Erich Fried
(1921- 1988 )

Erich Fried wurde am 6. Mai 1921 in Wien geboren. 1938 floh er vor den Nazis nach London. Nach dem Krieg wird Fried Mitarbeiter des BBC. Er nahm an vielen politischen Diskussions- und Solidaritätsveranstaltungen teil und bezog in vielen politischen Fragen Partei.
1960 schreibt er seinen ersten und einzigen Roman, "Ein Soldat und ein Mädchen". Bekannt wird er jedoch vor allem durch seine Gedichte.
Der Ruhm und die großen Literaturpreise (Bremer Literaturpreis, Österreichischer Staatspreis, Georg-Büchner-Preis) erreichten Fried erst als über Sechzigjährigen. Er starb am 22. November 1988 während einer Lesereise und wurde auf dem Kensal Green Friedhof in London begraben.

Frieds Gedichte zeichnen sich durch knappe Worte und große Prägnanz aus. Sein Wissen über die deutsche Sprache ist umfassend. Es gibt kaum ein sprachliches Mittel oder Werkzeug, welches Fried nicht in einem seiner Gedichte verwendet hat. Und trotzdem sind seine Gedichte sehr eindringlich.

Die ausgewählten Gedichte im folgenden, sollen als Appetitanreger gedacht sein. Wer große Lust auf seine Gedichte bekommen hat, brauch nur ein wenig zu googlen, um Bücherweise Gedichte von Erich Fried zu finden.


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