Angeregt vom sächsischen Freigeist und Menschenfreund der NPD, Holger Apfel, wurde die Nationale Initiative gegen Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst, kurz die »Front Deutscher Äpfel« (FDÄ) gegründet. Der NPD-Humanist Holger Apfel bezeichnete in der Vergangenheit Ausländer als »arrogante Wohlstandsneger«. Als die NPD im September 2004 in den sächsischen Landtag einzog, sprach Apfel von »einem großartigen Tag für alle Deutsche, die noch Deutsche sein wollen«. Ihm zu ehren, wurde die FDÄ gegründet.
Die FDÄ hat folgende Zentralforderungen:
1.) Keine Überfremdung des deutschen Obstbestandes mehr! In der Vergangenheit wurden rein deutsche Obstsorten wieder und wieder durch das Aufpropfen fremder Arten verunreinigt. Schluss damit!
2.) Südfrüchte raus! Es kann nicht angehen, dass deutsche Kinder mit Bananen und Apfelsinen aufwachsen und den Nährwert eines guten deutschen Apfels oder einer reinen saftigen Birne nicht mehr zu schätzen wissen. Deshalb: Grenzen dicht für Fremdobst!
3. ) Weg mit faulem Fallobst! Unter unseren deutschen Bäumen lungert immer mehr faules Fallobst herum. Egal, ob es ehedem an deutschen Bäumen hing, muss es endlich einer der Volksgemeinschaft nützlichen Verwendung zugeführt werden. Macht Fallobst zu Mus!
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Also echt. Geht das auch für Weintrauben?
Zur Rettung des Krupp-Stahlempfindes beim deutschen Elbling, gegen den blumig weich-weiblichen (und schaumigen) Geschmack eines Baron d’Esprit? Oder der bittere Mandelgeschmack des Gutedel gegen den fruchtig herben Suff mit einem einfachen Beaujolais? Der Muskatnussflash beim Kerner oder das Gefühl deutsches Gras zu essen beim Lemberger, gegen die sinnliche Verführung eines Chateau le Sartre Blank?
Ok, vergesst es. Die Idee hat’s in sich. Deshalb vielleicht lediglich eine Ausweitung auf die deutschen Pflaumen?