»[...] dass Fremde – ob Migranten oder Asylsuchende – so etwas wie Barbaren sind, gegen deren Invasion sich die EU wehren muss. [...] Sind 113.000 Asylsuchende wirklich eine Bedrohung für einen Kontinent, auf dem 500 Millionen Menschen leben? [...] Im Vergleich zu früher gibt es unter den Neuankömmlingen heute kaum noch sogenannte Wirtschaftsmigranten. Die meisten von ihnen wollen politischer und religiöser Verfolgung entkommen.«
- Niels Kraditzke. »Brüssel liegt nicht am Meer«. Le Monde Diplomatique. November 2014. S. 4
Anmerkung: Menschen, die der Gewalt und dem Tod entkommen wollen, werden kriminalisiert, in Auffanglager gesteckt und/oder wieder abgeschoben. Während die Sicherheitskräfte der EU-Grenzpolizei Frontex, regelmäßig unter Gewaltanwendung, Flüchtlingsboote mit Verzweifelten und Hungernden wieder ins Mittelmeer zurücktreiben. Wer ist denn hier der wirkliche »Barbar«?
Da sagt ein Bild ggf. mehr
http://asset‑f.soup.io/asset/9021/4122_f165_420.jpeg
@eike
Schönes Bild , und bald gehts unter , war schon immer so , wenn die Ignoranz zu groß wurde.
@eike
Jap. Passendes Bild zu den dicksten Menschen Europas: den Deutschen. Da ist dann einfach kein Platz mehr im »Boot«.
Ich möchte im Zusammenhang noch auf Aktionen aufrechter Demokraten hinweisen: http://die-partei.net/dresden/ ;)