Der große Psychoanalytiker Erich Fromm betont, worin der Unterschied zwischen Glück und Freude besteht und wie Glück heute definiert wird. Die Fähigkeit zu lieben und zu denken, macht seiner Meinung nach das »Menschsein« aus. Wir empfinden zwar Vergnügen und Lust, aber kaum echte Freude.
Sehr gut, Danke, hab da auch gerade bei Roberto was zu dem Thema gepostet. Wenn ich mich heute als glücklich bezeichnen darf, so eben gerade deswegen, weil ich die Freude in der Fülle der Dinge gelernt habe zu fühlen, bzw nicht (dauerhaft) zu verlieren...und zu der Fülle der Dinge gehört eben auch der ganze Wahnsinn, der Schlamm, und der Morast, der Schmerz, die Trauer und das Unglücklichsein...
Also ich hatte auch so meine Probleme mit dem »glücklich sein«. Aber dann bin ich im Netz auf eine Website gestossen (www.happy4e.com). Die zeigten mir mit Informationen, Beispielen und Übungen auf, dass ich meine Eigenverantwortung warnehmen muss. Ich kann mich nur selbst glücklich mach. Tönt einfach. War es nicht. Das war ein hartes Stück Arbeit. Aber es hat sich gelohnt. Ich bin heute glücklich, mit positiven Reaktionen in meinem Umfeld und auch beim Job. Ich kann nur jedem empfehlen: nehmt Euch bei der eigenen nase. Jeder kann glücklich werden. Nur müssst Ihr etwas dafür tun.
Oskar Hasler
Na klar! Und deswegen lautet ein Zitat von der Website happy4e.com: »Sie alleine sind verantwortlich dafür, ob Sie glücklich oder unglücklich sind!!!« Als ob Glück ein Selbstzweck wäre! Ein Ziel, dem man durch Training nahe kommen könnte. Welches Bild assoziiert man damit ganz unwillkürlich? Die Zieleinfahrt eines alpinen Skiwettbewerbs! Ein Pfosten namens Glück! — Geht es eigentlich noch lächerlicher???