Das Fenster zur Welt |
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Hey, was schaust du aus dem Fenster? Da gibt es doch immer nur das gleiche zu sehen. Schau mich an! Nur ich kann dir die Welt zeigen. Ich zeige dir Dinge von denen du nicht einmal wusstest, dass es sie gibt. Jeden Fleck auf der Welt, jede Straße, jeden Menschen. Jeden Gegenstand, jedes Tier. Den Mikro- oder Makrokosmos, einen Einzeller oder einen Planeten deines Sonnensystems. Oder willst du Welten sehen, die es gar nicht gibt? Auch das beherrsche ich, wenn du mich lässt. Magst du dir die Vergangenheit anschauen? Die Gegenwart? Die Zukunft? Das alles kannst du in mir sehen und du brauchst dich nicht einmal zu bewegen. Das ganze Sein in 16,7 Millionen Farben. Oder willst du es lieber in Schwarz/Weiß? Das kann dir die Außenwelt nicht bieten. |
Manchmal kneifst du sie auch zusammen, weil du glaubst, dass du dann besser sehen kannst. Aber das ist natürlich Unsinn. Ich kann deinen Blick förmlich auf mir spüren, wie er über mich hinübergleitet, jeden Punkt, jeden Winkel erforscht.
NEIN, warum stehst du auf? Bleib hier, es gibt nichts was ich dir nicht zeigen kann.... Außer vielleicht, wie sehr ich dich brauche, wie sehr ich deine Aufmerksamkeit brauche.
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