mal ein Link zur »Stiftung Corona Ausschuss« gepostet wurde. Falls nicht, dann hier: Bitte sehr
Ich bin unter anderem über diesen Tweet darauf aufmerksam geworden (Thema: rechtliche Situation bei Ausgangssperren/Lockdown etc.
Da schau an.
Ooops.
aus: Covid-19: politicisation, “corruption,” and suppression of science 13.11.2020
https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4425
»The BMJ ist eine medizinische wissenschaftliche Fachzeitschrift, die von BMJ Group in London herausgegeben wird. Sie erscheint seit 1840 wöchentlich in englischer Sprache.«
Nichts genaues weiß man nicht. Keine genauen Daten. Keine Erfahrung. Kein Nichts. Aber wir injizieren unseren Kindern trotzdem das Zeug. Was stimmt mit euch Psychopathen nicht?
@epikur
und dann auch noch für nichts und wieder nichts!
Ginge es hier um etwas, das wirklich 30% der Menschen dahinraffte, so daß auf den Bürgersteigen sich die Leichen stapelten, dann könnte man – eventuell, vielleicht – noch halbwegs Verständnis haben.
Aber so?!
Das Rumfuchteln mit Abstraktionen erklärt m.E. noch weniger als die Meckerei über vermeintliche Vollpfosten, womit halt immer ›die anderen‹ gemeint sind.
Davon abgesehen, Nachgefragt: Was halten Sie vom »Fließband-Impfen«?
Neulich gesehen auf nem Schild am Eingang eines mit so Standard-Baufeldzäunen eingegatterten Weihnachtsbaum-Verkaufssstands auf einem temporär umfunktionierten Freiluft-Parkplatz: »Zutritt nur mit Mund-Nase-Schutz« ... Wozu braucht’s da ne Impfung, wenn sich das Virus mittels eines simplen Zauns im Freien (sowie eines MNS) räumlich abschotten lässt?!
P.S.: »Corona ist ein Intelligenztest.« Deutschland ist durchgefallen — Deuter, Despoten und vor allem Dulder. Ich verstehe Heine nun (darin sich dies bloß aus der Ferne anzutun und daran doch vaterlandsliebend zu verzweifeln) immer besser & mehr.
Viele haben Angst nicht nur vor eigener Ansteckung, sondern auch schuld am Tod der schon alten Eltern oder Großeltern sein zu können etc.. Da kann man noch so schlau sein, einmal in Angst versetzt, setzt das rationale Denken weitgehend aus.
Sehe ich auch so. Zumal die allermeisten Leute im Alltag ganz andere Sorgen haben. Meine Nachbarin, die sich rührend und vor allem allein um ihren bettlägrigen Mann kümmert, sagte dieser Tage sinngemäß, man könne nur hoffen, dass endlich bald der Impfstoff kommt.
Meinen Hinweis, dass überhaupt nicht klar wäre, was der Impfstoff bewirkt und über etwaige Nebenwirkungen erst recht nichts bekannt sei, quittierte sie schulterzuckend damit, das sei doch sowieso immer so.
Und so falsch liegt sie damit nun wirklich nicht, wenn man sich überlegt, was dieses sog. ›Gesundheitssystem‹ überhaupt noch taugt bzw. was darin in den letzten meinetwegen 20 Jahren alles ›eingespart‹ wurde.
Die dahinter streckende vermeintliche ›Rationalität‹ wird freilich niemals bezweifelt, auch nicht von Wodarg, der Krankenhäuser immerhin zutreffend als ›Profit-Center‹ bezeichnet. Den zwingenden Zusammenhang zwischen meinetwegen Geld verdienen müssen und Profit machen, blendet er freilich ebenso aus wie (nahezu) alle anderen auch, die abstrakt interessiert sind am ›Fortbestand‹ von Marktwirtschaft, Demokratie, Grundrechten etc. pp.
@Samson
»Die dahinter streckende vermeintliche ›Rationalität‹ wird freilich niemals bezweifelt, auch nicht von Wodarg, der Krankenhäuser immerhin zutreffend als ›Profit-Center‹ bezeichnet. Den zwingenden Zusammenhang zwischen meinetwegen Geld verdienen müssen und Profit machen, blendet er freilich ebenso aus«
Wodarg hat schon öfters betont, dass Gesundheit eine öffentlich-staatliche Daseinsfürsorge sein muss. Die Privatisierung und der damit verbundene Profit-Zwang der »Gesundheitsindustrie« ist mit das Grundübel, das wir nun alle bestaunen dürfen. Noch kurz vor der »Corona-Krise« empfahl ja die Bertelsmann-Stiftung Krankenhäuser und Kliniken zu schließen. Das alles thematisiert und kritisiert Wodarg sehr häufig und regelmäßig.
@epikur
Ach so, aber in allen anderen Bereichen der sog. ›Volkswirtschaft‹ ist das vollkommen in Ordnung, führt doch
die gnadenlose Konkurrenzder ›Wettbewerb‹ auf dem Markt stets und überall zum Wohlstand der Nationen. Verglichen damit, ist im meinetwegen ›öffentlichen Diskurs‹ alles andere bäh und pfui Deibel, weil mindestens ›Kollektivismus‹, wenn nicht noch was Schlimmeres, wie bei dir die als Damoklesschwert drohende ›DDR 2.0‹ oder der Typ, den du neuerdings in der Blogroll hast und der das Treiben der politökonomischen Eliten gleich mal ideologisch als Machtergreifung einer neomarxistischen Nomenklatura einsortiert.Ich weiß nicht, was Wodarg warum kritisiert oder ob er seinerzeit was ernsthaft gegen die Agenda 2010 vorzubringen hatte. Ja unbestritten, er dröselt in dem Interview bei Jebsen auch auf, wie das Geschäft mit leeren Betten in Krankenhäusern läuft. Aber so ist das halt in ›Profit-Centern‹, worunter bspw. auch Pflegeheime bzw. private ‑dienste zu zählen wären. Was verglichen damit eine »öffentlich-staatliche Daseinsfürsorge« sein soll, müsste mal jemand möglichst widerspruchsfrei erklären, also gerade nicht wie der sog Kantsche Imperativ, d.h. durch Rumhacken auf ›ethisch-moralischen‹ Idealen etc pp.
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So. Virus mutiert. Wie unerwartet. Auch das haben die pöhsen Verschwörungsschwurbler Bhakdi, Wodarg und Streeck schon im April 2020 vorher gesagt. Die große Frage ist nun: wirkt der Impfstoff überhaupt noch? Ach was, gehen wir dieser Frage nicht weiter nach. Das könnte die Bevölkerung nur verunsichern und die Impfbereitschaft noch weiter senken.
»Impfen macht frei!«
@Samson: Was erwartest Du denn von einem ehemaligen SPD-Gesundheitspolitiker? Dass er nicht zur Weltrevolution aufrufen würde, war doch wohl von vorneherein klar oder?
Dass die Kapitalismusfans, die mit dem Gesundheitsmaßnahmenstaat nicht einverstanden sind, jetzt vor dem »Neosozialismus« warnen, ist in der Tat grotesk, hat aber durchaus sein Gegenstück in Antifaplakaten mit der Aufschrift »Impfen ist Liebe!«. Das ist doch beides völlig gaga.
Ick hatte schon im Früjahr darauf hingewiesen, das, wenn der Virus nichts bringt, wir einen neuen besseren bekommen.
Mal ganz ehrlich, der Alte war doch echt ein bißchen lasch...
Diesmal haben die Labore hoffentlich einen gefährlicheren rausgelassen.
Etwas für’s Herz.
Ergänzend zu meinem letzten Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=ZnYm7K8MFlg&feature=youtu.be
Zur Virus-Mutation: »Er erwarte aber nicht, dass die veränderte Virus-Art Impfstoffe weniger effektiv mache.« Na, wenn der Gott-Drosten das so sagt, wird es schon stimmen. Wäre ja auch mehr als fatal, wenn nun die Impfbereitschaft deswegen ins Bodenlose fallen würde. Das geht nun wirklich nicht!
Interessant nur, dass bei der Grippe jedes Jahr ‑genau wegen den Mutationen- neu geimpft werden muss. Aber das lässt sich so natürlich nicht vergleichen. Was weiß ich denn schon...
Ich denke auch, das sie das Timing in diesen Fall aber kräftig versaubeutelt haben. ;-)