Im August 2006 ging die Enzyklopädie des relativen Wissens (edrw) durch die Initiative von Todesglupsch auf dem ZG-Magazin online. Seit dem wird sie von der ZG-Redaktion und unserer Gastautorin Moussa in unregelmäßigen Abständen gefüllt. Die Idee dahinter ist, dass Wissen relativ und nicht objektivierbar ist. Insofern definieren wir möglichst abstrakte Begriffe, wie z.B. »Kunst« oder »Freiheit«, aus vier verschiedenen Ansichten und Standpunkten heraus: dem Romantiker, dem Sarkasten, dem Nihilisten und dem Hedonisten. Bisher gibt es Definitionen von insgesamt 17 Begriffen. Nun wurden passend zur Weihnachtszeit die Wörter »Gier« und »Seele« hinzugefügt.
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lieber epikur, ich habe nie studiert, um mir etwas leisten zu können, sondern um der erkenntnis willen.
Lieber Klaus, mir geht es ganz genauso. Heutzutage bekommt man mit solch einer Einstellung womöglich noch viel mehr Ablehnung als früher. Ich spüre das sogar in der eigenen Familie.
die kritik der instrumentellen vernunft bzw. des zweckrationalen denkens scheint mir eine lebensaufgabe zu sein.