Eine neue Studie der Deutsche Bank Stiftung kommt zu dem Schluss, dass der Mensch von Natur aus ein faules und schmarotzendes Wesen ist. In einer mehrjährigen Forschungsstudie, wurden mehrere Millionen Menschen in Deutschland bei ihrer Arbeitslosigkeit beobachtet. Die Wissenschaft ist sich sicher: Ohne Zwänge Anreize von außen ist der Mensch ein wertloses Stück Scheiße. Die schwarz-gelbe Regierung fühlt sich in ihrer Politik bestätigt und hat angekündigt, weitere Maßnahmen gegen ALG2-Empfänger gesetzlich zu verankern.
Die Peitsche ist dem Recht gewichen.
Überraschung, dass der Mensch von Natur aus faul ist. Deshalb wurden ja die Anreizsysteme geschaffen, um die Anstrengung der Motivation zu sparen. Außerdem sind zu große Zahlen bei den Löhnen auch immer so anstrengend zu rechnen.
Es bringt nichts, sich mit akademischer Stupidität zu hakeln.
Selbst wenn es so wäre, nützte dem Mann am Band wegen der ihm eingeschaffenen Laufgeschwindigkeit sein Hang zur Faulheit überhaupt nichts.
Die absolute Nichtigkeit des Untersuchungsergebnisses verweist allerdings auf ein Interesse an solcher Form der methodisch erstellten akademischen Denkfaulheit.
Ja, ja. Deutsche Bank Stiftung ;-)
Das ist als gäbe es eine Freeport-McMoRan-Stiftung, die eine Studie über ihre indonesischen Minenarbeiter erstellen würde.
Wenn wir schon von Gesellschaftsschichten reden, dann plädiere ich für eine gesetzlich vorgeschriebene, schichtenorientierte Quotenregelung für Studien.
Jedes Ding will immer seinen energieärmsten Zustand einnehmen. Egal, ob Mensch, Tier oder ein unbelebtes Objekt. Das ist die Natur der Dinge. Wir haben uns nur von der Natur der Dinge entfernt, wenn wir Sklavenarbeit als befriedigende Handlung des Menschen hochstilisieren.
Aus welcher Mottenkiste wurden diese Erkenntnisse geholt?
Die Motivationsforschung sagt nämlich etwas grundsätzlich anderes. Menschen arbeitern gern und auch hart, wenn sie einen Sinn sehen. Nehme ich den Menschen den Sinn, nehme ich ihnen die Motivation. Und was machen die Behörden mit den Menschen — sie nehmen ihnen den Lebenssinn!
Ich habe in meinem Leben schon viele Menschen beschäftigt (als Arbeitgeber) und auch mit vielen Menschen zu tun gehabt. Eines habe ich dabei gelernt, Menschen sind immer so, wie ich es von ihnen erwarte. Für mich haben Arbeitnehmer monatelang ohne Lohn geschuftet, freiwillig und weil sie wußten, daß auch ihr Chef kein Einkommen hatte. Sie wußten, sobald wir etwas erwirtschaftet hatten, daß ich fair teilen würde (erst die Arbeitnehmer, dann die Kosten und zum Schluß ich selbst!). Und so geschah es auch. Das Dumme war nur, daß ich von den Behörden und der Justiz bestraft wurde, weil ich nämlich nicht ihre Abgaben bezahlt hatte, sondern zuerst die Mitarbeiter!
Ich hatte jetzt vier Monate mit behinderten Jugendlichen zu tun. Letztens hatte mir einer gesagt, daß er gar nicht gewußt hat, was Arbeit sei, bis er mich kennengelernt hatte. Ich hätte ihm gezeigt, wie man wirklich arbeitet. Ich fand diese Kompliment aus dem Mund eines Behinderten sehr schmeichelhaft.
Allerdings muß eines auch gestehen. Wenn mich jemand zwingen will zu arbeiten, dann werde ich sehr bockig. Freiwillig tue es gern, unter Zwang nur wenn ich muß und nur das Nötigste!
Das ist keine Mottenkiste, sondern Physik!
Wenn du ein Ziel hast und genau weißt, es lohnt sich, dafür zu arbeiten, siehst du den Sinn der Sache. Dann hast du auch Motivation.
Es ist wirklich so.
Ohne Sinn ist es nur noch Zwang.
Aber wenn einem der Zwang zum Sinn verhilft, bringt er etwas.
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@Susi
Auch eine Sardinendose hilft, wenn du an sie glaubst. (Japanisches Sprichwort)
Wieso denn dann ausgerechnet Zwang? Zwangsbekehrungen, die den anderen zu ihrem Glück verhelfen, kennen wir nur zu gut. Sie beginnen und enden mit den vom Gürtel der christlichen Missionare baumelnden langhaarigen Schädeln Bekehrungsunwilliger.
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Quelle?! Wo kann man diesen Bericht nachlesen?
@omw
Ich empfehle Tags und die Kategorie, in welcher der Beitrag abgelegt ist, genauer anzuschauen ;)
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