Der inzwischen schon fast eingestaubte Artikel »die Liebe« bekommt nach Jahren eine Seite 2: die Sprache der Liebe. Inspiriert von Erich Fromms »die Kunst des Liebens« wird aufgezeigt, wie sehr unsere zwischenmenschliche Sprache bereits marktwirtschaftlich geprägt ist: »Die Sprache der Liebe ist im Deutschen durchsetzt von der Ideologie des Kapitalismus. Marktwirtschaftliche Begriffe prägen das zwischenmenschliche Miteinander.« weiterlesen auf zeitgeistlos.de
Eigentlich wundert es mich das hier keine Kommentare erscheinen. Es ist wohl eines der beeindruckendsten Beispiele für den Niedergang dessen was uns ausmachen sollte. Die simple alltägliche Sprache dessen was uns bewegen sollte, aber bereits schon lange verkauft wurde. Scham? Resignation? Der Spiegel des Verlustes? Angst vor dem eigenen Ich? Ich jedenfalls danke euch dafür.
P.S. Nachtrag.
Auch wenn der Alien jetzt auch überhaupt nicht dazu passt. :-))
Ich glaube, es erfodert ein gehöriges Maß an Selbstreflexion.
Man will es nicht wahrhaben oder redet sich ein, dass es ja nur bei »den anderen« so ist. In der eigenen »Liebe« ist man ja gaaaanz anders und denkt/spricht nicht so, richtig? ;)
Welcher Alien? Meinst das Bild?
Nein, der Alien ist nur der, der die Dinge von außen betrachtet und sich selber dabei beobachtet ;-)