Drogen sind geil

Ob am Stammtisch oder im Internet: überall verherrlichen und relativieren Raucher, Trinker und Kiffer ihre Sucht, ihren Drogenkonsum. Argumente wie: es würde das Bewußtsein erweitern, es wäre ein Zeichen persönlicher Freiheit oder es sind eben Genußmittel, die das Leben erträglicher machen, sollen die Abhängigkeit und die negativen Folgen verschleiern und verdrängen helfen. Keine Frage, Drogen sind schon eine verdammt geile Sache, oder?

Idee zum Bild: epikur

Bildbearbeitung/Gestaltung: jtheripper (Danke!)

Das Bild ist in hoher Auflösung auch hier zu finden.

Fotos: (v.l.n.r) Florian Eckerstorfer, mrichel, roel1943, Gus Hertzog, Albaraa Mehdar, Samael Kreutz / flickr.de

30 Gedanken zu “Drogen sind geil

  1. Hi,
    so kritisch ihr auch versucht zu sein. Ich glaube, ihr seid ganz offensichtlich der Anti-Drogen-Propaganda der Bundesregierung zum Opfer gefallen.
    Da werden Drogen so einseitig wie möglich schlecht geredet und niemand kommt auf die Idee, dass man auch ein kleines bisschen differenzierter über das Thema diskutieren könnte. So kann ich genauso gut sagen, dass man mit den negativen Folgen des Konsums die guten Seiten der jeweiligen Drogen verdrängen will. Aber wozu denn? Das kann man doch nicht pauschalisieren. Somit ist das quasi nur prinzipiell inhaltsloses Gefasel, auch wenn es natürlich trotzdem seine Wirkung zeigt. Denn unkritische Menschen übernehmen so etwas dann und beginnen, sobald diese Meinung oft genug verbreitet wurde, Drogen grundsätzlich verurteilen. Und das nix cool. :P

    Abgesehen davon kann ich dem Bild auch vom Künstlerischen nichts abgewinnen. Hat man quasi schon tausendmal in ähnlicher Form gesehen. :D

  2. Denn unkritische Menschen übernehmen so etwas dann und beginnen, sobald diese Meinung oft genug verbreitet wurde, Drogen grundsätzlich verurteilen. Und das nix cool.

    Richtig, richtig. Jugendliche und unkritische Menschen sollten Drogen nicht verurteilen — sie sollten sich besser ins Koma saufen! Am besten den eigenen Kindern regelmäßig ´ne Flasche Wodka schenken, ihnen Zigarettenqualm ins Gesicht pusten und betrunken Autofahren.

  3. Am besten ist es z.Z. ein militanter Nichtraucher, Schwul und Vegetarier zu sein... es scheint, diese Gruppe hat so nun langsam das Sagen im Land. Die Avantgarde sozusagen. Vegetarier zu sein ist chic, modisch.... Ich kann nur lachen, wenn rauchende Vegetarier über fleischessende Raucher herzeihen und versuchen diese umzuerziehen. Hab ich gestern mitverfolgen dürfen. Ich persönlich bin gegen Autofahrer und Klugscheisser.

  4. Aggro-Veggie. Dezentrierte, selbst-entfremdete Existenz. Aggressive Veganer/Vegetarier. Gemäß der histrionischen Art und Weise des Lebensvollzuges bei zahlreichen Mitmenschen kommt das Räsonieren oft nicht mehr weiter als zur geschmacklichen Abwägung der Objekte, die qualitätiv in das erlebte Ichbild passen. Was passt rein? Heute die D&G Unterhose, morgen der Vegetarismus und Rastazöpfe, übermorgen der Raucherhass, dann der SUV oder der Blog. Wer noch zumindest in den Genuss von Halbbildung gekommen ist und zumindest Denktiefen- und weiten erreicht, die mehrere Bereiche umfassen und zu Einsichten führen, die länger als 7 Monate währen, ersah im Vegetarismus vielleicht eine schonendere Lebensform und versuchte eine Lebensfreundlichkeit auf die Tiere auch auszuweiten. Indessen harrt der heutige Vegetarier in der chamäleonid-mikroegotonen Strebung nach kurzfristigen Objekterfahrungen mit Ichqualität. Darunter die Liebe zum Gemüse (und die Aggression gegen Fleischliebende), bis auf weiteres, solange es nicht nervt und man plötzlich vexierbildartig sich in neue Strebungen bewegt sieht, wie das Wohlbefinden im neu eröffneten Restaurant um die Ecke, wo es nur Fleischgerichte gibt.

  5. Was ist denn das für ein undifferenzierter und plakativer Müll?

    Wenn ich sowas lesen will, gehe ich zu bild.de.

  6. »Saufen für den Regenwald und Rauchen für die Truppe«

    @ epikur Seh ich ganz genauso.

    Solange mann säuft und raucht ist alles ok.
    Sobald man sich jedoch auf das Feld der staatlich nicht kontrollierten Genußgüter schlägt, ist das natürlich was ganz anderes.

    Was mich stört ist der Umgang mit der Problematik und diese ganze verlogene Propaganda, denn trotz klarer Unterschiede (ALC und THC) in Sachen gesundheitlich schädlicher Wirkung usw. geht scheinbar nichts über das deutsche Reinhaltsgebot.

    Egal wie ich meinen Körper schädige und meinen Geist vernebel, am Ende zahle ich die Quittung, für die dann im besten Fall der Staat wieder Kohle kassiert (Therapie, etc.).

    Sport und Bier kein Wiederspruch:
    http://www.youtube.com/watch?v=dSvr6rnVtiQ

    Rauchverbot kein Hindernis für heißen Rauch:
    http://www.youtube.com/watch?v=v6UnDclYxD8&feature=fvst

  7. Wie hätten wohl die revolutionären Versammlungen früher ausgesehen, wenn das dem Dummvolk auch gleich mitvermittelt worden wäre?
    Apnoe-Tauchen ist übrigens auch höchst riskant! Neoliberale Kapitalmonster wie Krankenversicherungen würden das auch gerne verbieten. Da haben sie gleich die passenden Kämpfer an ihrer Seite.
    Und zu viel Fleisch. Und Kaffee! Dann mal wieder doch Kaffe! Und Rotwein, ganz böse! Dann mal wieder doch Rotwein! Für jede These die passende »Studie«.

    Und Vererbung gibt es dann ja auch noch...

    Und schwupp sind wir schon wieder so weit. Weniger von der nationalen Seite als von der sozialistischen, man trifft sich halt in der Mitte.

  8. Richtig, richtig. Jugendliche und unkritische Menschen sollten Drogen nicht verurteilen — sie sollten sich besser ins Koma saufen! Am besten den eigenen Kindern regelmäßig ´ne Flasche Wodka schenken, ihnen Zigarettenqualm ins Gesicht pusten und betrunken Autofahren.
    Und um das zu verhindern, sollte man quasi Lügen verbreiten? Ich schätze den Prozentsatz der Jugendlichen, die wegen solchen Halbwahrheiten erst mit dem Drogenkonsum angefangen haben, als nicht besonders gering ein. Das ist nur logisch, wenn man merkt, dass man, was das angeht, den Medien und sogar meist den Eltern nicht glauben kann, weil sie so einen Schrott erzählen. Dann experimentiert man zusammen mit den Freunden selbst damit.
    Aber selbst wenn das nicht zutreffen würde. Bist du tatsächlich der Meinung, dass man ausschließlich schlecht über Drogen berichten sollte, damit sich damit weniger Menschen schädigen? :D

  9. Jetzt mal ehrlich: Was bringt es gegen etwas zu polemisieren, was die Menschen eh machen?
    Drogenkonsum gehört zur menschlichen Kultur, es war immer ein Teil davon und wird es auch immer bleiben, egal wieviele Anti-Drogenkampagnen man fährt, in denen man den Leuten sagt, sie sollen sie nicht nehmen.

    Dieser Artikel zeigt deshalb warum es nicht funktioniert und was falsch ist. Es hilft nichts gegen etwas zu sein, man muss den Leuten erzählen welche Risiken sie dabei eingehen, welche Drogen gefährlich und welche nicht. Es gibt nämlich einen großen Unterschied, ob man abends einen Joint raucht, oder sich Psychopharmaka legal auf Rezept reinzieht.

    Darüber redet man nicht, weil es viel einfacher ist zu sagen ›hört auf mit dem Scheiß!‹. Das andere wäre eine echte Aufklärung, die uns wahrscheinlich jede Menge Alkoholiker, Raucher und andere tatsächlich erspart hätte, wenn die Leute wüssten, was sie da eigentlich machen.

    Das können aber nur Leute, die selber Drogenerfahrungen haben und die sich auch bewusst damit beschäftigt haben welche Substanz was mit dem eigenen Körper eigentlich anstellt. Das funktioniert aber nicht, wenn man schon überall schief angekuckt wird, weil man sich als Kiffer outet, der die Droge als einen Genuss betrachtet, auf den man selbst gar nicht verzichten will und sich auch nichts von Laien erzählen lässt, dass das schlecht ist.

  10. Interessant wie hoch die Emotionen kochen, wenn man die eigene Drogensucht zu rechtfertigen versucht ;)

    Mir war schon bewusst, dass sich bei diesem Artikel einige Raucher, Kiffer und Trinker auf den Schlips getreten fühlen würden. Ich bin auch kein Anti-Drogenbeauftragter der Bundesregierung oder arbeite im Namen der Krankenkassen. Meine Intention ist eine andere.

    Was mich nervt, ist diese ständige Verherrlichung, Relativierung, Verniedlichung, Schönrederei und Rechtfertigung, wenn es ums saufen, rauchen und kiffen geht. Gerade in der linken Szene ist das gang und gäbe. Dort werden Drogen als cool angesehen.

  11. @epikur: Der Artikel ist einfach nur oberflächlich und bietet null Informationen. Es hat nichts damit zu tun, dass sich »einige Raucher, Kiffer und Trinker auf den Schlips getreten fühlen«. Dafür ist der Artikel zu mies. Null Fakten und nur billige Polemik. Wenn du ernsthaft über diese Drogen und deren angebliche »Verniedlichung« hättest diskutieren wollen, hättest du nicht so einen Mist schreiben sollen. Ein bestimmtes Niveau sollte mMn nicht unterschritten werden, aber dieser Artikel macht es.

    Mal abgesehen davon, warum beschränkst du dich in deiner oberflächligen Betrachtung auf diese drei Drogen? Was ist mit Kaffee, Tee, Zucker, Medikamente? Warum fehlen Koks, Heroin, Amphetamine, LSD? Um mal in dem Stil des Artikels zu bleiben, frag ich, sind das etwa keine »verdammt geilen Sachen«?

    Es ist nicht nur die linke Szene; Nazis saufen wie die Gestörten und vermutlich pfeifen die sich auch jede Menge Speed rein. In der gesamten Gesellschaft sind Drogen aller Art weit verbreitet und teilweise bis zu einem gewissen Maß toleriert.

  12. Vieleicht schauen welche diesen Film an, vieleicht meinen manche wieder.
    Es wird heruntergespielt, die gefahren der sucht.

    Welche sucht entsteht, wenn jemand überleben möchte?
    Selbst der Glauben ist eine sucht, der anerkennung.
    Sie sitzen alle in der Kirche, und das weirauch qualmt.

    Ist das nicht auch eine Droge, und man singt in der Gemeinschaft.
    Man ist eins, mit dem ganzen. Doch was erzählt er, er redet von dem Teufel und der Totsünde. Von denen die nicht Glauben, die Unwürdigen die Teufelsanbeter.

    Ich bitte doch mal darum, zu überlegen in welchem Zeitalter wir alle leben.

    Und das es doch, um wichtigere Dinge geht, wie diese das einer mal ein Tütchen Raucht.

    Nehmen wir einfach den Bericht, in diesem Block. Rausgemobbt!

    Doch nun zu dem Link, wegen dem Film.

    http://www.youtube.com/watch?v=fXT_FhFHD‑4

    Leider habe ich nicht den ganzen gefunden, doch wichtig ist doch die Geschichte des Hanf.

  13. Ich kann mit dem Beitrag in der Form auch wenig anfangen.

    Wenn die Verherrlichung von Drogen kritisiert werden soll, kommt das nur sehr begrenzt rüber. Das wirkt doch nach einem Rundumschlag gegen Drogen im Allgemeinen .

    Aber auch das Verharmlosen der Sucht durch den Süchtigen ist eine typisch menschliche Eigenschaft. Auch wenn die Abhängigkeit von chemischen Drogen nicht unbedingt mein Problem ist, habe ich sicherlich auch Schwierigkeiten mir meine Schwächen an vielen Punkten einzugestehen. Probleme sehe ich eher in der gesellschaftlichen Akzeptanz bestimmter Drogen, weswegen diese häufig zu wenig problematisiert werden und es deshalb dem Süchtigen leicht gemacht wird sich selbst zu belügen. Ich vermute das »Verteufeln« von Drogen hilft den Gefährdeten genausowenig wie das Verharmlosen.

    Hinzu gehören zu sachlichen Drogendiskussionen auch viele Dinge die »Orthodoxe« häufig gerne weglassen. So gibt es sicherlich viele therapeutisch wirksame Drogen, deren Konsum unter kontrollierten Bedingungen, von vielen Medizinern als potentiell sinnvoll betrachtet wird. So werden halluzinogen wirksame Stoffe, wie LSD von vielen Psychotherapeuten als sinnvoll betrachtet. Dies ist sicherlich umstritten, aber zumindest für mich als Laie nicht ausschließbar.
    Den Beitrag von chemischen Drogen zur kulturellen Entwicklung in allen Epochen der Menschheit kann man auch kritisch sehen, aber zumindest denke ich, man kann nur schwerlich bestreiten, dass es diesen gab und gibt. Das genug dieser »Kulturschaffenden« auch mit dem Leben dafür zahlen ist aber wohl auch nicht von der Hand zu weisen.

  14. Jaja, Rauchen kann tödlich sein...

    Und? Wollt ihr denn ewig leben?

    Nur dem Hanf verdanken wir die ganzen kranken Kids in diesem Land...

    Soll dieser Artikel die Basis einer vernüftigen Diskussion sein?

    Da habe ich mehr zu bieten: Als ich vor mehr als 20 Jahren durch den Großen Garten in Dresden lief, traf ich viele Spaziergänger, Familien mit ihren Kindern (damals gabs noch keine Kiddies), die einfach den Tag genossen haben. Die Gaststätten barsten über und es war schwer einen Tisch zu bekommen. Natürlich wurde dann auch Bier getrunken, geraucht sowieso. Heute gibt es nicht wesendlich mehr an Gaststätten dort, aber einen Tisch bekommt man problemlos. Es fehlt schlicht an Gästen. Dafür trifft man heute alle drei Meter einen Jogger, Skater, Rollerblader, Mountainbiker oder Nordisch Worker. Alle versuchen sie krampfhaft irgendwie fit zu bleiben, gesund zu leben und vermutlich ewig jung zu sein. Was ich mich frage: Waren die Menschen vor 20 Jahren unglücklicher als heute? Oder ist es nicht eher umgekehrt.......................

    Übrigens, auch Sport kann zur Sucht werden.

    mfg

  15. @epikur:
    Willst du dich an dieser Diskussion gar nicht mehr beteiligen? :D Das wirkt jedenfalls so, nachdem du inzwischen auch schon weitere Artikel gepostet hast. In meinen Augen wäre es aber sinnvoller zunächst dieses Thema komplett behandelt zu haben. Und dass es nichts mehr zu sagen gibt, würde ich nicht gerade behaupten. :P

  16. @vorderfrager

    Ich hätte noch vieles dazu zu sagen. So ist das nicht ;)

    Das Thema Drogen ist nur wieder mal ein hervorragendes Spaltungsthema, wie mir auffällt. Jeder Raucher, Trinker und Kiffer fühlt sich angegriffen, verteidigt sich, rechtfertigt und verharmlost seine Sucht. Auf diesem Niveau kann das hier noch ewig weitergehen. Wird aber auch schnell ermüdend.

    Wenn ich mal Zeit und Muße habe, bringe ich mal einen absolut differenzierten und ausführlichen Beitrag über das Thema. Statt einen polemischen, wie diesen hier. Ich glaube aber nicht daran, dass die Diskussion dann großartig anders ablaufen wird, als jetzt ;)

  17. Fast jedes politisches Thema kann ein Spaltungsthema sein. Auch jede Diskussion darüber kann ewig weitergeführt werden und genauso schnell ermüden. Die Kunst besteht darin, wirklich nach der Wahrheit suchen zu wollen, weshalb das beste Argument wohl stets eine Frage ist. Denn mit den richtigen Fragestellungen kann man ständige Wiederholungen, Aggressionen usw. vermeiden. Und man kommt eher wie ein kritischer Schüler als ein Diskussionsgegner rüber.

    Du schreibst, dass Drogensüchtige ihren Konsum relativieren und rechtfertigen. Meine Frage lautet daher: Wieso sollten sie das nicht tun? :D
    Das hast du nämlich bisher kein bisschen erläutert :D

    Wenn du aber tatsächlich nicht die Zeit für solche Diskussionen hast, solltest du vielleicht mit dem Bloggen aufhören. Denn Lesermeinungen und die ausführliche Auseinandersetzung mit ihnen sind doch besonders in politischen Bereichen ausgesprochen wichtig. Denn andernfalls ist das echt nur Propaganda.

  18. Ich hab gerade gesehen, dass du wieder einen neuen Artikel gepostet hast, obwohl du zu meinen letzten Kommentar, dessen Frage hier noch nirgendwo beantwortet wurde, bisher noch nichts geschrieben hast.

    Genügend Zeit hast du ja offenbar. Sonst würdest du ja nicht weiterhin bloggen nehm ich mal an. Wieso setzt du dich denn dann nicht mit dem Feedback deiner Leser auseinander? Ich will hier ja nicht rumschreien, bis ich beachtet werde^^

  19. have you heard the word? legalize the herb. wächst in meinem garten, mann. neben dem thymian. dit eine tu ich in topp, dit andere in kopp. die kids, wo ich sozialisieren soll, schwärmen derweil von künstlichen canabinoiden mal mit nem molekühl links mehr, mal rechts mehr an dit cluster gehängt, gilt als ausgangsstoff immer als was anderes. Und: findet in den eingängigen arzeneidefinitionen keine erwähnung unter thc. Resultat: kannste frei kaufen als lufterfrischer fürs auto. det gramm für 25 tacken. resultat zwei: es bläst die voll weg, harte körperliche reaktionen incl. in diesem fall: prohibition voll gelungen
    schließlich ist auch nicht richtig (für die kids: rischtisch) zu sagen: drogen erweitern das bewusstsein, nein es muss heißen: erheitern das bewusstsein. und dit is des pudels kern.

  20. @vorderfrager

    Zur Info: wir planen unsere Artikel immer ein, so kommt es zu keinem Stau und keinen Überschneidungen. Es kann sein, dass epikur auch gerade kein Zugang zum Netz hat. Das kommt schon mal vor...

    Ich glaube, es ist auch nicht besonders attraktiv, wenn ihr beide jetzt noch alles ausdiskutiert. Nutze doch lieber die Chance auf das letzte Wort und gebe einfach ein Statement ab. So können andere Leser sich selber ein Bild machen.

  21. Hat epikur inzwischen wieder einen Internetzugang? Oder wisst ihr vielleicht, wie lange das noch dauern wird? :D

    Ich verstehe nicht, wieso ihr versucht einer Diskussion aus dem Weg zu gehen. Was daran unnattraktiv wäre, ist mir auch fremd. Ich wäre mit dem Thema noch lange nicht fertig. Mein momentanes Statement wäre, dass manche Menschen ein allzu einseitiges und negatives Bild von Drogen und Süchten haben.
    So eine Behauptung würde Epikur aber sicherlich nicht kommentarlos akzeptieren.

  22. @vorderfrager

    Zunächst einmal ist es jedem selbst überlassen, ob er eine Frage beantworten möchte oder nicht. Dies gilt selbstverständlich auch für uns Blogbetreiber. Insofern finde ich Deine penetrante Art nicht sehr sympathisch und ich habe auch gar keine Lust mit Dir zu diskutieren. Wenn Du das als mangelnde Argumentationsfähigkeit meinerseits deuten magst, dann bitte. Ich hätte genug Argumente gegen das Rauchen, Saufen und Kiffen. Ich sehe aber weder einen Mehrwert für die Leser, noch einen persönlichen Sinn darin, mit Dir jetzt über das Für und Wider von Drogen in einem Streitgespräch zu diskutieren.

  23. So ein Verhalten deinerseits war ja abzusehen. Zunächst willst du fast alle Argumente der Kommentatoren dadurch außer Kraft setzen, dass du Relativierungen und Rechtfertigungen der Drogenkonsumenten sofort verurteilst ohne ihre Berechtigungen zu überprüfen. Wenn ich anfange, genau dieses Verhalten und dein Ignorieren meines Kommentars zu hinterfragen, bin ich dir schon zu penetrant, zu unsympathisch und nicht der Rede wert.^^ Mit solchen Diskussionsmethoden kannst du jede noch so dumme Theorie aufstellen..

    Aber so richtig sympathisch bist du mir auch nicht mit diesem lausigen Versuch, deine Meinung zu verteidigen.
    Und natürlich bist du nicht verpflichtet, auf jeden Kommentar einzugehen. Jedoch hab ich in meinen anderen Kommentaren schon erläutert, warum das dennoch sinnvoll ist, und warum du möglicherweise das Bloggen aufgeben solltest, wenn du dafür tatsächlich keine Zeit oder Lust hast. Ansonsten brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn die Besucherzahlen des Blogs sinken. Aber warum verstehst du denn nicht, dass ich dir doch nur helfen möchte? Wir haben in jedem deiner Kommentare noch so viel zu besprechen! :D:D

    Also noch einmal: Ich bin penetrant, weil du hier ständig deine Meinungen verbreitest und du offenbar aber absolut kein Interesse daran hast, dich mit den Meinungen deiner Leser ernsthaft zu beschäftigen und weil man in der Politik penetrant sein sollte!

    Ich hoffe mal, der Groschen ist endlich gefallen :D

  24. @ Epikur:

    Könntest du uns wohl auch vernünftig, logische und ausformulierte Argumente und Thesen bringen, anstatt ständig ins Leere zu sagen und besonders hervorzuheben, dass ja sowieso alle Konsumenten von stimulierenden Substanzen nur ihr Bedüfnis bzw. ihren Wunsch ( mit deinen Worten »Sucht«; teilweise sei dieser Begriff sicher gerechtfertig, aber an dieser Stelle ist er meiner persönlichen Ansicht nach zu weit pauschalisiert) rechtfertigen wollen?

  25. Sind Drogenkonsumenten, also Menschen, die stark abhängig sind, sich einer Sache unterwerfen, wirklich empfänglich für vernünftige, logische und ausformulierte Argumente?

    Ist nicht so gut wie jede Diskussion über Drogen und Sucht ähnlich? Angriff, Verteidigung, Vorwurf, Verleugnung, Argumente, Emotionalisierung usw. Macht es da überhaupt Sinn, eine sachliche Debatte zu führen oder führt sie zu 99% nicht zwangsläufig zu Rechtfertigungs- und Verharmlosungsdiskursen seitens der Drogenkonsumenten, da sie sich in ihrer Lebenswelt angegriffen fühlen?

    Ist Verständnis, Rücksichtnahme, das Eingehen auf die Befürfnisse anderer (z.B. Nicht-Rauchern) usw., bei abhängigen Drogenkonsumenten, also bei Menschen, die es immer wieder brauchen, nicht eher selten vorzufinden?

  26. @epikur

    ohh ich fühl mich total angegriffen und werde jetzt versuchen meinen drogenkonsum vor jeden menschen der hier im haus ist und jeden den ich innerhalb der nächsten 27 jahre auf der straße sehe zu rechtfertigen ... aber sowas von mannnnn ;D

    ne ernsthaft ich werd mir mal nen kopf machen und dann noch was einschmeißen weil ich überhauptnich auf deine total krasse logik klarkomme

    peace out green berlin

  27. Pingback: Rauchen, Saufen, Kiffen sind cool | Blasphemiesensor

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