Der Weg zu einem erfolglosen Autor
1) Ideenfindung

Das uns allen inhärente kreative Potential muss nur ein wenig stimuliert werden und schon sprudelt es wie aus einer frischen Bergquelle nur so aus einem heraus. Diese Stimulation kann in mannigfaltiger Art und Weise erzielt werden. Häufig reicht ein kleiner alltäglicher Sinneseindruck und diese Quelle versucht sich einem Sturzbach gleich den Weg ans Tageslicht zu bahnen. Soviel zur Theorie, in der Praxis ist eher die Wucht eines tröpfelnden Wasserhahns hinter dem Gestein zu vermuten und bei dem Versuch mit einer Ladung Sprengstoff diese Quelle freizulegen werden die paar Tröpfchen kreativer Essenz auch noch versprengt.


2) Vorgehensweise

Der Autor sollte es auf jeden Fall vermeiden, eine übersichtliche Planung und ein Konzept anzufertigen. Drauflos schreiben lautet die Devise. Frei nach Schnauze. Außerdem sollte ein Text mindestens 5 Hauptthemen mit jeweils 3 Unterthemen beinhalten. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Leser, nichts von dem versteht was der Autor von sich gibt.


3) Umsetzung

Plump und dreist wäre natürlich das einfache Nutzen von abgestandenem und qualitativ minderwertigem Wasser. Aber dies würde selbstredend kaum kaschierende Wirkung erzielen und so muss zumindest der Versuch unternommen werden mit Chemikalien dem Wasser zumindest auf den ersten Blick den Eindruck von Frische zu verleihen.


4) Veröffentlichung

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