Der Weg zu einer erfolglosen Homepage
1) Vorbereitung

Möglichst euphorisch an den Diskussionen (=Träumereien) über die Möglichkeiten einer Homepage beteiligen á la »Was man mit einer Homepage alles (anm.: man beachte die konkreten Aussagen) machen kann«. Gegebenenfalls potentielle HP-Gefährten richtig anheizen wie toll das Ganze wäre und das dies doch die Chance für die Welt wäre endlich zu erfahren was man zu sagen hat (konkret: der Welt zu sagen was sie nicht hören will).


2) Struktur

Hat man sich denn endlich mal zusammengefunden, sollte eine für den User verständliche Struktur erarbeitet werden. Als Beispiel könnte hier der menschliche Körper dienen, da er (fast) jedem bekannt ist. Dabei startet der User im Mund, wenn er »drin« ist und muss sich dann entscheiden, ob er den Inhalt lieber durch die Lunge als einsames Luftbläschen durch den Hompage-Körper erschließen möchte oder ganz klassisch (Masochisten aufgepasst!) den Leidensweg durch den Magen wählt und frei von allen Wassern schließlich wieder in der Schüssel des Lebens landet. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass HOMO-Pages umgekehrt aufgebaut sein müssten.


3) Inhalt

Ist eigentlich unwichtig, aber ein bisschen muss wohl sein. Hierzu lässt man seine Teammitglieder volle Arbeit leisten. Damit diese nicht verdacht schöpfen, erstellt man auch selber einige Artikel (aber nicht zu schnell, sonst erwarten sie immer mehr). Der beste Weg ist, man gibt sein Lieblingsthema bei google.de ein und kopiert sich dann die Texte der als erstes gefunden Website (der Text muss nicht überprüft werden, wir vertrauen da ganz auf das Rankingsystem von Google).


4) Fertigstellung

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