Die Bilder verwunden
Die Gedanken verletzen
Die Perspektive verkrüppeln
Die Aufklärung erstechen
Die Erkenntnis ermorden
Und stets die Kopfschere schleifen
Die Bilder verwunden
Die Gedanken verletzen
Die Perspektive verkrüppeln
Die Aufklärung erstechen
Die Erkenntnis ermorden
Und stets die Kopfschere schleifen
Ich finde den Titel etwas ungünstig: http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt
...»als ein ideales Prinzip ästhetischer Proportionierung bewertet. «
Passt doch! ;)
da Vinci würde nicht zustimmen :mad:
Na, da Vinci sollte man gesetzt sehen. Eigentlich, könnte man gerade den, hervorragend als Beispiel nehmen. Ausgesprochen vielseitiger Mann. Auch charakterlich. :pfeif: (Den goldenen Schnitt, findet man übrigens auch bei Stinkmorcheln)
»Der goldene Schnitt« als Titel meines Gedichtes hat nichts mit dem mathematischen »goldenen Schnitt« zu tun. Selbst wenn ein Begriff oder eine Redewendung schon besetzt oder »vergeben« ist, so steht es doch jedem frei, eigene Formulierungen oder Begrifflichkeiten zu schaffen, zu prägen oder zu besetzen, meinst Du nicht?
Der Titel soll eher eine Assoziation bzw. eine Allegorie mit dem »goldenen Schuss« in zweifacher Hinsicht sein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_goldene_Schu%C3%9F
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schuss
Da es mir um gezielte Medienpropaganda, vorauseilenden Gehorsam, journalistische Tabus, zurechtgeschnittene Bilder fürs Fernsehen, verzerrte Darstellungen usw. ging, folgte daher der »Schnitt«. Insofern »der goldene Schnitt«.
Das habe ich mir ja schon gedacht, dass du so eine Assoziation hattest. Meine war bei dem Titel nur eben eine andere: Schneckenhäuser, Seitenspiegel, Kameraeinstellungen... also positiv besetzt bei mir.
@eb ich wollte doch nur provozieren :kicher: