Der Weg zu einem erfolglosen Autor
1) Ideenfindung

Das uns allen inhärente kreative Potential muss nur ein wenig stimuliert werden und schon sprudelt es wie aus einer frischen Bergquelle nur so aus einem heraus. Diese Stimulation kann in mannigfaltiger Art und Weise erzielt werden. Häufig reicht ein kleiner alltäglicher Sinneseindruck und diese Quelle versucht sich einem Sturzbach gleich den Weg ans Tageslicht zu bahnen. Soviel zur Theorie, in der Praxis ist eher die Wucht eines tröpfelnden Wasserhahns hinter dem Gestein zu vermuten und bei dem Versuch mit einer Ladung Sprengstoff diese Quelle freizulegen werden die paar Tröpfchen kreativer Essenz auch noch versprengt.


2) Vorgehensweise

Ist für erfolglose Autoren komplett überflüssig. Die Struktur ergibt sich aus dem Geschriebenen. Viel cooler ist ja die »Post-Production«, d.h. nach dem das Werk abgeschlossen ist, doktert man so lange daran herum, bis es völlig zerstückelt und verloren ist.


3) Umsetzung

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4) Veröffentlichung

Wird nicht passieren, da man entweder eine höfliche Absage vom Verleger bekommt oder im häufigsten Fall gar keine Antwort. So muss man wohl das eigene Werk so lange behalten, bis man endlich eigenständig eBooks verkaufen kann.


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